OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Implantologie JT - Implantologie IS - 0943-9692 (Print) IP - 4 VI - 21 PST - ppublish DP - 2013 PG - 395-404 LA - de TI - Die Doppelscan-Technik FAU - Hammächer, Christian AU - Hammächer C FAU - Weber, Volker AU - Weber V FAU - Edelhoff, Daniel AU - Edelhoff D FAU - Stein, Jamal M. AU - Stein J CN - OT - Ästhetische Zone OT - Einzelzahnimplantat OT - periimplantäres Hart- und Weichgewebe OT - Implantatposition OT - Weichgewebeausformung OT - Emergenzprofil OT - digitale Erfassung OT - Scanbody OT - Datenmatching OT - individuelle CAD/CAM-Abutments AB - Bei der Implantattherapie im Oberkieferfrontzahngebiet stellt die Erzielung eines vorhersagbaren ästhetischen Ergebnisses die größte Herausforderung dar. Die hierzu möglichen Behandlungsansätze sind vielfältig und es bedarf einer genauen prächirurgischen Diagnostik, um den individuell optimalen Therapieweg festzulegen. Neben den entscheidenden Parametern zur Umsetzung eines ästhetisch zufriedenstellenden Ergebnisses, wie einer adäquaten Implantatposition und einem stabilen periimplantären Hart- und Weichgewebe, bestehen zudem prothetische Optionen, die das Therapieergebnis in einem gewissen Umfang optimieren können. Hierzu gehören unter anderem die Ausformung eines angemessenen Emergenzprofils durch Provisorien sowie dessen Übertragung auf das Arbeitsmodell mittels individueller Abdruckpfosten. Die digitale prothetische Vorgehensweise über konventionelle Abformungen und laborseitigen Scanprozess hat sich in den vergangenen Jahren in der Zahntechnik fest etabliert und die Herstellung von individuellen CAD/CAM-gefertigten Implantatabutments ermöglicht. Diese können mit großem Vorteil in der ästhetischen Zone eingesetzt werden. Die intraorale optische Erfassung von Implantaten mittels eingebrachter Scankörper steht jedoch erst in den Anfängen und ist noch nicht weit verbreitet. Die direkte Digitalisierung bietet zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht die Möglichkeit, den ausgeformten Weichgewebetrichter ausreichend zu berücksichtigen. Die im Folgenden beschriebene Technik des Zweifachscans - Erfassung der intraoralen Situation und extraoraler Scan des Provisoriums - mit anschließendem "Datenmatching" soll die bisherige Lücke in der digitalen Prozesskette schließen. AID - 837311