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Wissenschaftliche Leitung
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Prof. Dr. Stefan Wolfart

Aachen, Germany
26. Feb. 2016
09:0012:00
Workshop I (Core3dcenters Germany): Der digitale Workflow - vom DVT-Scan, über den Mundscan bis zur Planung und Konstruktion Ralph Ziereis, Dr. Helmut Kesler
In den vergangenen Jahren hat sich der digitale Workflow mehr und mehr etabliert. Mit dem Intra-Oralscanner und der Anbindung des DVT sind zwei wesentliche Arbeitsschritte digital hinzu gekommen.

In unserem Workshop zeigen wir Ihnen einen Patientenfall, der unter Einbindung des DVT und Intraoralscanners geplant und umgesetzt wurde. Hierbei werden wir den neuen DVT X1 von 3shape vorstellen. Beim Intraoralscanner kommen der 3shape TRIOS 3 und der 3M ESPE True Definition Scanner zum Einsatz. Anschließend erfolgt die CAD Planung auf dem Dental Designer der Firma 3shape.

Die dritte Stunde haben wir dafür eingeplant, dass interessierte Behandler beide Scanner selbst probieren können. In diesem dritten Teil beantworten wir auch alle Fragen zum Mundscanner.
13:0013:30
Eröffnung und Begrüßung
13:3014:00
Minimalinvasiv präparierte Onlays - hilfreich zur Korrektur der Bisslage Prof. Dr. Florian Beuer
Der nicht kariös bedingte Verlust von Zahnhartsubstanz stellt eine der großen Herausforderungen in der restaurativen Zahnheilkunde dar und führt zum Verlust an Vertikaldimension des stomatognathen Systems (VDO). Als Ursachen werden neben Refluxerkrankungen und Bulimie auch stark säurehaltige Getränke genannt. Patienten bemerken den Verlust der Zahnhartsubstanz meist erst durch die Abrasion der Oberkieferfrontzähne und die Beeinträchtigung der Ästhetik.
Die Rekonstruktion der verloren gegangenen Zahnhartsubstanz erfolgte in der Vergangenheit durch die Überkronung aller Zähne. Dieses invasive Konzept war mit zusätzlichem Zahnhartsubtanz durch die Präparation und allen Folgeschäden verbunden.
Mittlerweile bewährte keramische Materialien wie Lithiumdisilikat und neue Hybridmaterialien erlauben eine defektorientierte Versorgung fast ohne weiteren Verlust an Zahnhartsubtanz durch die zahnärztliche Präparation. Der Vortrag soll einen Überblick über die Planung dieser Behandlungsfälle geben, mögliche Materialvarianten zur Rekonstruktion aufzeigen und einen klinischen Leitfaden vorstellen.
14:0014:30
Adhäsivbrücken - Die Implantatalternative? Dr. Christoph Bothung
Die prothetische und ästhetische Rehabilitation der Einzelzahnlücke im Frontzahngebiet stellt hohe Anforderungen an den behandelnden Zahnarzt. Insbesondere bei der prothetischen Versorgung einer Frontzahn-Schaltlücke junger Patienten stoßen Implantate an ihre Grenzen. Eine mangelnde mesio-distale Lückenbreite, in die Lücken hineingekippte Nachbarzahnwurzeln, oder ein noch nicht abgeschlossenes Wachstum kann dann eine Implantat-Prothetische-Versorgung erschweren bzw. unmöglich machen. Hier stellt die Adhäsivbrücke vor allem bei kariesfreien Pfeilerzähnen eine vielversprechende minimalinvasive und non-chirurgische Therapiealternative dar. Wegen des ästhetischen Erscheinungsbildes, der guten Biokompatibilität und den zuverlässigen Überlebensraten hat die dichtgesinterte Zirkonoxid-Keramik als Gerüst-Material aktuell einen hohen Stellenwert. Neben den Indikationen und Kontraindikationen, sowie der wissenschaftlichen Datenlage zur klinischen Bewährung von ein- und zweiflügeligen Adhäsivbrücken werden die klinischen und labortechnischen Behandlungsschritte erläutert.
14:3015:00
Stiftaufbauten - kurz oder lang / Glasfaser oder Keramik? Prof. Dr. Michael Naumann
Endodontisch behandelte Zähne können dauerhaft funktionell erhalten werden. Dem adhäsiven Aufbau im Zuge der postendodontischen Versorgung kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu und macht die Länge des Stiftes möglicherweise irrelevant. Stiftmaterialien auf Glas- oder Quarzfaserbasis scheinen sich durchzusetzen. Aspekte wie Metallfreiheit, leichte Revidierbarkeit, Ästhetik und problemloses Nachbearbeiten im Zuge der Stumpfpräparation sprechen für deren Einsatz. Das adhäsive Befestigen konfektionierter Aufbaustifte in Kombination mit dem adhäsiven Kompositaufbau wird mehr und mehr zum Standard. Das hat einige Vorteile, aber auch Nachteile, wenn man z. B. an die Techniksensibilität des Vorgehens denkt. Der Vortrag beleuchtet die entscheidenden Aspekte der adhäsiven postendodontischen Versorgung wie Defektausdehnung und bestimmte Aspekte der Adhäsivtechnik im Wurzelkanal. Die Grenzziehung der Indikation des Zahnerhaltes zu Gunsten anderer Therapieoptionen, wie z. B. der implantat-prothetischen Versorgung, wird beleuchtet.
