OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - J CranioMand Func JT - Journal of Craniomandibular Function IS - 1868-4149 (Print) IP - 4 VI - 13 PST - ppublish DP - 2021 PG - 319-335 LA - en TI - Klinische Untersuchung der Vergleichbarkeit verschiedener Methoden zur Darstellung okklusaler Kontaktpunkte FAU - Heuser, Florian AU - Heuser F FAU - Bourauel, Christoph AU - Bourauel C FAU - Stark, Helmut AU - Stark H FAU - Dörsam, Istabrak AU - Dörsam I CN - OT - okklusale Kontakte OT - Intraoralscanner OT - T-Scan OT - Okklusionsfolie OT - Kontaktstärke AB - Ziel: Das Ziel der Studie war es, die Anzahl, die Stärke und die Position von okklusalen Kontaktpunkten, die durch einen Intraoralscanner (IOS), ein digitales Messsystem (T-Scan) und den aktuellen Goldstandard – die Okklusionsfolie (OF) – erhoben wurden, zu vergleichen. Material und Methoden: Die okklusalen Kontaktpunkte von 75 Teilnehmern wurden in maximaler Interkuspidation mithilfe der Okklusionsfolie analysiert. Die Auswertung der Kontaktpunkte, die mit dem Intraoralscanner erhoben wurden, erfolgte über einen Screenshot der CAD-Software von Zirkonzahn. Anschließend wurden die Teilnehmer gebeten, auf die Sensorfolie des T-Scan-Systems zu beißen. Zur Evaluierung der erhobenen Daten wurden die Kontakte der OF, des T-Scan und des IOS in je drei Stärken eingeteilt: leicht, mittel und stark. Des Weiteren wurde die Kontaktposition für den Frontzahn-, Prämolaren-, und Molarenbereich analysiert. Parametrische statistische Tests wurden angewendet, um die drei Methoden zu vergleichen. Ergebnisse: Die durchschnittliche Anzahl aller ermittelten Kontakte war ähnlich. Es konnten 29 ± 8 mit der OF ermittelt werden. Mit dem IOS konnten 30 ± 12 Kontaktpunkte ermittelt werden. Mithilfe des T-Scan wurden 24 ± 10 Kontakte ermittelt. Bei der Kontaktstärke hingegen konnten Unterschiede gezeigt werden. An leichten Kontakten wurden durchschnittlich 8 ± 4 mit der OF, 17 ± 8 mit dem IOS und 17 ± 6 mit dem T-Scan ermittelt. Von den mittleren Kontakten wurden 12 ± 5 mit der OF, 8 ± 4 mit dem IOS und 5 ± 4 mit dem T-Scan ermittelt. An starken Kontakten waren 9 ± 5 mit der OF, 6 ± 6 mit dem IOS und 4 ± 2 mit dem T-Scan zu ermitteln. Die Position der okklusalen Kontaktpunkte zeigte ebenfalls Abweichungen. Schlussfolgerung: Die Datensätze zeigten, dass es zu Unterschieden in der Verteilung der Okklusionskontakte unter Anwendung der OF, des IOS und des T-Scan kommt. Obwohl die Anzahl der erkannten Kontaktpunkte ähnlich war, wurden verschiedene Okklusionsprotokolle durch die drei Methoden ermittelt. AID - 2301039