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Wissenschaftliche Leitung
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Prof. Dr. Roland Frankenberger

Marburg, Germany
24. Mai 2013
09:0012:00
GOZ Dr. Peter Esser
Inhalt Workshop GOZ (4 Std., 1 Pause)
"Aktuelle Stolpersteine aus dem Wege räumen"
Der möglichst interaktiv angelegte GOZ-Workshop befasst sich mit den aktuellen Streitpunkten der GOZ im Bereich der Prophylaxe und Parodontologie, bei konservierenden und prothetischen Leistungen und gibt Raum auch für spezielle Fragen aus dem Kreis der Teilnehmer zu allen anderen Bereichen inkl. Kieferorthopädie, Funktionsdiagnostik und Implantologie.
Es wird im Kurs Wert darauf gelegt, unnötige und unwirtschaftliche Kollisionen zu vermeiden, ganz grundsätzlich mit entsprechend absichernder Strategie, aber auch bei einzelnen Leistungen mit verordnungskonformer, aber kluger Vorgehensweise. Betriebswirtschaftliche Erfordernisse werden dabei stets berücksichtigt. Es gibt im Workshop ebenfalls Hinweise auf häufig übersehene, jedoch erbrachte Leistungen und zur Erweiterung des Leistungsspektrums der Praxis um neue bzw. in der GOZ nicht enthaltene Leistungen.
Der Kurs bietet eine Menge Ansatzpunkte für mehr Praxiserfolg.
13:0013:30
Eröffnung /Einführung Dr. Wolfgang Schmiedel, Dr. Jörg-Peter Husemann, Johannes W. Wolters, Prof. Dr. Roland Frankenberger
13:3014:15
Übersicht: Das erste Jahr der neuen GOZ Dr. K. Ulrich Rubehn
Allen Unkenrufen zum Trotz sind die Erfahrungen mit der neuen Gebührenordnung nicht nur schlecht.
Viele Praxen mussten sich auf Veränderungen mühsam einstellen. Eine erfolgreiche Anwendung der GOZ erfordert umfangreiche Detailkenntnisse.
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse und die einfache Kostenkalkulation sind dabei hilfreich.
Das richtige Anwenden des Gebührenrahmens und der freien Gebühren-Vereinbarung ist dabei ebenso von Vorteil wie die Kenntnis über mögliche Analogberechnungen.
Der Referent ist Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein und war als Vorsitzender des Senats für Gebührenrecht bei der Bundeszahnärztekammer an den Beratungen zur Novellierung der GOZ im Bundesgesundheitsministerium beteiligt. Sein Referat wird die Fragen beleuchten, die für die richtige Berechnung von privatzahnärztlichen Leistungen bei Kassen- und Privatpatienten von Interesse sind.
14:1514:45
Die wirtschaftliche Situation der Zahnarztpraxis 2013 Dr. Wolfgang Eßer
Der Vortrag von Herrn Dr. Eßer beleuchtet die wirtschaftliche Situation der Vertragszahnärzte vor dem Hintergrund gesetzgeberischer Steuerungswirkungen im zeitlichen Wandel. Es wird dargestellt, wie die Vertragszahnärzteschaft auf gesetzgeberische Eingriffe reagiert und welche wichtigen Folgerungen sich insbesondere aus dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz und der Novellierung der GOZ ergeben.
14:4515:15
Stellschrauben für den Praxiserfolg Dr. Peter Esser
Ein kurzer Impulsvortrag befasst sich mit dem vertragskonformen Angebot an GKV-Versicherte zu einer Privatbehandlung, zur Art der in Frage kommenden Leistungen, der betriebswirtschaftlich stimmigen Kalkulation und der rechtssicheren Vereinbarung dieser Leistungen auf drei dafür rechtlich vorgesehenen Wegen: "Mehrkostenvereinbarung", "Private Vertragsgestaltung statt GKV-Leistung" oder als ggf. fallbezogene Alternative "Kostenerstattung nach § 13 (2) SGB V".
15:1516:00
Pause und Besuch der Dentalausstellung
16:0016:30
Prophylaxe Dr. Lutz Laurisch
GOZ 2013 - Neue Chancen für die Prävention?
Die neue GOZ entspricht zwar nicht - insbesondere in der Frage der seit 1988 nicht erfolgten Anpassung - den Wünschen der Zahnärzte, jedoch ergeben sich im Bereich der Prävention einige Neuerungen, welche die Liquidation von Leistungen durchaus einfacher gestalten könnten.
Der Vortrag zeigt diese Veränderungen auf.
Es werden 3 Behandlungsfälle in unterschiedlichen Altersklassen (2 Jahre, Pubertät und Senior) in Befundung, Diagnostik und Therapie dargestellt. Die sich aus der Diagnostik ergebenden notwendigen präventiven Behandlungsmaßnahmen werden erläutert und Abrechnungsmöglichkeiten vorgeschlagen. Gleichzeitig werden die Veränderungen zur GOZ 88 aufgezeigt.