15:0015:30
Pause / Dentalausstellung
15:3016:00
Verkürzte Zahnreihen: praxistaugliches Konzept oder Unterversorgung? Prof. Dr. Michael Walter
Verkürzte Zahnreihen ermöglichen so vielfältige prothetische Lösungen wie kaum eine andere Lückengebisssituation. Die Validität des auf Käyser zurückgehenden Konzeptes der verkürzten Zahnreihe kann zunehmend mit Evidenz belegt werden. Obwohl weithin bekannt und mehrheitlich akzeptiert, spielt das Konzept allerdings im Praxisalltag eine eher untergeordnete Rolle. Die Gründe sind vielfältig und liegen auch im Bezuschussungssystem der Gesetzlichen Krankenversicherung. In dem Vortrag werden das Konzept der verkürzten Zahnreihe und die alternativen Therapieoptionen im Hinblick auf ihre evidenzmedizinische Unterlegung beleuchtet. Der Gesundheitsnutzen verschiedener Formen herausnehmbarer Teilprothesen zum Ersatz der Seitenzähne ist auf der Basis der Studienlage nach wie vor schwer zu bestimmen. Auch für die Implantatversorgung gestaltet sich eine Nutzenbewertung schwierig. Alle bewährten Therapieoptionen haben ihre Indikation. Eine Therapieentscheidung ausschließlich nach dem Kriterium Studienlage, d. h. der externen Evidenz, ist nicht möglich und wird auch der evidenzbasierten Zahnmedizin nicht gerecht. Wegen der insgesamt noch unzureichenden verfügbaren Evidenz kommt der Patientenpräferenz eine erhebliche Bedeutung zu. Eine verstärkte Berücksichtigung von Therapiezielen jenseits des vollständigen Molarenersatzes kann bei der Entscheidungsfindung empfohlen werden. Der Erhalt und der Aufbau einer Prämolarenokklusion können sinnvolle Ziele sein. Das Konzept der verkürzten Zahnreihe ist praxistauglich und bei korrekter Indikationsstellung keinesfalls als Unterversorgung anzusehen.
16:0016:30
Vollkeramische Inlaybrücken - Die Brückenalternative? OA Dr. Mohamed Sad Chaar
Inlaybrücken zur Versorgung von Einzelzahnlücken im Seitenzahnbereich stellen eine substanzschonende Alternative zu konventionellen Brücken dar, insbesondere wenn die die Lücke begrenzenden Zähne bereits kleine Restaurationen aufweisen. Ziel dieses Beitrags ist, die klinische Bewährung von Inlay-Brücken anhand einer Literaturübersicht dazustellen, um daraus Empfehlungen für die praktische Anwendung abzuleiten. Hierbei ist es wichtig, alle Faktoren, die die Langlebigkeit und den Erfolg von Inalybrücken beeinflussen, wie z.B. Behandlungsplanung, Auswahl geeigneter Fälle mit entsprechender Indikation sowie Zahnpräparation, sorgfältig zu berücksichtigen. Zusätzlich sind das Verständnis der Klebetechnik sowie das Wissen über die Vorbehandlung der verschiedenen Materialien für den Langzeiterfolg inlayverankerter Brücken unabdingbar.
Die 5-Jahresergebnisse der zirkonoxidkeramikbasierten Inlaybrücken mit modifiziertem Gerüstdesign (Kastenpräparation mit Flügel auf der bukkalen und oralen Seite des Pfeilerzahnes) scheinen erfolgsversprechend, so dass diese Versorgungsmöglichkeit als eine Alternative zum Ersatz von Seitenzähnen in Erwägung gezogen werden kann.
16:3017:00
Adhäsivattachments - Die Teleskopalternative? Prof. Dr. Matthias Kern
Über Adhäsivgeschiebe, sog. Adhäsivattachments, verankerte Teilprothesen stellen bei kariesfreien Pfeilerzähnen eine minimal invasive Alternative zu Modellguss- oder Te-leskopprothesen dar.
Indikationen und Kontraindikationen von Adhäsivattachments werden im Vergleich zu konventionellen teilprothetischen Verankerungselementen erläutert. Neben der notwendigen Adhäsivtechnik werden das klinische und labortechnische Vorgehen detailliert dargestellt. Die wissenschaftlichen Daten zur klinischen Bewährung der Therapiemittel werden anhand von klinischen Studien beschrieben.
17:0017:30
Diskussion: "Abgehoben oder alltagstauglich?"
17:3018:00
Verleihung der Ewald-Harndt-Medaille Dr. Wolfgang Schmiedel
18:0022:00
Get together im Estrel Festival Center
Wissenschaftliche Leitung
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Prof. Dr. Stefan Wolfart

