OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - JT - Dentista IS - 2366-3634 (Print) IP - 4 VI - 13 PST - ppublish DP - 2019 PG - 10-13 LA - de TI - Selbstadhäsive Befestigungskomposite FAU - Ehlers, Vicky AU - Ehlers V FAU - Gleissner, Christiane AU - Gleissner C CN - AB - Neben der Füllungstherapie kann die Adhäsivtechnik auch zur Befestigung indirekter Restaurationen genutzt werden. Die klassische adhäsive Befestigung mit bewährten Mehrflaschenadhäsiven wie Syntac (Fa. Ivoclar Vivadent, Ellwangen) führt zu einer dauerhaften Haftung an den Zahnhartsubstanzen und hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Darüber hinaus ermöglicht die ad häsive Befestigung von keramischen Inlays bzw. Teilkronen eine substanzschonende Kavitätenpräparation und Stabilisierung des Zahns. Während keramische Inlays und Teilkronen adhäsiv befestigt werden müssen, ist dies bei Kronen sowie bei Klebebrücken aus Metall oder Vollkeramik optional. Für konventionelle Kronen und Brücken aus Edelmetall oder Zirkonoxid wird der Vorteil der adhäsiven Befestigung gegenüber der konventionellen Zementierung noch kontrovers diskutiert. Unbestritten ist allerdings die sichere Versiegelung des Dentins beim Einsatz der Adhäsivtechnik. Wie bei plastischen Füllungen können zur Befestigung auch All-in-One-Adhäsive eingesetzt werden, wobei Mehrflaschensysteme als zuverlässiger und weniger technikempfindlich gelten. AID - 858441