Insgesamt zeigt sich für den Bereich der Prävention in einigen Bereichen eine Verbesserung der Abrechnungsmöglichkeiten durch die Einführung neuer Gebührenpositionen wie z.B. "Professionelle Zahnreinigung". Das unselige Wort der sog. "Verlangensleistung" - ohnehin nicht zutreffend für eine aufgrund einer medizinischen Indikation zu erbringende Leistung - ist daher überflüssig geworden. Ebenfalls sind Leistungen, welche nicht in der Gebührenordnung definiert sind, durch Aufhebung des Anspruches der Vollständigkeit der GOZ88 problemloser mit Hilfe von Analogpositionen abzurechnen.
Dies kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß in weiten Bereichen nicht nur des präventiven Leistungsspektrums eine Honorierung der Leistungen seit 1988 unverändert geblieben ist und damit kaum betriebswirtschaftlichen Anforderungen entsprechen kann.
16:3017:00
Füllungstherapie / Adhäsive Zahnheilkunde Prof. Dr. Roland Frankenberger
Minimalinvasive Kariestherapie beginnt nicht mit dem Bohrer - jeglicher Ansatz zur Kariesprävention ist bereits Kariestherapie. Während die Restauration lediglich Zahnhartsubstanz ersetzt - und zwar sowohl kariöse als auch wegpräparierte, gelingt es der Prävention schon viel früher anzusetzen. Dies ist vor allem im Hinblick auf den so genannten "Redentistry-Cycle" sehr bedeutend für den effektiven Schutz der Zahnhartsubstanz. Alle präventiven Möglichkeiten finden jedoch im Moment ihre therapeutische Grenze zu dem Zeitpunkt, wenn eine Kavitation auftritt, und das ist noch immer recht häufig. Dann erfolgt die korrekte, ebenfalls unter weitgehendem Schutz gesunder Zahnhartsubstanz durchgeführte Füllungstherapie. Während man noch vor 15 Jahren glaubte, Minimalinvasivität berschränke sich exklusiv auf die Präparation von Kavitäten, wissen wir heute, dass wahre Minimalinvasivität auf vier Säulen beruht: 1. Schonende Exkavation: Jede Läsion soll so exkaviert werden, als sein man selbst der Patient. Das heißt es wird so vorsichtig vorgegangen, dass eine iatrogene Schädigung der vitalen Pulpa unwahrscheinlich ist. Hier sind Polymerbohrer sehr hilfreich, um potenziell remineralisierbares Dentin zu belassen. 2. Defektbezogene Präparation: Es muss so viel gesunde Zahnhartsubstanz wie nur irgend möglich belassen werden, um den Zahn nicht überproportional zu schädigen und die Effektivität restaurativer Prozesse zu verbessern. 3. Nachhaltige Füllungstherapie: Je länger die Restauration hält, desto später muss sie unter weiterer Opferung gesunder Zahnhartsubstanz ausgetauscht werden. 4. Reparabilität: Nur mit Hilfe effektiver Reparaturen gerade zahnfarbener Restaurationen können die Punkte 2 und 3 effektiv umgesetzt werden. Es muss nicht jede teildefekte Restauration komplett erneuert werden. Innovative Reparaturstrategien helfen dabei, auch im (Teil-)Versagensfall ein Maximum an gesunder Zahnhartsubstanz zu erhalten. Den ZahnErhaltung heisst nicht nur Zähne erhalten, sondern vor allem auch Zahnhartsubstanz Erhalten.
Beim ersten Blick auf die GOZ 2012 werden alle soeben dargelegten Grundsätze der Minimalinvasivität mit Füßen getreten. Die minimal-invasive Restauration wird nominell abgewertet, die eindeutig weniger minimal-invasive indirekte Restauration um bis zu 100% aufgewertet. Das vorliegende Referat beschäftigt sich mit Empfehlungen, wie es gelingt, die Minimalinvasivität nicht zu missachten und trotzdem vernünftig abrechnen zu können.
17:2517:30
Grundpfeiler der zeitgemäßen endodontischen Therapie Prof. Dr. David Sonntag
Hauptziel jeder endodontischen Therapie ist die Prävention vor Infektion bzw. die Eliminierung einer bereits vorhandenen Infektion des Endodonts. Um eine hohe Erfolgsrate bei der endodontischen Therapie erreichen zu können erscheint die Beachtung modernen Grundpfeiler der Endodontie sehr empfehlenswert. Im dem Vortrag werden dem Zuhörer anhand von zahlreichen klinischen Beispielen folgende endodontische Grundpfeiler näher gebracht: optimale Sicht in das Zahninnere durch Vergrößerung und Licht, die Aufbereitung mit reziproc arbeitenden Nickel-Titan-Instrumenten sowie die Desinfektion mit effizienten Aktivierungstechniken. Mit dem Vortrag soll verdeutlicht werden, dass technische Innovationen willkommene Hilfsmittel für eine Therapie des infizierten, oder noch keimfreien Endodonts darstellen, jedoch nicht allein den Schlüssel zu einer hohen Erfolgsquote darstellen können.
17:3018:00
Verleihung der Ewald-Harndt-Medaille
18:0020:00
Get-Together-Party
Wissenschaftliche Leitung
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Prof. Dr. Roland Frankenberger