Aachen, Germany
27. Feb. 2016
09:0009:30
Monolithische Restaurationen - Auch in der ästhetischen Zone? Dr. Urs Brodbeck
Die Suche nach einem zahnfarbenen und metallfreien Restaurationsmaterial ist eine der grössten Herausforderungen in der zahnärztlichen Forschung der Gegenwart. Über mehrere Jahrzehnte bereits ist dazu Keramik verwendet worden aufgrund der hervorragenden ästhetischen Eigenschaften und der intraoralen Stabilität. Leider zeigten die klinischen Überlebensraten für viele Produkte unbefriedigende Werte. Wegen der natürlichen Sprödigkeit der Keramik galten vor allem Frakturen als Hauptursache für die hohen Misserfolgsraten in der Vergangenheit. In den letzten Jahren jedoch haben die zahnärztlichen Keramiken eine enorme Entwicklung durchlaufen und die Materialeigenschaften haben sich signifikant verbessert. Die traditionelle Sinterkeramik kann mitterweile auf diverse Gerüstmaterialien aufgebrannt werden, die häufigsten sind zur Zeit Lithiumdisilikat (e.max press) und Zirkoniumdioxid. Heutzutage hat der Zahntechniker sogar die Wahl, mit "monolithischen" Restaurationen gänzlich auf Sinterkeramik zu verzichten. Die Verblendkeramik ist bezüglich Stabilität viel schwächer als die Gerüstmaterialien. Bei monolithischen Restaurationen ist demzufolge viel weniger mit Abplatzungen (Chippings) zu rechnen, und generell wird die Frakturresistenz der ganzen Restauration signifikant erhöht. Mit etwas Übung können heute auch keramische Restaurationen ohne Verblendkeramik gefertigt werden, die auch ästhetisch anspruchsvolle Patienten langfristig begeistern.

Dieser Vortrag wird ein erprobtes Konzept im Umgang mit monolithischen Keramiken in der Privatpraxis präsentieren. Dem Patienten können diverse monolithische Restaurationen angeboten werden: Kleine Eckenaufbauten und Verblendschalen, Inlays und Teilkronen, Vollkronen, drei- und mehrgliedrige Brücken und Fliegerbrücken. Eine Vielzahl von Fallbeispielen soll die verschiedenen Indikationen aufzeigen und den Kliniker dazu inspirieren, sein Behandlungskonzept neu zu überdenken.
09:3010:00
Kieferorthopädische Extrusion - So werden Zähne wieder versorgbar! Prof. Dr. med. dent. Sönke Harder, PD Dr. Christian Mehl
Subgingivale Kronenfrakturen im ästhetischen Bereich stellen den Zahnarzt vor eine schwierige Aufgabe. Einerseits soll die Frakturgrenze durch die spätere Restauration ausreichend gefasst sein, andererseits aber die parodontalen Strukturen nicht geschädigt werden und die biologische Breite eingehalten werden.
Sofern der Zahn erhalten werden soll, kann die Behandlung einer solchen Komplikation durch Extrusion der Wurzel mit Hilfe kieferorthopädischer Apparaturen, bzw. Magnetextrusion erfolgen. Diese Möglichkeiten stellen häufig die ästhetisch und funktionell bessere Alternative zu einer chirurgischen Kronenverlängerung dar. Unser Beitrag soll Möglichkeiten zur schonenden Extrusion einer Wurzel mit Hilfe von Magneten aufzeigen.
10:0010:30
Rehabilitation bei Bruxismus - wie viel Funktion braucht der Patient? Dr. Diether Reusch
Eine zunehmende Zahl von weitgehend vollbezahnten Patienten (mit bisher nicht rekonstruierten Zähnen) weist generalisierte Abrasionen und Bio-Korrosionen (Erosionen) mit exponiertem, hypersensiblen Dentin und Verlust der VDO (Vertical-Dimension der Okklusion) auf. Diese Veränderungen können zu fortschreitenden funktionellen, mastikatorischen, phonetischen und ästhetischen Störungen führen.

Moderne Technologien und Materialien wie z.B. Lithium-Disilikat-Keramik "LS2" ermöglicht es uns - auch bei bruxierenden Patienten - diese minimalinvasiv zu rehabilitieren. Die Seitenzahnbereiche werden in der Regel mit adhäsiv befestigten monolithischen LS2-Restaurationen minimalinvasiv als okklusale Veneers (Kauflächenveneers) oder Teilkronen rekonstruiert.

Die Frontzähne werden ebenfalls mit adhäsiv befestigten monolithischen Lithium-Disilikat-360°-Veneers (Kronen mit einer Schichtstärke von 0,3 bis 0,4 mm), Teilkronen oder Veneers rekonstruiert.

