OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Int J Esthet Dent JT - International Journal of Esthetic Dentistry IS - 2198-5928 (Print) IP - 1 VI - 17 PST - ppublish DP - 2022 PG - 54-71 LA - de TI - Digital Smile Design und Mock-up-Technik bei der ästhetischen Kronenverlängerung: Eine Serie 
von sechs Fällen mit zweijähriger Nachbeobachtung FAU - Pires, Luana Carla AU - Pires L FAU - Leandrin, Thais Piragine AU - Leandrin T FAU - Aroni, Mauricio Andres Tinajero AU - Aroni M FAU - Oliveira, Guilherme José Pimentel Lopes de AU - Oliveira G FAU - Barbeiro, Roberto Henrique AU - Barbeiro R FAU - Verzola, Mario Henrique AU - Verzola M FAU - Cirelli, Joni Augusto AU - Cirelli J FAU - Pigossi, Suzane Cristina AU - Pigossi S CN - AB - In dieser Fallserie wurde der Einsatz des Digital Smile Designs (DSD) und des Mock-ups bei der ästhetischen Kronenverlängerung (ÄKV) an sechs klinischen Fällen mit zweijähriger Nachbeobachtung untersucht. In die Studie eingeschlossen wurden sechs parodontal und systemisch gesunde Nichtraucher (fünf Frauen und ein Mann im Alter von 22 bis 32 Jahren) mit inadäquatem Breiten-Längen-Verhältnis der Zahnkronen und ungleichmäßigem Gingivaverlauf im Oberkiefer-Frontzahnbereich. Mithilfe des DSD unter Verwendung von Powerpoint wurden für alle Studienteilnehmenden das Gingivaniveau und die Zahnformen und -konturen geplant. Die DSD-Werte dienten dabei als Grundlage für ein Wax-up und Mock-up. In allen Fällen wurde eine chirurgische Kronenverlängerung durchgeführt, bei der mithilfe des Mock-ups die neue Lage des Gingivarands und der erforderliche Umfang der Knochenresektion bestimmt wurden. Anschließend wurde ein Abstand von 3 mm zwischen Mock-up und Knochenkamm hergestellt. Anhand von Fotoaufnahmen wurde ein Vergleich der Zahnkronenlängen vor dem Eingriff (T0), im DSD-Template unmittelbar postoperativ (T1) sowie bei der Kontrolluntersuchung nach zwei Jahren (T2) durchgeführt. Die Zunahme der Kronenlänge betrug zum Zeitpunkt T1 1,16 ± 0,68 mm und zum Zeitpunkt T2 1,03 ± 0,73 mm. Ferner wurde eine geringfügige Differenz von 0,34 ± 0,74 mm zwischen der mittels DSD geplanten und der unmittelbar postoperativ erreichten Kronenlänge beobachtet. Damit erwies sich die ÄKV unter Verwendung der in diesem Artikel vorgeschlagenen DSD- und Mock-up-Technik bei allen Behandelten als zuverlässiges Protokoll für die Korrektur einer unharmonischen dentogingivalen Ästhetik. AID - 2838371