Marburg, Germany
25. Mai 2013
09:0009:30
Die Abrechnung zahnärztlich chirurgischer Leistungen in der GOZ 2012 Dr. Bernd G. Rehberg
Mit der neuen GOZ haben sich bei der Abrechnung der zahnärztlichen Chirurgie scheinbar keine wesentlichen Änderungen bei den Leistungslegenden und deren Bewertung ergeben. Allerdings wurde in den allgemeinen Bestimmungen der Übergriff auf die GOÄ eingeschränkt. Eine Abrechnung der modernen enoralen Chirurgie erfordert vom Zahnarzt daher all zu oft die Anwendung der Möglichkeiten der Analogabrechnung. Anhand von einigen Beispielen wird dargestellt, ob es im Rahmen der neuen GOZ möglich ist die enorale Chirurgie in der zahnärztlichen Praxis wirtschaftlich zu erbringen.
09:3010:00
Parodontitistherapie unter den Bedingungen der GOZ 2012 Dr. Kai Worch
Medizinische Regeln richten sich nicht nach dem Versicherungsstatus des zu behandelnden Patienten. Demnach dürfte es in der Behandlung der Parodontitis durch die neue GOZ keine Veränderungen geben. Dennoch gibt es in der neuen GOZ zahlreiche Vorschriften und Regelungen, deren Einhaltung zu beachten ist.
Der wichtigste Therapieschritt im Rahmen einer Parodontitistherapie ist die antiinfektiöse Therapie. Nach einer gründlichen Diagnostik und Therapievorbereitung beinhaltet diese eine intensive Reinigung der Zahn- und Wurzeloberflächen.
In der GOZ 2012 hat sich der Punktwert nicht verändert. Auch hat es in den Leistungsbeschreibungen und den Punktevergütungen nur wenige Änderungen gegeben. Es gibt jedoch einige marginale Unterschiede, die beachtet werden sollten und letztendlich auch über den wirtschaftlichen Erfolg entscheiden.
10:0010:30
Implantologie Dr. Martin Bonsmann
Im Falle einer geringen Restbezahnung kann über eine sogenannte strategische Pfeilervermehrung häufig ein herausnehmbarer teleskopierender Zahnersatz realisiert werden, der einer festsitzenden Brückenkonstruktion in Bezug auf technische Gestaltung, Lagestabilität, Tragekomfort sowie Ästhetik durchaus gleichwertig, über die Möglichkeit der besseren Parodontalhygiene und langfristige unkomplizierte Erweiterbarkeit dieser sogar klar überlegen ist.
Dies ist offensichtlich auch der Grund , warum die doch sehr aufwendigen und primär nicht gerade preisgünstigen "abnehmbaren Brückenkonstruktionen" von den Privaten Versicherungsträgern meist ohne Beanstandungen und Nachfragen bewilligt werden.
Um ein aus chirurgischer wie prothetischer Sicht optimales Ergebnis realisieren zu können, bedarf es zur Realisierung meist einer perfekten 3- D- Planung und Implantation unter Einsatz von Navigationsschablonen.
Der Vortrag geht auf das Konzept der strategischen Pfeilervermehrung, die Planung sowie die chirurgische Ausführung ein und zeigt prothetische Ergebnisse.
Unter dem Aspekt, dass Teleskoparbeiten in der neuen GOZ einige der wenigen Leistungen sind, die im Vergleich zur alten GOZ höher bewertet sind, bietet das vorgestellte Konzept einen wirtschaftlichen Nutzen für den Behandler und einen noch grösseren medizinischen Nutzen für unsere Patienten.
10:3011:15
Pause und Besuch der Dentalausstellung
11:1511:45
Langzeitprovisorie - Möglichkeiten und neue Versorgungstechniken unter dem Aspekt der GOZ 2012Langzeitprovisorien Dr. Christof Schirra
Langzeitprovisorien
Die grundsätzlichen Ziele einer provisorischen Versorgung sind es nach Präparation die beschliffene Zahnhartsubstanz vor mechanischen, chemischen und thermischen Reizen zu schützen.
Festsitzende temporäre Versorgungen, d.h. Langzeitprovisorien müssen weitere Behandlungsoptionen erfüllen. Sie sind indiziert, wenn Veränderungen in der Kieferrelation und/oder der Okklusion geplant sind, es zu einer Überbrückung von Ausheilzeiten dient (Implantatinsertion, Extraktionen, Parodontalchirurgie), es um die Prognose und Beurteilung von Risiken von Pfeilerzähnen dient und wenn Veränderungen in Ästhetik und/oder Phonetik angestrebt werden.
Bewährte Techniken sind die direkte Herstellung im Mund über eine Tiefziehschiene, indirekt-direkt über ein laborgefertigtes Schalenprovisorium oder indirekt rein im Labor gefertigt. Mit Hilfe der Adhäsivtechnik und der CAD/CAM Technologie können heute Alternativen zu den bekannten langzeitprovisorischen Therapieformen angewendet werden.
11:4512:15
Die Teleskopprothese: Ein wissenschaftlich bewährtes Therapiemittel im reduzierten Restgebiss Teleskopprothese Prof. Dr. Peter Rammelsberg
Über Teleskopkronen verankerte Teilprothesen sind in Deutschland seit Jahrzehnten bewährt, um bei multiplen Zahnverlusten unter Einbeziehung strategischer Pfeilerzähne die Kaufunktion weitgehend wieder herzustellen. Durch die Versorgung mit Teleskopprothesen wird die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität signifikant gesteigert, und die Akzeptanz ist im Vergleich zu klammerverankerten Prothesen wesentlich höher. Hohe Edelmetallkosten und sinkende Kosten für die CAD/CAM-Fertigung haben in den vergangenen 5 Jahren zu einer deutlichen Verschiebung von Edelmetall hin zu Zirkonoxidkeramik und CoCr-Legierungen geführt, die mit galvanisch hergestellten Sekundärteleskopen aus Gold kombiniert werden können.
Die Bezuschussung durch die gesetzliche Krankenversicherung ist restriktiv auf 2, in Ausnahmefällen auf 3 Teleskopkronen begrenzt, obwohl es Hinweise gibt, dass die Langzeitprognose für die Prothese und die Pfeilerzähne durch eine höhere Anzahl von Teleskopen verbessert wird. Das in der BEMA vorgesehene Zahnärztliche Honorar für Teleskopprothesen ist angesichts der Komplexität der Therapie mit nur 548,72€ für eine Teleskopprothese mit 2 Teleskopkronen nicht kostendeckend.
Zusätzliche Teleskope außerhalb der Richtlinien sind nach der GOZ abzurechnen. Hier haben sich die Honorare durch die neue GOZ deutlich erhöht, so dass in Kombination mit zusätzlichen außervertraglichen Leistungen eine akzeptable Honorierung erreicht werden kann. Problematisch bleibt jedoch die Tatsache, dass diese klinisch bewährte Versorgungsform bei mehr als 3 Teleskopkronen nur für Patienten in Frage kommt, die beträchtliche Zuzahlungen von mehreren Tausend Euro aufbringen können.
12:1512:45
Vollkeramik als Praxiskonzept Dr. Sven Rinke
Vollkeramik als Praxiskonzept