Im Gegensatz zu althergebrachten Materialien wie
- Gold, welches sich bei Interferenzen verformt, bis zur Perforation
- Metallkeramik, welche bei Interferenzen chippte
sind moderne Materialien wie Zirkonoxid, aber auch Lithium-Disilikat praktisch unzerstörbar. Daher sind die Anforderungen, welche eine Rehabilitation mit diesen Materialien an uns stellt, in Hinsicht auf die statischen, aber ganz im Speziellen auf die dynamische Okklusion extrem hoch.

Speziell bei parafunktionierenden Patienten muss der Einfluss der hohen Kräfte bei der Rekonstruktion berücksichtigt werden. Selbst individuelle einstellbare Artikulatoren sind nicht in der Lage, Bewegungen und Verbiegung der Mandibula bei parafunktionellen Aktivitäten wiederzugeben. Es wird ein praxisgerechtes Verfahren auf der Basis von Funktionswachs, Metall-Zirkongerüsten und Presskeramik vorgestellt, welches eine erfolgreiche Wiederherstellung des Kauorganes gewährleistet.
10:3011:00
Pause / Dentalausstellung
11:0011:30
Prothetische Rehabilitation des multimorbiden älteren Menschen Prof. Dr. Christian E. Besimo
Die Herausforderungen bei der prothetischen Rehabilitation alternder Menschen sind vielschichtig. So müssen einerseits die allgemeinmedizinischen und psychosozialen Rahmenbedingungen der Patienten möglichst vollständig erfasst werden, um die therapeutischen Risiken möglichst umfassend erkennen und so Fehlentscheidungen sowie Über- oder Unterversorgungen vermeiden zu können. Andererseits gilt es zu entscheiden, inwieweit rekonstruktive Maßnahmen überhaupt indiziert sind, und wenn ja, die individuell bestmögliche Lösung unter den zahlreichen Therapieformen zu finden, die in den letzten Jahrzehnten durch Implantologie und adhäsive Technologien noch wesentlich erweitert worden ist. Schließlich ist nach Abschluss der prothetischen Versorgung auch die Langzeitbetreuung alternder Menschen sicherzustellen, um in erster Linie biologische, aber auch technische Misserfolge möglichst zu vermeiden. Diese Herausforderungen können nur bewältigt werden, wenn es uns gelingt, den alternden Menschen in seiner persönlichen Situation möglichst umfassend zu verstehen und entsprechend multidirektional, im interdisziplinären Verbund mit den anderen beteiligten Fachpersonen, Organisationen und Institutionen zu behandeln und zu betreuen. Denn nur wer mehr als einen Schraubenschlüssel zur Verfügung hat, der vermag auch jedes Problem anders als nur mit einer Schraube lösbar zu erkennen.
11:3012:00
Kommunikation Patient, Praxis und Labor - Nutze die Digitalisierung! Dr. Andreas Kurbad
In Zeiten von Internet und Social Media erwarten die Patienten heute perfekte Ergebnisse mit geringstem Aufwand und in der kürzesten Zeit. Praxen werden vergleichbar und über Bewertungsportale klassifiziert. Um in diesem Umfeld zu bestehen, müssen auch vom Praxisteam und vom Labor alle neuen, digitalen Möglichkeiten genutzt werden. Kommunikation ist ohnehin das Zeichen der Zeit. Selbst Schulkinder sind kaum noch ohne Mobiltelefon anzutreffen.
Und Kommunikation kann zum Beispiel bedeuten, einen Patienten per SMS an seinen Termin zu erinnern oder dem Labor ein schnelles Handyfoto der Ästhetikeinprobe zu schicken.
Natürlich vollzieht sich qualifizierte Kommunikation mittlerweile auf ganz anderen Ebenen. Was wir brauchen und was der Patient erwartet, ist ein perfektes Ergebnis. Im Falle der ästhetischen Rehabilitation ist dies besonders anspruchsvoll. Durch digitale Fotos und Modelle können Ausgangssituationen besser analysiert werden und mit Hilfe speziellen Designsoftware gelingt es Ideen zu entwickeln, die den Ansprüchen qualifizierter Versorgungen genügen. Besonders wichtig ist es, dem Patienten das Behandlungsergebnis zu visualisieren, am besten bereits bevor erste invasive Maßnahmen stattfinden. Dies gelingt auf dem Wege digitaler Fotovorschauen. Ist eine reale Form für die spätere Versorgung entstanden, was meist auf dem Wege eines Wax-Up geschieht, kann es in vielen Fällen auch in den Patientenmund übertragen werden. Dies wird dann als Mock-Up bezeichnet. Die Voraussetzungen, dem Patienten eine reale Vorstellung über das Behandlungsergebnis zu geben, sind ideal. Oft sind solche Mock-Up's die beste Entscheidungshilfe.
Ist ein solches Wax-Up samt dazu gehörigen Mock-Up vom Patienten, vom Behandler und vom Labor bestätigt, ist meist die Umsetzung in die endgültige Versorgung nur noch eine Routineaufgabe. Natürlich gehört die Kommunikation bis zum Ende dazu, sei es zur Festlegung der Zahnfarbe, der Auswahl des am besten geeigneten Materials oder zur Findung der optimalen Befestigungsstrategie.
12:0012:30
Diskussion: "Abgehoben oder alltagstauglich?"
12:3013:30
Mittagspause / Dentalausstellung
13:3014:00
Weichgewebsmanagement im Rahmen von implantologischen Frontzahnversorgungen PD Dr. Arndt Happe
Weichgewebsmanagement im Rahmen von implantologischen Frontzahnversorgungen

