OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Int J Esthet Dent JT - International Journal of Esthetic Dentistry IS - 2198-5928 (Print) IP - 4 VI - 5 PST - ppublish DP - 2010 PG - 428-441 LA - de TI - Wiederherstellung der Bruchfestigkeit von Zähnen, die mit drei Adhäsivsystemen und unterschiedlichen Techniken restauriert wurden: Eine In-vitro-Studie FAU - Rajput, Akhil AU - Rajput A FAU - Ataide, Ida AU - Ataide I FAU - Lambor, Rajan AU - Lambor R FAU - Monteiro, Jeanne AU - Monteiro J FAU - Tar, Malika AU - Tar M FAU - Wadhawan, Neeraj AU - Wadhawan N CN - AB - Bei unkomplizierten Kronenfrakturen besteht die Behandlung der Wahl darin, das abgebrochene Fragment des traumatisierten Zahns (wenn es verfügbar und noch verwendbar ist) wiederzubefestigen. Dafür gibt es zwar unterschiedliche Adhäsivsysteme und Techniken, aber in der Literatur finden sich kaum Labordaten, in denen die biomechanischen Aspekte solcher Verfahren untersucht werden. In dieser In-vitro-Studie wurde die Wiederherstellung der Bruchfestigkeit von Schneidezähnen untersucht, nachdem die Fragmente mit drei verschiedenen ästhetischen Adhäsiven und drei unterschiedlichen Techniken wiederbefestigt worden waren. Insgesamt wurde bei 90 extrahierten menschlichen oberen zentralen Schneidezähnen unter standardisierten Bedingungen eine Kronenfraktur herbeigeführt. Dazu wurde von der labialen Seite der Krone aus mit einer Universalprüfmaschine eine Druckbelastung ausgeübt. Die frakturierten Zähne wurden entsprechend der für die Wiederbefestigung angewandten Technik in drei Gruppen unterteilt. I: Überkonturierung, II: interne Dentinkerbe und III: direkter Aufbau. Jede Gruppe wurde nach dem Adhäsivsystem, das für die Wiederbefestigung verwendet wurde, zusätzlich in drei Untergruppen unterteilt: 1: Hybridkomposit (Filtek Z100 Universal Restorative), 2: Nanokomposit (Filtek Z350) und 3: Ormocer (Voco Admira). Nach der Wiederbefestigung wurden die Kronen unter standardisierten Bedingungen noch einmal frakturiert. Es wurde festgehalten, welche Kraft für die Fraktur erforderlich war. Sie wurde als prozentuale Bruchfestigkeit des intakten Zahns ausgedrückt. Die Daten wurden mit der zweifachen ANOVA und Bonferroni-Tests für paarweise Gruppenvergleiche analysiert. Die Ergebnisse zeigten in Bezug auf die Bruchfestigkeit keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen I, II und III (P > 0,05). Allerdings ergab der Vergleich zwischen den Untergruppen statistisch signifikant höhere prozentuale Werte für die Wiederherstellung der Bruchfestigkeit für das Hybrid- (1) und das Nanokomposit (2) als für das Ormocer (3) (P < 0,05). Die Materialeigenschaften haben einen signifikanten Einfluss auf den Erfolg der Wiederbefestigung. AID - 854747