Vollkeramische Restaurationen haben seit Beginn der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts eine beständige Indikationserweiterung erfahren. Neue keramische Materialien mit einer verbesserten Dauerfestigkeit, aber auch Innovationen im Bereich der Befestigungsverfahren waren treibende Kräfte für die rasante Entwicklung und Verbreitung vollkeramischer Restaurationen.

Heute steht eine Vielzahl von Verfahren und Techniken für die Anfertigung vollkeramischer Restaurationen im Front- und Seitenzahnbereich zur Verfügung. Wenn man die Entwicklung in der Prothetik Revue passieren lässt, so ist die vollkeramische Versorgung neben der Implantatprothetik eines der am schnellsten wachsenden Behandlungsfelder. Die klinischen Erfahrungen der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass für Keramikwerkstoffe eine differenzierte Anwendung erforderlich ist, um sie klinisch langfristig erfolgreich zu nutzen.

Allerdings gibt es bislang noch kein universell für alle Indikationsklassen einsetzbares Keramikmaterial. Die Herausforderung, der Praxis und Labor sich gleichermaßen gegenüber sehen, besteht also in der Auswahl geeigneter Werkstoffe und Techniken für die unterschiedlichen Indikationen.

Idealerweise gelingt es dem Team aus Zahnarzt und Zahntechniker, mit einer möglichst geringen Werkstoffvielfalt erfolgssicher ein möglichst breites Indikationsspektrum abzudecken und dabei gleichermaßen den ästhetischen und funktionellen Ansprüchen des Patienten gerecht zu werden.
12:4514:00
Pause und Besuch der Dentalausstellung
14:0014:30
Ästhetische Gesamtrehabilitation Prof. Dr. Daniel H.-J. Edelhoff
Komplexe Rehabilitationen stellen für das gesamte restaurative Team eine besondere Herausforderung dar. Dies gilt vor allem, wenn die Vertikaldimension der Okklusion (VDO) rekonstruiert oder neu definiert werden soll. Durch die Verfügbarkeit von Hochleistungspolymeren kann heute eine erhebliche Ausdehnung der Vorbehandlungshase zur Erarbeitung funktioneller und ästhetischer Gesichtspunkte realisiert werden. Damit wird eine zeitlich ausgedehnte Überprüfung des Restaurationsentwurfes ermöglicht und eine hohe Vorhersagbarkeit für die definitive Rehabilitation geschaffen. Die Umsetzung in das definitive Restaurationsmaterial kann angesichts der hohen Stabilität dieser Materialien gegebenenfalls auch in einzelne Behandlungssegmente aufgeteilt werden. Anhand klinischer Fallbeispiele werden Einsatzmöglichkeiten moderner CAD/CAM-gefertigter temporärer Restaurationen zur Vorbehandlung komplexer Fälle dargestellt.
14:3015:00
Funktionsdiagnostik und funktionelle Rehabilitation Dr. Johannes Heimann
Funktionsstörungen des craniomandibulären Systems, mit ihren teilweise chronischen Schmerzfolgen, sind neben der Karies und den Parodontopathien die häufigsten Erkrankungen des orofazialen Systems. Ihre Diagnostik und Therapie stellt daher eine wichtige zahnärztliche Aufgabe dar, zumal insbesondere bei frühzeitigem Eingreifen gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche, nicht-invasive Behandlung bestehen.

Als Standard der Funktionsdiagnostik hat sich heute ein mehrstufiges Untersuchungskonzept etabliert:
1. CMD-Kurzbefund (Screening)
2. Klinische Funktionsanalyse
3. Instrumentelle Funktionsanalyse
4. Konsile: Psychsomatik, Orthopädie, Physiotherapie, bildgebende Diagnostik

Wie weit diese "Diagnostik-Kaskade" durchlaufen werden muss, um einen Therapieplan festzulegen, richtet sich nach den Befunden und der Schwere der Erkrankung.
Der Vortrag erläutert die einzelnen Stufen der Diagnostikkaskade, vom CMD-Kurzbefund über die klinische und instrumentelle FAL, die manuelle Strukturanalyse, bis hin zum orthopädischen und psychosomatischen Screening. Weiter wird ein befundorientiertes Diagnoseschema nach Ahlers/Jakstat vorgestellt, auf dessen Grundlage ein Therapieplan erstellt werden kann. Dabei werden häufig andere medizinische Disziplinen benötigt ohne deren fachspezifische Behandlung eine erfolgreiche Therapie nicht möglich ist.
Abschließend wird an einem klinischen Beispiel die Therapie eines CMD-Patienten von der Diagnose über die Vorbehandlung, bis hin zur prothetischen Rehabilitation anschaulich dargestellt. In allen Teilbereichen des Vortrags werden zusätzlich die entsprechenden GOZ-Positionen erläutert und eine Empfehlung ausgesprochen.
Erst durch die Verinnerlichung, dass viele Faktoren in der Funktionsdiagnostik und - therapie eine Rolle spielen, wird die Komplexität dieses Faches in der Zahnheilkunde deutlich.
Durch das wachsende Verständnis für den gesamten Funktionskreis vermeiden wir Folgen, die dem Patienten im schlimmsten Fall Schaden zufügen können.
15:0015:30
Teamführung optimieren – Erfolg und Zufriedenheit steigern Dipl.-Psych. Bernd Sandock
Wieviel reibungsloser läuft die Arbeit und wieviel mehr Freude macht sie, wenn Sie ein effizient arbeitendes und harmonisches Team um sich versammelt haben. Ein Team wie aus einem Guss ist ein wichtiger Grundstein für den Praxiserfolg:
- es ist Voraussetzung für einen optimalen Praxisablauf,
- stellt die Weichen zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen,
- steigert Ihre Arbeitszufriedenheit und die Ihrer Mitarbeiter und
- damit den wirtschaftlichen Erfolg.

Eine zeitgemäße Teamführung muss mehrgleisig vorgehen: klare Praxisstrukturen, gelebte Praxisleitsätze und -ziele, effiziente interne Kommunikation, Probleme zu Lösungen entwickeln, geregelte Verantwortlichkeiten, transparente Organisationsabläufe, Einsatz praxiserprobter Instrumente der Personalführung.
15:3016:00
Pause und Besuch der Dentalausstellung
16:0016:45
Expertenrunde: Praxisoptimierung
16:4517:30
Impulsvortrag: Das einzige was stört ist der Patient Roger Rankel
"Das Einzige, was stört, ist der Patient" ...

... steht für erfolgreiche Praxisführung in der Zahnmedizin!

Ein - im doppelten Wortsinn - "praxis"-orientierter Leitfaden mit wertvollen Impulsen für Praxismarketing und Mitarbeitermotivation, die Sie direkt und ohne weiteren Aufwand umsetzen können.

Ein durchdachtes Praxiskonzept, ein überzeugender Auftritt, ein freundliches und kompetentes Team - Roger Rankel zeigt, dass vieles, was eine zahnärztliche Praxis voranbringt, nichts kostet - außer ein wenig Kreativität und Einsatz.