Abstract:
Neben der komplikationslosen Inkorporation von Zahnersatz und der Wiederherstellung der Funktion ist die subjektive Zufriedenheit des Patienten ein Schlüsselelement für den Erfolg der Behandlung. Speziell im ästhetisch sensiblen Frontzahnbereich zielt ein großer Teil der modernen zahnärztlichen Therapien darauf ab, die oralen Gewebe und die natürliche Dentition so zu kopieren, dass sie nicht von den Nachbarstrukturen zu unterscheiden ist. Patienten mit hoher, gingivaler Lachlinie stellen dabei eine ganz besondere Herausforderung dar.
Dabei liegt die Rekonstruktion der so genannten "weißen Ästhetik" in der Hand des Zahntechnikers, die Rekonstruktion der "roten Ästhetik" im Verantwortungsbereich des Zahnarztes.

Die mikrochirurgischen Methoden der plastischen Parodontalchirurgie und der Augmentationschirurgie ermöglichen die Rekonstruktion von Kammdefekten, die Korrektur des gingivalen Verlaufes und die Papillenrekonstruktion an Implantaten und natürlichen Pfeilern.

Moderne innovative Verfahren der Zahntechnik erlauben es, heute perfekte ästhetische Ergebnisse zu erzielen. Zentrale Rolle spielen dabei vollkeramische Systeme, wie etwa Presskeramiken und die CAD/CAM-Technologie. Speziell die CAD/CAM-Technilogie erschließt dem Zahntechniker neue Dimensionen bei der virtuellen Gestaltung von Gerüsten aus Zirkoniumdioxid für definitven vollkeramischen ZE und die individuelle Gestaltung von Implantatabutments.
14:0014:30
Monolithische Restaurationen auf Implantaten - Alles digital! Prof. Dr. Sven Reich
Der digitale Workflow von der Planung bis zur Versorgung mit vollanatomischen Rekonstruktionen stellt eine vielversprechende Behandlungsoption dar. Doch der Teufel steckt im Detail! Wann ist es sinnvoll, eine monolithische Restauration mit Hilfe einer Klebebasis mit dem Implantat zu verbinden oder gibt es auch gute Gründe, eine vollanatomische Restauration auf einem individualisierten Titan-Abutment zu befestigen? Durch welche Tricks und Kniffe kann ich mir dabei das dentale Leben erleichtern? Wo liegen die Grenzen einer modellfreien Versorgung? Welche Chancen bietet dabei die digitale intraorale Abformung?
14:3015:00
Vollkeramischer Abutments - Praxisreif? PD Dr. med. dent. Anja Zembic
Heutzutage sind die ästhetischen Anforderungen von Seiten der Patienten sehr hoch. Bei einer Implantat Versorgung ist daher oberstes Ziel, den zu ersetzenden Zahn einem natürlichen Zahn vom Aussehen her anzugleichen. Dies betrifft sowohl die rosa Ästhetik, d.h. die periimplantäre Mukosa, als auch die weisse Ästhetik, d.h. die Rekonstruktion. Vollkeramische Rekonstruktionen finden daher eine immer breitere Anwendung in der Implantologie, nicht zuletzt wegen der vereinfachten Verarbeitungsmöglichkeiten aufgrund der CAD/CAM Technologien.
Bei der Anwendung von Metallabutments in Situationen mit dünner Mukosa besteht die Gefahr eines marginalen Grauschimmers. Dies kann bei hoher Lachlinie zu einem ästhetischen Misserfolg führen. Zahlreiche klinische Studien konnten belegen, dass das Risiko einer Weichgewebeverfärbung bei dünner Mukosa deutlich geringer ist bei der Verwendung von Keramikabutments. Trotz des ästhetischen Vorteils, hat Vollkeramik gegenüber Metall den Nachteil, dass sie spröde ist, was zu Rissen und im schlimmsten Fall zu Frakturen führen kann. Dies hat sich bei der ersten Generation der Keramikabutments klinisch leider auch bestätigt. Als Weiterentwicklung hat sich die Oxidkeramik Zirkoniumdioxid mit exzellenten mechanischen Eigenschaften als Abutmentmaterial der 1. Wahl gegenüber allen anderen Keramiken durchsetzen können.
Eine ausreichende Stabilität ist bei Implantat Rekonstruktionen von grosser Bedeutung und hat Einfluss auf den klinischen Langzeiterfolg. Zahlreiche Studien zu Zirkoniumdioxidabutments zeigen vielversprechende Resultate, allerdings gibt es wenige klinische Langzeitdaten. Auch wurden Frakturen im klinischen Alltag berichtet, was die Unsicherheit bezüglich dem Einsatz und der richtigen Indikationsstellung von Zirkoniumdioxidabutments erklärt.

