PMID- 28852747 OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Int J Comput Dent JT - International Journal of Computerized Dentistry IS - 2702-9514 (Electronic) IS - 1463-4201 (Print) IP - 3 VI - 20 PST - ppublish DP - 2017 PG - 303-314 LA - en TI - Wie wird die geeignete Oberflächenrauigkeit für ein Lithiumdisilikatabutment unter Laborbedingungen erreicht? FAU - Fabel, Gertrud AU - Fabel G FAU - Beuer, Florian AU - Beuer F CN - OT - Oberflächenrauigkeit OT - Dentalabutment OT - Lithiumdisilikat OT - Emergenzprofil AB - Die zunehmende Insertion dentaler Implantate als Standardlösung bei der Versorgung von Lückengebissen zieht die Entwicklung zahlreicher Materialien in diesem Bereich nach sich. Das Ziel der modernen Zahnheilkunde besteht schon länger darin, sowohl ästhetisch als auch funktionell immer naturidentischere Ergebnisse im Bereich der Implantate zu ermöglichen. Hier liegt der Fokus in dem Bemühen um ein möglichst perfektes Emergenzprofil am Übergang zwischen Gingiva und Knochen. Gleichzeitig erlauben digitale Abformungen puderfrei die Aufnahme auch intraoperativ, sodass mit geeignetem Material auch eine sofortige individuelle Versorgung möglich ist. Die Freigabe von Lithiumdisilikat für Hybridabutment-Strukturen schließt hier die Lücke im Sinne einer kosteneffizienten individuellen Versorgung. Über die makroskopische Gestaltung hinaus interessiert auch die mikroskopische Ausformung des Implantataufbaus. Ausgehend von zahlreichen Untersuchungen über die optimale Oberflächenbeschaffenheit von Titan-Abutments, aus denen hervorgeht, dass eine zu glatte Oberfläche ebenso wenig gute Ergebnisse in der Gingivaanhaftung erzielt wie eine zu raue, versucht man empirisch dieselbe Rauigkeit an der Oberfläche von Zirkoniumdioxid und an der Oberfläche von Lithiumdisilikat zu erzielen. Dabei kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz: von der Politur bis zum Glanzbrand. AID - 833639