Die Inhalte:
- Leistung sichtbar machen - die Praxis als Marke!
- Empfehlungen - wie Sie ganz ohne Werbung neue Patienten gewinnen!
- Mitarbeitermotivation - ein Chef hat die Mitarbeiter, die er verdient!
- Patienten - professionell beraten, gut verdienen! Ansätze für modernes Verkaufen.

Ihr Nutzen:
- Sie haben mehr Erfolg durch "praxis"-orientierte, direkt umsetzbare Tipps.
- Sie lernen den besten und einfachsten Weg zu neuen Patienten kennen.
- Sie erfahren, wie Sie Ihr Team leichter führen und entwickeln können.
- Sie gewinnen neuartige und inspirierende Ansätze für modernes Verkaufen.

Dr. Martin Bonsmann

Deutschland, Düsseldorf
1976-1979: Berufsausbildung als Zahntechniker. 1979-1988: Studium der Humanmedizin und Zahnheilkunde an der Justus-Liebig-Universität Gießen. 1988-1992: Facharztausbildung Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der Fachabteilung MKG-Chirurgie und plastische Operationen im Bethesda Krankenhaus Mönchengladbach. 1992-1993: Oberarzt an der Klinik. 1993-1994: Mitarbeit in MKG-Praxis Prof. Dr. Dr. V. Strunz, Berlin. 1994: Niederlassung in einer Gemeinschaftspraxis für MKG-Chirurgie mit Dr. med. Wolfgang Diener in Düsseldorf. 2004: mit angeschlossener Privatklinik, Diagnostik- und Fortbildungszentrum.
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Prof. Dr. Daniel H.-J. Edelhoff

Deutschland, München

1979-1982 Ausbildung zum Zahntechniker, 1982 Gesellenprüfung, 1986-1991 Studium der Zahnheilkunde in Aachen, 1992 Zahnärztliche Approbation, 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums der RWTH Aachen. 1994 Promotion Dr. med. dent., 1998 Tagungsbestpreis der DGZPW, 1999-2001 DFG-Forschungsaufenthalt am Dental Clinical Research Center der Oregon Health and Sciences University in Portland, Oregon, USA. 2002 Oberarzt an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums der RWTH Aachen. 2003 Verfasser der wissenschaftlichen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) zum "Aufbau endodontisch behandelter Zähne". 2003 Habilitation (Venia Legendi). 2006 Ruf auf die W2-Professur für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 2006 bis 2009 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Implantologie. 2009 Associate Member der American Academy of Esthetic Dentistry (AAED). 2010 Auszeichnung "Bester Vortrag" auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie. Seit 2010 stellvertretender erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT). Preis für den besten Artikel des Jahres 2011 durch das Italian Dental Dialogue Journal. 2011, 2012 und 2013 Lehrepreis "Bester Dozent" verliehen durch die Bayerische Landeszahnärztekammer. 2012 Member des International College of Dentists (ICD). Wissenschaftliche Leitung des 8. Weltkongresses der International Federation of Esthetic Dentistry (IFED) 2013 in München. Seit Oktober 2014 Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Active Member der European Academy of Esthetic Dentistry (EAED) und Associate Editor der internationalen multidisziplinären wissenschaftlichen Fachzeitschrift Clinical Oral Investigations.
Wissenschaftliche Schwerpunkte: Adhäsivtechnik, vollkeramische Restaurationen, Gesamtrehabilitationen, Intraoral-Scanner, CAD/CAM-Technologie, Hochleistungspolymere, Aufbau endodontisch behandelter Zähne, Implantatprothetik.

 

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Dr. Wolfgang Eßer

Deutschland, Mönchengladbach

1973 Abitur. 1973 — 1978: Studium an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 1978: Promotion bei Prof. Dr. N. Schwenzer. 1979 — 1980: Wehrdienst als Stabsarzt in Weingarten. 1980 — 1982: Assistenzzeit in freier Praxis. 1982 — 2012: Niederlassung in eigener Praxis in Mönchengladbach Arbeitsschwerpunkte: Prophylaxe, Parodontologie, Implantologie und Restaurative ZHK. 1986: Mitglied der Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde. 1989 — 2005: Mitglied der Vertreterversammlung der KZV Nordrhein. 1993 — 2000: Mitglied des Vorstandes der KZV Nordrhein. 2001 — 2005: stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der KZV Nordrhein. 2002: Mitglied im Vorstand der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. 2005: stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der KZBV. Seit 2013: Vorsitzender des Vorstandes der KZBV.

Dr. Peter Esser

Deutschland, Würselen
1965-1970: Studium in Köln. 1972: Niederlassung. 1978: Vorträge auf über 2.000 halb- und ganztägigen Fortbildungskursen seit. 1981: Promotion über Werkstoffprüfung. 2003-2004: Dozent RWTH Aachen, Universitäts-Zahnklinik, Berufskunde Zahnmedizin SS 03-WS 04.
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Prof. Dr. Roland Frankenberger

Deutschland, Marburg

1987-92: Studium der Zahnheilkunde, Univ. Erlangen-Nürnberg. 1993: Promotion. 1999: Visiting Assistant Professor, University of North Carolina at Chapel Hill, USA. 2000: Habilitation, Ernennung zum Oberarzt. 2001: Miller-Preis der DGZMK. 2008: Walkhoff-Preis der DGZ, Forschungspreis der AG Keramik. 2008: Visiting Associate Professor, Nova Southern University, Fort Lauderdale, USA. 2009: Direktor der Abteilung für Zahnerhaltungskunde, Med. Zentrum für ZMK, Philipps-Univ. Marburg. 2009-12: stellv. Vorsitzender der APW. Seit 2011: Chefredakteur der "Quintessenz Zahnmedizin". 2012-14: Präsident der DGZ. 2012-15: Geschfd. Direktor der Zahnklinik Marburg. 2015: Editor-in-Chief des "Journal of Adhesive Dentistry". 2015: Preis für hervorragende Lehre im Fachbereich Medizin. 2016-18: Studiendekan Medizin, Zahnmedizin u. Humanbiologie. 2019: Präsident der DGZMK. Autor von 250 Artikeln, 35 Buchbeiträgen und zwei Büchern. Nationaler und internationaler Referent.