Der Vortrag gibt eine Übersicht zur aktuellen Datenlage betreffend dem klinischen Verhalten von Zirkoniumdioxidabutments. Es werden Unterschiede und Risiken von internen gegenüber externen Implantat-Abutment Verbindungsarten beleuchtet.
Desweiteren werden Empfehlungen zur Verarbeitung von Zirkoniumdioxid aus materialkundlicher Sicht abgegeben, welche das Risiko von klinischen Misserfolgen als Konsequenz von Verarbeitungsfehlern minimieren sollen.
15:0015:30
Pause / Dentalausstellung
15:3016:00
Abgewinkelte Verschraubung - Das Ende der Zementierung? Nizameddin Ayik, ZTM Volker Weber
Verschraubte Lösungen in der implantatgetragenen Kronen- und Brückenprothetik finden auch hierzulande immer mehr an Akzeptanz. Aber nach wie vor wird mehr zementiert als verschraubt. Mit ein Grund dafür kann die manchmal notwendige Angulation beim Inserieren der Implantate durch die vorgegebene Anatomie der Kiefer sein, insbesondere der des Oberkiefers. In solchen Fällen war es bisher nicht möglich die Suprakonstruktion zu verschrauben, da sich der Schraubenkanal nicht im gewünschten okklusalen bzw. palatinalen Bereich befand. Um auch in solchen Fällen den Vorteil der verschraubbaren Kronen und Brücken nutzen zu können, haben in den letzten Jahren einige Firmen Systeme entwickelt, mit denen abgewinkelte Verschraubungen von implantatgetragenen Restaurationen auch möglich sind.
16:0016:30
Implantatversorgung beim funktionsgestörten Patienten - Chance oder Risiko? Prof. Dr. Marc Schmitter
Durch den Einsatz enossaler Implantate können heute auch Patienten festsitzend versorgt werden, bei denen ohne den Einsatz von Implantaten nur herausnehmbare Lösungen möglich wären.
Aus biomechanischer Sicht ist die festsitzende Versorgung, insbesondere im Seitenzahngebiet, der herausnehmbaren Variante deutlich überlegen: festsitzender Zahnersatz besitzt eine deutlich höhere Steifigkeit und ist bei Implantatsuprakonstruktionen starr mit dem Kieferknochen verbunden. Dies sorgt u. a. für eine zuverlässigere Abstützung da z. B. das Absinken des Zahnersatzes verhindert wird. Zusätzlich kann ggf. die Kauleistung optimiert werden. Daher können funktionell beeinträchtigte Patienten (z. B. mit Arthralgie der Kiefergelenke) von dieser Versorgung profitieren. Andererseits birgt die Implantatversorgung bei diesen Patienten auch Risiken: die notwendige Kieferöffnung während des Eingriffs kann arthrogene Probleme verursachen, vulnerable (funktionsauffällige) Patienten können muskuläre Probleme entwickeln... Daher muss der Einsatz von Implantaten bei diesen Patienten gut überdacht und geplant werden. Der Vortrag soll in diesem Spannungsfeld die Chancen und Risiken näher beleuchten und Lösungsstrategien vorstellen.
16:3017:00
Kurze Implantate, lange Kronen - wo ist die Grenze? PD Dr. Paul Weigl
Die Akzeptanz von Patienten gegenüber Implantat verankertem Zahnersatz verringert sich im Falle von chirurgischen Maßnahmen zur Vergrößerung des Knochenangebots. Dieses Verhalten motiviert für die Verwendung von kurzen Implantaten (l ≤ 8,0 mm) - trotz hervorragenden klinischen Langzeitergebnissen von langen Implantaten. Eine Konsequenz von kurzen Implantaten sind lange Kronen, um die Distanz des vertikal reduzierten Alveolarkamms zum Antagonisten auszufüllen. Diese langen Kronen sind zum einen in ästhetischen Zonen kontraindiziert, und zum anderen erzeugen sie einen langen Hebel mit hohem Krafteintrag in Implantat und Knochen. Die Indikation und die Herausforderungen an kurzen Implantaten leiten sich davon ab:
- Einzelkronen und kleine Brücken im Seitenzahnbereich
- Hohe mechanische Festigkeit des Implantats
Klinische Studien zeigen, dass die Osseointegration von 6 mm langen Implantaten diesen erhöhten Kräften standhält, und sogar der krestale Knochenabbau geringer ausfällt als bei langen Implantaten. Wieviel kürzer ein Implantat und wieviel länger eine Krone in Zukunft noch werden kann hängt somit stark von der Möglichkeit einer Verblockung von mindestens zwei (kurzen) Implantaten ab.
17:0017:30
Diskussion: "Abgehoben oder alltagstauglich?"
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Nizameddin Ayik

