OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Int J Esthet Dent JT - International Journal of Esthetic Dentistry IS - 2198-5928 (Print) IP - 2 VI - 16 PST - ppublish DP - 2021 PG - 232-247 LA - de TI - Das Konzept des Goldenen Schnitts: Neues, harmonisches Lächeln mit 18-monatiger Nachbeobachtung FAU - Pontons-Melo, Juan Carlos AU - Pontons-Melo J FAU - Garcia, Isadora Martini AU - Garcia I FAU - Leitune, Vicente Castelo Branco AU - Leitune V FAU - Collares, Fabrício Mezzomo AU - Collares F CN - AB - Ziel: Veränderungen der Größe, Form oder Position von Zähnen beeinträchtigen die Regelmäßigkeit der Zahnreihe, die Harmonie des Lächelns und die dentofaziale Komposition. Im vorliegenden Artikel wird ein minimalinvasiver Ansatz beschrieben, um die dentale Ästhetik nach dem Konzept des Goldenen Schnitts mittels direkter geschichteter Kompositrestaurationen zu verbessern. Material und Methode: Eine 26-jährige Patientin war mit dem Aussehen ihres Lächelns unzufrieden. Dies betraf die Lückenstellung ihrer Frontzähne, unregelmäßige Zahnformen und generell ihre Zahnfarbe. Die klinische Untersuchung ergab Diastemata der Frontzähne, Zapfenzähne 12 und 22 und abgenutzte obere Eckzähne. Die Patientin war mit dem Behandlungsplan einverstanden, der ein Zahnbleaching und Kompositrestaurationen vorsah und dem aktuell in der Zahnmedizin üblichen konservativen Ansatz folgte. Die Patientin wurde 18 Monate nachbeobachtet. Schlussfolgerung: Der Diastemataschluss mit additiven Kompositrestaurationen nach dem Konzept des Goldenen Schnitts ist ein Beispiel für eine sinnvolle Behandlung zur minimalinvasiven, langfristig stabilen Wiederherstellung ästhetischer Harmonie. Die Vorteile dieses Ansatzes sind ein geringerer Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand als bei anderen Behandlungsoptionen. AID - 1589805