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Dr. Johannes Heimann

Deutschland, Frankfurt (Main)
1995-2000: Studium der Zahnmedizin in Heidelberg. 2001: Promotion bei Prof. Staehle, Universität Heidelberg. 2001-2003: Assistenzarzt in freier Zahnarztpraxis Dres. Tremper und Sälzer in Lorsch. 2002-2003: Curriculum für mikrochirurgische Parodontaltherapie am Privatinstitut für Parodontologie und Implantologie IPI München. 2003: Niedergelassen in eigener Privatpraxis in Frankfurt am Main, bis 2011 Praxisgemeinschaft mit Dr. Olaf Winzen. 2003: Mitglied im Bensheimer Arbeitskreis. 2003-2004: Curriculum Implantologie bei der Deutschen Gesellschaft für Implantologie. 2005: Privatgutachter für Rechtsstreitigkeiten der Landeszahnärztekammer Hessen. 2005-2006: Curriculum für Endodontologie am Privatinstitut für Parodontologie und Implantologie IPI München. 2006: Referententätigkeit für Sirona im Bereich Laserzahnheilkunde: Regelmäßig stattfindende Kurse in der Praxis mit Live OP und Hands on Kursen am Schweinekiefer. 2006-2008: Curriculum für Craniomandibuläre Dysfunktion und Schmerztherapie bei der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie. 2007: Tätigkeitsschwerpunkt "Implantologie" bei der Deutschen Gesellschaft für Implantologie. 2007: Tagungsbestpreis für den besten Vortrag eines niedergelassenen Kollegen, bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie. Thema: "Vorhersagbare Übertragung einer gefundenen Schienenposition in eine def. Rekonstruktion". 2009: Tätigkeitsschwerpunkt für "Restaurative Funktionsdiagnostik und - therapie" bei der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und - therapie. 2010: Referententätigkeit für Nobel Biocare im Bereich Implantologie: Regelmäßig stattfindende Kurse für Zahnärzte in der Praxis mit Live OP : "Der sichere Einstieg in die zahnärztliche Implantologie.". 2011: Ernennung zum Resortleiter: "Funktionsdsdiagnostik und -therapie" des Teamwork Media Verlages in Kooperation mit der Universität Marburg. 2011: Referententätigkeit im Rahmen des Curriculums "Implantologie" der Deutschen Gesellschaft für Implantologie: Systemvorstellung Nobel Biocare. 2012: Referententätigkeit im Curriculum:" Funktionsdiagnostik und restaurative Therapie" des Teamwork Media Verlages in Kooperation mit der Universität Marburg.
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Dr. Jörg-Peter Husemann

Deutschland, Berlin
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Dr. Lutz Laurisch

Deutschland, Korschenbroich
1977: Niederlassung in eigener Praxis in Korschenbroich, seit 2000 in Sozietät mit Frau Dr. Elfi Laurisch. 1981-1986: 1981 Entwicklung eines in den Praxisalltag integrierten Prophylaxekonzeptes 1986 unter Einbeziehung von Speicheluntersuchungen. Zahlreiche Veröffentlichungen und Entwicklung eines in den Praxisalltag integrierten Prophylaxekonzeptes unter Einbeziehung subklinischer Parameter. 1986-2013: Umfangreiche Vortragstätigkeit seit 1986 (Aufstellung siehe: www.lutz-laurisch.de/). 1988: Veröffentlichung zur Diagnostik des individuellen Kariesrisikos unter Einbeziehung von mikrobiologischen Speicheluntersuchungen (www.lutz-laurisch.de; Nr. 6). 1989-1998: Stellvertr. Vorsitzender der Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde und Primärprophylaxe in der DGZMK. 1993: Veröffentlichung eines Konzeptes zur systematischen Prävention der Fissurenkaries unter Einbeziehung chlorhexidinhaltiger Lacke. 1994: Entwicklung der Soniflex-Seal Präparationsspitze für die minimalinvasive erweiterte Fissurenversiegelung ( Fa. KaVo). 1997: Entwicklung eines neuen Selektivmediums für Streptococcus mutans und Entwicklung des CRT-Speicheltestverfahrens [Fa.IvoclarVivadent] zum Nachweis kariesrelevanter Keime. 2001-2009: Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK ). 2002: Wrigley-Prophylaxe-Preis für das "jahrelange Engagement und die Verdienste um die zahnärztliche Fortbildung in der präventiven Zahnmedizin. 2003: Vorlesungen an der Heinrich - Heine - Universität Düsseldorf zum präventiven Praxismanagement; Lehrauftrag an der Heinrich - Heine Universität Düsseldorf. 2004: Praktikerpreis der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde für den Vortrag: "Etablierung von Mutans-Streptokokken (MS) bei Kindern - Beobachtungen an Zwillingspaaren" (Autorengruppe: Laurisch, L; Viergutz, G. Hetzer, G.). 2013: Über 85 Veröffentlichungen zum Thema Prävention, Kariesrisiko und Praxismanagement seit 1988. 2013: Autor der Bücher: "Individualprophylaxe - Diagnostik und Therapie des individuellen Kariesrisikos" DÄV 2009(3. Auflage), "Die Präventive Praxis - Ein Praxiskonzept" (Quintessenzverlag 2001), "Ein Leben lang gesunde Zähne - Ein Buch für Patienten" (Eigenverlag 2001, 2005) sowie der interaktiven CD-Rom "Prophylaxe Interaktiv" (Quintessenz-Verlag 2001), sowie mehrerer Buchbeiträge ( u.a. über die "Möglichkeiten der Plaque und Gingivitsprävention (1991), Grundlagen moderner Prävention (1998), "Ein Leben lang gesunde Zähne (IDZ 1998) "Ozontherapie" (Spitta Verlag 2004: Zahnheilkunde in Checklisten,). 2013: Im wissenschaftlichen Beirat diverser Fachzeitschriften (Prophylaxe-Impuls, Oralprophylaxe, Quintessenz, Der Freie Zahnarzt).
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Prof. Dr. Peter Rammelsberg