Deutschland, Berlin
2002-2007: Zahnmedizinstudium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. 2007: Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt. 2007-2010: Assistenzzahnarzt und oralchirurgische Ausbildung, Erlangen. 2009: Doktorarbeit an der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen. 2009-2012: Weiterbildung zum Master of Science Oralchirurgie und Implantologie. 2010-2014: Weiterbildung zum Spezialisten für Prothetik am Universitätsklinikum RWTH Aachen, Privatassistent des Klinikdirektors Prof. Dr. Stefan Wolfart in der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien, Zentrum für Implantologie. Seit 2014: angestellter Zahnarzt in der Praxis KU64, Berlin.
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Prof. Dr. Christian E. Besimo

Schweiz, Brunnen
Prof. Dr. Christian E. Besimo studierte und promovierte an der Universität Zürich. 1982 - 1987 arbeitete er als Assistent in der Privatpraxis und an der Basler Universitätsklinik für Prothetik. 1987 wurde er dort zum Oberarzt ernannt und übernahm die selbständige Leitung des Departementes für abnehmbaren Zahnersatz. 1991 und 1993 weilte Christian Besimo als Visiting Associate Professor an der University of Florida. 1992 habilitierte er sich an der Universität Basel. Zusätzlich zu seinem universitären Lehrauftrag für Alterszahnmedizin in Basel übernahm Prof. Besimo als Chefarzt die Leitung der Abteilung für Orale Medizin an der Seeklinik in Brunnen. 2004 wurde er an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel zum Titularprofessor ernannt. Für die Jahre 2008 und 2009 erhielt Christian Besimo einen zusätzlichen Lehrauftrag an der Medizinischen Universität in Graz. 2015 wurde er zu einem Senior Fellow Ship an die Technische Universität in Dresden eingeladen. Christian Besimo ist Fachzahnarzt für Rekonstruktive Zahnmedizin SSO und besitzt den Fähigkeitsausweis SMSH für zahnmedizinische Hypnose.
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Prof. Dr. Florian Beuer MME

Deutschland, Berlin
Von 1994 bis 1999 studierte Prof. Dr. Florian Beuer Zahnmedizin an der LMU München, wo er im Jahre 2000 seine Approbation (DDS) erhielt. In den Jahren 2000 bis 2001 war er angestellter Zahnarzt in freier Praxis. Im Jahre 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der LMU München angestellt, erfolgte im gleichen Jahr die Promotion über keramische Inlays bei Prof. Pospiech. 2005 erfolgte die Weiterbildung zum Spezialisten für Implantologie (DGI). In den Jahren 2007 bis 2008 war Prof. Dr. Florian Beuer Visiting Professor am Pacific Dental Institute (Portland, Oregon). 2009 erfolgten die Habilitation und die Erteilung der Venia Legendi. Prof. Dr. Florian Beuer war von 2009 bis 2015 Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGAEZ). Im Jahre 2010 erfolgte die Fortbildung zum Spezialisten für Prothetik (DGPro). Seit 2011 ist er Vorstandsmitglied der AG Keramik. Im gleichen Jahr wurde er Herausgeber des "Teamwork Journal for Continuing Dental Education" (Deutscher Ärzteverlag). 2014 wurde er außerplanmäßiger Professor an der LMU München. 2015 erfolgte der MME Master in Medical Education (Universität Heidelberg). Seit 2015 hält er den Lehrstuhl Zahnärztliche Prothetik an der Charité Universitätsmedizin Berlin inne.
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Dr. Christoph Bothung

Deutschland
2004: Ausbildung zum Zahntechniker, in Köln. 2004: Gesellenprüfung. 2004-2009: Studium der Zahnheilkunde, RWTH Aachen. 2010: Approbation. 2010-2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien, Zentrum für Implantologie des Uniklinikums in Aachen unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. dent. Stefan Wolfart. Seit 2014: Angestellter Zahnarzt in freier Praxis, in Düsseldorf. 2015: Promotion zum Dr. med. dent. 2015: Gewinner des "YOUNG ESTHETICS" Preis der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin e.V. (DGÄZ).
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Dr. Urs Brodbeck

