PMID- 32789309 OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Int J Comput Dent JT - International Journal of Computerized Dentistry IS - 2702-9514 (Electronic) IS - 1463-4201 (Print) IP - 3 VI - 23 PST - ppublish DP - 2020 PG - 219-224 LA - en TI - Computergestützte Einordnung palatinal impaktierter Eckzähne: technische Anmerkungen FAU - Altieri, Federica AU - Altieri F FAU - Padalino, Gabriella AU - Padalino G FAU - Guarnieri, Rosanna AU - Guarnieri R FAU - Barbato, Ersilia AU - Barbato E FAU - Cassetta, Michele AU - Cassetta M CN - OT - temporäre skeletale Verankerungselemente OT - Eckzahnimpaktion OT - CAD/CAM OT - Miniimplantat OT - Kieferorthopädie OT - Operationsschablone AB - Ziel: Vorstellen eines minimalinvasiven Ansatzes, um palatinal impaktierte Eckzähne mithilfe computergestützt inserierter Miniimplantate einzuordnen. Material und Methoden: Miniimplantat-gestützte Apparaturen für die Einordnung palatinal impaktierter Eckzähne werden mittels CAD/CAM-Technik hergestellt. Mit einer geeigneten Software ist es möglich, STL-Daten eines Zahnbogens mit den in das STL-Format umgewandelten DICOM-Daten des Oberkieferknochens zusammenzuführen. Im resultierenden dreidimensionalen STL-Modell können ausgehend von der Breite und Dicke des Gaumengewölbes die Idealpositionen für die Miniimpalantatinsertion bestimmt werden. In einer Software lässt sich dann die Operationsschablone konstruieren, die mit einem 3-D-Drucker ausgedruckt wird. Die virtuellen Positionen der geplanten Miniimplantate werden auf ein ebenfalls 3-D-gedrucktes Modell übertragen, auf dem die kieferorthopädische Apparatur hergestellt wird. Am Tag der Operation sind dann sowohl die Operationsschablone als auch die kieferorthopädische Apparatur einsatzbereit. Ergebnisse: Die Insertion der Miniimplantate und Einordnung der palatinal impaktierten Eckzähne erfordert nur einen chirurgischen Eingriff. Schlussfolgerung: Der Einsatz computergestützt inserierter skeletaler Verankerungselemente zur Verringerung sowohl der für eine konventionelle Behandlung typischen biomechanischen Nebenwirkungen als auch des Risikos, angrenzende anatomische Strukturen zu schädigen, steigert die Wirksamkeit der Behandlung. Kontrollierte klinische Studien sind erforderlich, um die Vorteile dieser minimalinvasiven Technik umfassender beurteilen zu können. AID - 833739