Deutschland, Heidelberg
1959: geboren in Berlin. 1980-1985: Studium der Zahnheilkunde an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. 1985-1986: Wiss. Assistent an der Poliklinik für Zahnerhaltung, Abteilung für Parodontologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 1986-1989: Wiss. Assistent an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Regensburg. 1989-1991: Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Regensburg. 1991-1998: Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität München, Leitung des Bereichs Funktionsdiagnostik und -therapie und der Vorklinik. 1998-2001: C3-Professur und Leitender Oberarzt für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der LMU München. 1999: Gastprofessor an der University of Washington in Seattle (Department: Oral Medicine). 2004: Habilitation. 2004-2010: Studiendekan für Zahnmedizin der Universität Heidelberg. 2008-2010: Präsident der Vereinigung der Hochschullehrer für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten. 1. Okt. 2010: C4-Professur und Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Heidelberg.
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Roger Rankel

Deutschland, Feldafing

Bestsellerautor Roger Rankel gilt als der Experte für Kundengewinnung. Mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "Großen Preis des Mittelstands" und dem "Internationalen Deutschen Trainingspreis", gehört er sowohl für DAX-Unternehmen als auch für erfolgsorientierte Mitelständler und ambitionierte Praxisinhaber zur ersten Wahl, wenn es um Kundengewinnung und nachhaltige Umsatzsteigerung geht. Für den Marketingpapst Prof. Dr. Michael Zacharias ist er der "Begründer des modernen Verkaufens".

Dr. Bernd G. Rehberg

Deutschland, Erding
24. Nov. 1987: Approbation als Arzt an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes. 8. Nov. 1990: Approbation als Zahnarzt an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes. 1991: Weiterbildung zum Arzt für MKG-Chirurgie (im Rahmen des Grundwehrdienstes) Abteilung VIIb (MKG-Chirurgie) des Bundeswehrkrankenhauses Ulm (Direktor OtA Univ.-Prof. Dr.Dr.med. J. Kreidler). 1992-1994: Weiterbildung zum Arzt für MKG-Chirurgie Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Universitätskliniken des Saarlandes Homburg / Saar (Direktor Univ.-Prof. Dr.Dr.med. V. Freitag). 1995-1997: Oberarzt und zuletzt Vertreter des Chefarztes Klinik für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie und Plastische Operationen Klinikum Minden (Chefarzt Priv.- Doz. Dr.med. W. Engelke). 24. Jan. 1995: Anerkennung als Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie durch die Ärztekammer des Saarlandes. 8. Feb. 1995: Anerkennung als Zahnarzt für Oralchirurgie durch die Ärztekammer des Saarlandes - Abteilung Zahnärzte. 29. Okt. 1997: in eigener Praxis als Mund-Kiefer-Gesichtschirurg niedergelassen in Erding. 2000: Anerkennung Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGMKG u. Konsensuskonferenz).
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Dr. Sven Rinke M.Sc., M.Sc.

Deutschland, Karlstein am Main
Dr. Sven Rinke, M.Sc., M.Sc., war nach seinem Examen fünf Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der prothetischen Abteilung der Georg-August-Universität Göttingen beschäftigt. 1998/1999 nahm Dr. Rinke eine Gastprofessur an der Harvard Dental School in Boston/USA an, wo er diverse Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Implantologie durchführte. Für seine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der vollkeramischen Zahnmedizin wurde er mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Er ist Lehrbeauftragter der Universität Göttingen. Seit 2002 ist er mit den zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkten Implantologie und Parodontologie in einer Gemeinschaftspraxis in Hanau/Klein-Auheim niedergelassen. 2007 wurde Dr. Sven Rinke nach einem zweijährigen berufsbegleitenden Master-Studium der Titel Master of Science in Oral Implantology verliehen. Nach einem weiteren Aufbaustudium trägt er seit September 2009 darüber hinaus den Titel Master of Science in Periodontology, im selben Jahr wurde ihm für den besten wissenschaftlichen Vortrag der 2. Preis Deutschen Gesellschaft für Parodontologie verliehen. Im September 2011 wurde seine wissenschaftliche Leistung mit dem Implantatforschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie ausgezeichnet.

Dr. K. Ulrich Rubehn

Deutschland, Elmshorn

1970–1976: Studium der Zahnmedizin in Kiel, Zürich, Kiel. 1976: Promotion. 1976–1978: Assistenten-Tätigkeit Bad Segeberg. 1978: Niederlassung Elmshorn. 1986: Tätigkeit als zahnärztlicher Gutachter. 1992: Delegierter in der Kammerversammlung der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. 1997–2009: Mitglied des Vorstands der ZÄK SH (Bereich GOZ / Gebührenrecht). 2001–2005: Mitglied des Bundesvorstands im Freien Verband Deutscher Zahnärzte. 2005–2009: stv. Bundesvorsitzender des FVDZ. 2009: Präsident der ZÄK SH und Mitglied im Vorstand der Bundeszahnärztekammer. 2011: Vorsitzender des Senats für Gebührenrecht bei der BZÄK.

 

Dipl.-Psych. Bernd Sandock

Deutschland, Berlin

Dr. Christof Schirra

Deutschland, Düsseldorf
1985-1987: Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Köln. 1987-1992: Zahnmedizinstudium an der Freien Universität Berlin und Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1992-1996: Wissenschaftlicher Assistent der Abteilung für Prothetik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Prof. Dr. Jörg Strub). 1996-1997: Mitarbeiter in einer Privatpraxis. Seit 1997 niedergelassen in eigener Praxis in Düsseldorf. 1998: Fachbeirat der Fachzeitschrift "Die Quintessenz". 1999-2003: Lehrauftrag an der Universität zu Köln der Abteilung für Zahnerhaltung und Parodontologie (Prof. Dr. Michael Noack). 2011-2012: akademische Lehrpraxis der Universität zu Köln.
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Dr. Wolfgang Schmiedel

