PMID- 30848254 OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Int J Comput Dent JT - International Journal of Computerized Dentistry IS - 2702-9514 (Electronic) IS - 1463-4201 (Print) IP - 1 VI - 22 PST - ppublish DP - 2019 PG - 45-53 LA - en TI - Marginale und interne Passung von CAD/CAM-gefertigten Stiftaufbauten mit Glasfaserstiften FAU - Moustapha, Ghassan AU - Moustapha G FAU - AlShwaimi, Emad AU - AlShwaimi E FAU - Silwadi, Munir AU - Silwadi M FAU - Ounsi, Hani AU - Ounsi H FAU - Ferrari, Marco AU - Ferrari M FAU - Salameh, Ziad AU - Salameh Z CN - OT - CAD/CAM OT - Glasfaserstift OT - Stiftaufbau OT - intraoraler Scanner OT - extrafeines Fräsen OT - dentale Prothetik AB - Ziel: Evaluiert werden sollen marginale und interne Passungen von gefrästen Glasfaserstiftaufbauten mit verschiedenen Scan-Verfahren. Materialien und Methoden: Insgesamt 30 Nissin-Zahnmodelle mit Pulpahöhle wurden endodontisch behandelt und für die Versorgung mit 30 vorgefertigten Glasfaserstiftaufbauten präpariert. Es wurden drei Scanning-Verfahren eingesetzt (n = 10): ein intraoraler Scanner (Trios 3, 3 Shape) zur direkten Digitalisierung des Stiftraums (Gruppe T), ein Labor-Scanner zur indirekten Digitalisierung des Pattern Resin (Gruppe RP) und eine Silikonabformung (Gruppe S) des Stiftraums. Bei allen Präparaten wurde mit einem optischen Mikroskop die vertikale Randdiskrepanz (VMD) ermittelt. Außerdem wurden bei fünf Präparaten in jeder Gruppe mittels Mikrocomputertomografie (µCT) die VMD bei der internen Passung in der Ecke (IFC), an der Stiftspitze (PA) sowie auf vier horizontalen Querschnitten (CS1-4) vom Inneren des Kanals gemessen. Alle Daten wurden mit einem gemischten ANOVA-Modell und anschließender paarweiser Testung zur Aufdeckung von Unterschieden (α = 0,05) ausgewertet. Ergebnisse: Die statistische Analyse ergab in der Gruppe T den kleinsten Zementspalt verglichen mit Gruppe RP (P = 0,001) und Gruppe S (P < 0,001) für die mittels µCT oder OM ermittelte VMD (P < 0,001). Auch bei der Messung an der IFC (µCT) war der Zementraum der Gruppe T kleiner als in Gruppe S (P = 0,039) und bei der Messung auf CS1-4 (µCT) kleiner als in Gruppe RP (P = 0,025), wobei CS1 größer war als CS3 (P = 0,015). An der PA fanden sich keine signifikanten Unterschiede (P = 0,271). Schlussfolgerung: Durch den komplett digitalen Workflow wurde eine bessere Adaptation erzielt. Das Scannen des Pattern Resin oder der Silikonabformung lieferte weitere Variablen für das digitale Fräsen eines einteiligen Stiftaufbaus. AID - 833687