OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Quintessenz JT - Quintessenz Zahnmedizin IS - 2627-9088 (Print) IP - 8 VI - 59 PST - ppublish DP - 2008 PG - 777-784 LA - de TI - Veränderung der Kieferkammbreite nach Zahnentfernung mit konventioneller und Ögram-Extraktionstechnik FAU - Berthold, Jörg AU - Berthold J CN - OT - Zahnextraktion OT - Kieferkammbreite OT - Alveolarkammprävention OT - Ögram-Extraktionstechnik AB - Ziel der Untersuchung war ein Vergleich zwischen der konventionellen Extraktionstechnik und der Ögram-Methode hinsichtlich des Rückgangs des Alveolarfortsatzes nach Zahnextraktion. Bei der Ögram-Methode wird der zu extrahierende Zahn mit einem speziell dafür konstruierten Instrumentarium nach initialer Durchtrennung des krestal-parodontalen Faserapparates sowie minimaler Rotation/Luxation nach einer Wartezeit von mehreren Minuten gewebeschonend entfernt. Dabei stellt sich die Frage, ob die für die konventionelle Zahnentfernung typische Reduzierung des Kieferkamms durch den Einsatz der Ögram-Technik verhindert werden kann. Die statistische Auswertung des mittels Modellvermessung objektivierten durchschnittlichen Breitenverlustes ergab zwischen beiden Methoden keinen signifikanten Unterschied. Die Verringerung der Alveolarkammbreite vor sowie 3 Monate nach Extraktion war bei beiden Techniken signifikant. Die Frage, ob sich allein durch Anwendung der Ögram-Extraktionstechnik ein Breitenverlust des Kiefers nach Zahnentfernung verhindern lässt, kann mit Nein beantwortet werden. AID - 824757