PMID- 31463488 OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Int J Comput Dent JT - International Journal of Computerized Dentistry IS - 2702-9514 (Electronic) IS - 1463-4201 (Print) IP - 3 VI - 22 PST - ppublish DP - 2019 PG - 239-249 LA - en TI - Eine neuartige Methode zur komplexen dreidimensionalen Bewertung der Genauigkeit intraoraler Scanner FAU - Vág, János AU - Vág J FAU - Nagy, Zsolt AU - Nagy Z FAU - Simon, Botond AU - Simon B FAU - Mikolicz, Ákos AU - FAU - Kövér, Evelin AU - Kövér E FAU - Mennito, Anthony AU - Mennito A FAU - Evans, Zachary AU - Evans Z FAU - Renne, Walter AU - Renne W CN - OT - digitale Abformung OT - intraorale Aufnahme OT - Präzision OT - Abtastmuster OT - Abweichung OT - Stitching OT - Registrierung OT - Verzerrung AB - Ziele: In dieser Studie wurden zwei etablierte Methoden und ein neues Verfahren zur Messung der Verzerrung von 3-D-Modellen verglichen, die anhand von digitalen Kieferabformungen gefertigt wurden. Außerdem wurde die Präzision verschiedener Abtastmuster beim Einsatz dieser Verfahren ermittelt. Materialien und Methoden: Modelle von Ober- und Unterkiefer wurden mit dem Planscan Intraoral Scanner unter Verwendung von vier verschiedenen Abtastmustern abgebildet. Präzision und Verzerrung wurden durch den Vergleich der Meistermodelle mit den intraoralen Aufnahmen nach folgenden Verfahren überprüft: 1. Die mittlere Oberflächenabweichung wurde nach dem Übereinanderlegen des gesamten Zahnbogens gemessen. 2. Auf den Referenz- und Studienmodellen wurden 28 identische Punkte ausgewählt. Die Abweichung der identischen Punkte wurde nach Übereinanderlegen des gesamten Kiefers ermittelt. 3. Bei der neuen Technik wurde die Überlagerung nur am Startpunkt des Scans durchgeführt, danach wurden dieselben 28 Punkte verglichen. Ergebnisse: Unabhängig vom Kiefer und vom Abtastmuster wurden signifikante Unterschiede zwischen den drei Methoden ermittelt. Am höchsten war die mittlere Gesamtabweichung beim Übereindanderlegen der Modelle am Ursprung (am Startpunkt) des Scans zwischen identischen Punkten und am niedrigsten zwischen nicht identischen Punkten. Bei der neuen Methode fanden sich zwischen den Abtastmustern lokale Unterschiede bei einzelnen Zähnen sowie ein mit Abstand vom Ursprung/Startpunkt des Scans zunehmender Modellfehler. Schlussfolgerungen: Die neue Methode weist die kumulative Abweichung durch Stitching bei intraoralen Kiefer-Scans besser nach und kann sensitiv den Effekt des Abtastmusters untersuchen. AID - 833703