Deutschland, Berlin
17. Mär. 1949: Geboren in Berlin Vater: Facharzt für Lungenkrankheiten Dr. Rudolf Schmiedel Mutter: Liselotte Schmiedel, geb. Badalie. 1955-1961: Besuch der Tews-Grundschule in Berlin Nikolassee. 1961-1969: Besuch des altsprachig-humanistischen Zweiges am Arndt-Gymnasium zu Berlin Dahlem. Feb. 1969: Abitur am Arndt-Gymnasium. Sep. 1969: ab SS Studium der Zahnmedizin an der Freien Universität Berlin. Mär. 1970: Vorphysikum. Okt. 1971: Physikum. 18. Feb. 1975: Staatsexamen Zahnmedizin. 26. Feb. 1975: Approbation. 1. Mai 1975-31. Mär. 1977: Weiterbildungsassistent in einer Fachpraxis für Kieferorthopädie in Berlin Spandau. 1. Apr. 1977-31. Mär. 1978: Kieferorthopädisches Klinikjahr an der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität Erlangen-Nürnberg. 1. Apr. 1978-31. Jan. 1980: Assistent in einer Fachpraxis für Kieferorthopädie in Berlin Spandau. 26. Apr. 1978: Ernennung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie durch die Zahnärztekammer Berlin. Mai 1978: Promotion. 13. Feb. 1980: Niederlassung in eigener Fachzahnarztpraxis in Berlin Tempelhof. Seit 1. Apr. 1989: Mitglied im Vorstand des Berufsverbandes der Deutschen Kieferorthopäden (BDK). 1. Apr. 1989: Wahl zum Landesvorsitzenden der Berliner Kieferorthopäden. 1. Apr. 1989-31. Dez. 1991: Referent für Kieferorthopädie bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin (KZV Berlin). Nov. 1989: Berufung durch den BDK als deutscher Vertreter in die EFOSA (European Federation of Orthodontic Specialists Associations). 24. Nov. 1989: Wahl in den Vorstand der EFOSA als Kassenwart. 7. Okt. 1995: Wahl zum Vizepräsidenten der EFOSA. 12. Okt. 1996: Wahl zum Präsidenten der EFOSA. 27. Jan. 1997: Wahl zum Vorsitzenden der Vertreterversammlung der KZV Berlin. 2. Juni 1998: Wahl zum Generalsekretär der EFOSA. 9. Juli 1999: Wahl zum Vorsitzenden der "KFO -Treuhand" Genossenschaft. 14. Sep. 1999: Wiederwahl zum Landesvorsitzenden des BDK LV Berlin. 2. Juni 2000: Wiederwahl zum Präsidenten der EFOSA für 4 Jahre. 15. Jan. 2001: Wiederwahl zum Vorsitzenden der VV der KZV Berlin. Nov. 2001: Wahl zum zahnärztlichen Vertreter in die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV). Nov. 2002: Wahl zum stellvertretenden Versammlungsleiter der Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK). Sep. 2003: Wahl als Aufsichtsratsmitglied der "KFO -Treuhand" Genossenschaft. Sep. 2003-Juni 2010: Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO). Seit Apr. 2004-Feb. 2016: Präsident der Zahnärztekammer Berlin Bisherige politische, berufspolitische bzw. wissenschaftliche Ämter: Präsident der EFOSA (niedergelegt im Juni 2004) Vorsitzender der Vertreterversammlung der KZV Berlin (niedergelegt im März 2004) Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO) bis 2010 2004 bis 2013: Präsident der Zahnärztekammer Berlin (ZÄK) Mitglied des Gesamtvorstandes der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) Vorsitzender "Weiterbildungsausschuss Kieferorthopädie" der Bundeszahnärztekammer Beauftragter der Bundeszahnärztekammer für Soziales Engagement und Hilfswerke Delegierter der Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer.
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Prof. Dr. David Sonntag

Deutschland, Frankfurt

1999 Assistant in Zahnerhaltungskunde (Philipps-Universität Marburg). 2001 Promotion. 2002 Oberarzt in Zahnerhaltungskunde (Marburg). 2003 Certified member der European Society of Endodontology. 2005 Spezialist für Endodontologie (DGZ/DGET). 2008 Habilitation (Philipps-Universität Marburg). Seit 2010 Geschäftsführender Leiter Masterstudiengang Endodontologie an der Heinrich-Heine Universität Tätigkeit. Seit 2012 Endodontologische Tätigkeit in Privatpraxis in Düsseldorf. 2012 Umhabilitation an die Heinrich-Heine Universität Düsseldorf. 2018 Ernennung zum Professor (apl.) an der Heinrich-Heine Universität. 2019 Wechsel an das Carolinum, Universität Frankfurt.

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Johannes W. Wolters

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Dr. Kai Worch M.S. (USA)

Deutschland, Garbsen
1987-1993: Studium der Zahnmedizin an der Universität Hamburg. 1993: Approbation. 1993-1994: Sanitätsoffizier bei der Bundeswehr. 1994: Promotion zum Dr. med. dent. 1995-1999: Postgraduiertenstudium und Fellowship in der Parodontologie sowie Forschungsaufenthalt an der University of Pennsyvania in Philadelphia, USA. 1998: International Association for Dental Research (IADR) Hatton Award Finalist. 1998: American Association for Dental Research (AADR) Hatton Award Winner. 1998: Master of Science in Oral Biology. 1998: Fachzahnarzt für Parodontologie der University of Pennsylvania. 1999: American Academy of Periodontology (AAP) Orban Competition Finalist. 1999-2001: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Poliklinik für Parodontologie der Universität Münster. 2001: Fachzahnarzt für Parodontologie der ZÄK Westfalen-Lippe. 2001: Spezialist für Parodontologie der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie. 2001: Niederlassung in Hannover-Garbsen. 2006: Ernennung zum Gutachter der Zahnärztekammer Niedersachsen. 2008: Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP).

Veranstalter/Kursanmeldung

Quintessenz Verlags-GmbH
Ifenpfad 2-4
12107 Berlin
Deutschland
Tel.: ++49 (0)30 / 76180-624, -628
Fax: ++49 (0)30 / 76180-621
E-Mail: kongress@quintessenz.de
Web: https://www.quintessence-publishing.com/deu/de/

Veranstalter

Zahnärztekammer Berlin - Körperschaft des öffentlichen Rechts
Stallstraße 1
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Deutschland
Tel.: ++49 (0) 30 / 3 48 08-0
Fax: ++49 (0) 30 / 3 48 08-240
E-Mail: info@zaek-berlin.de
Web: http://www.zaek-berlin.de

Veranstalter

Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV) Berlin
Georg-Wilhelm-Straße 16
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