Schweiz, Zürich
1986: Staatsexamen der Zahnmedizin am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich (ZZMK). 1986-1988: Assistent in Privatpraxis (Dr. B. Mazenauer, Davos). 1988: Promotion zum Doktor der Zahnmedizin. 1988-1990: Assistent auf der Klinik für Kronen-Brücken-Prothetik, Teilprothetik und Zahnärztliche Materialkunde am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich (ZZMK) Direktor: Prof. Dr. P. Schärer. 1990-1992: Leiter Jahreskurs IV, Kronen-Brücken-Prothetik. 1990-1994: Oberassistent auf der Klinik für Kronen-Brücken-Prothetik, Teilprothetik und Zahnärztliche Materialkunde am Zentrum für Zahn-Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich (ZZMK) Lehrauftrag in Kronen-Brücken-Prothetik Direktor: Prof. Dr. P. Schärer. 1992-1994: Leiter Jahreskurs V, Synoptische Klinik. 1994: Promotion zum Fachzahnarzt für Rekonstruktive Zahnmedizin (Swiss Society for Reconstructive Dentistry, SSRD). 1995: University of Sydney/Australia. Department of Fixed Prosthodontics Head: Dr. Jim Ironside. 1996: Oberassistent auf der Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich (ZZMK) Direktor: Prof. Dr. F. Lutz. Seit 1996: Privatpraxis am Zahnmedizinischen Zentrum Zürich-Nord. Seit 1996: Lehrer/Instruktor am Prophylaxe Zentrum Zürich.
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OA Dr. Mohamed Sad Chaar

Deutschland, Kiel
Dr. Mohamed Sad Chaar, geboren 1973 in Aleppo (Syrien), studierte von 1991 bis 1996 Zahnmedizin in Syrien und erhielt in 1996 den DDS am gleichen Ort. Von 1999 bis 2006 arbeitete er als Assistent an den Abteilungen für Zahnärztliche Prothetik der Universitäten Damaskus und Aleppo (Syrien) und erhielt in 2004 den Grad des Master of Science im Bereich der Festsitzenden Prothetik. 2006-2009 Postgraduate Program an der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg, Deutschland. Von 2009-2011 arbeitet er als Assistent an der gleichen Abteilung und erhielt 2012 den Dr. Med. Dent. 2015 Qualifiziert fortgebildeter Spezialist für Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien e.V. (DGPro). Seit 2011 ist er Oberarzt an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Kiel (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Matthias Kern).
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PD Dr. Arndt Happe

Deutschland, Münster

Privatdozent Dr. Arndt Happe studierte Zahnmedizin an der Universität Münster. Nach dem Staatsexamen folgten die Promotion 1996 und die Fachzahnarztausbildung bei Prof. Dr. F. Khoury, mit dem er die ersten wissenschaftlichen Beiträge veröffentlichte. Parallel bildete er sich im Bereich Parodontologie und plastische Parodontalchirurgie fort. 1999 schloss er die Weiterbildung zum Oralchirurgen erfolgreich ab und übernahm die Praxis der Eltern Dr. Herwig Happe und Dr. Gabriele Happe in Münster. 2000 erwarb er den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie und 2004 den Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie. Er bildete sich kontinuierlich fort, auch im Bereich der restaurativen Zahnheilkunde. Es folgten Dozententätigkeiten in Postgraduiertenprogrammen verschiedener Fachgesellschaften und Zahnärztekammern, häufig in Zusammenarbeit mit Dr. Gerd Körner, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet. 2013 folgte die Habilitation und Verleihung der Venia legendi an der Universität zu Köln (Abteilung für MKG- und Plastische Chirurgie, Oralchirurgie und Implantologie der Universitätsklinik zu Köln, Direktor Prof. Dr. Dr. J. E. Zöller). Priv.-Doz. Dr. Happe ist ein gefragter Referent auf nationalen und internationalen Kongressen sowie Autor und Koautor verschiedener wissenschaftlicher Artikel und Buchkapitel; er ist "Active Member" der European Academy for Esthetic Dentistry (EAED) und Mitglied zahlreicher anderer wissenschaftlicher Vereinigungen.

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Prof. Dr. med. dent. Sönke Harder

Deutschland, München
Okt. 1998-Dez. 2004: Studium der Zahnheilkunde an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel. Feb. 2005-Sep. 2005: Assistenzzahnarzt in zahnärztlicher Praxis, Hamburg. Okt. 2005-Mär. 2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzzahnarzt, Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde, Christian-Albrechts Universität zu Kiel. Apr. 2007-Sep. 2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Assistenzzahnarzt, Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians Universität München. Okt. 2007-Okt. 2008: Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzzahnarzt, Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde, Christian-Albrechts Universität zu Kiel. Jan. 2009-Okt. 2010: Oberarzt an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde, Christian-Albrechts Universität zu Kiel. Seit 1. Okt. 2011: Partner in der Praxisklinik für Zahnmedizin und Implantologie München. Okt. 2015: Habilitation zum Privatdozenten im Fach Zahnmedizin an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel.
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Prof. Dr. Matthias Kern

Deutschland, Kiel

Studium der Zahnheilkunde in Freiburg 1980 bis 1985, Promotion 1987, Prothetische Abteilung der Zahnklinik in Freiburg 1985 bis 1991 und 1994 bis 1997. Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderter Forschungsaufenthalt an der University of Maryland in Baltimore, USA, 1991 bis 1993. Habilitation 1995. Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel seit 1997. Vorsitzender der Schleswig-Holsteinischen Gesellschaft für ZMK-Heilkunde (SHGZMK) seit 2004. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien (DGPro) 2008 bis 2012, Präsident der DGPro 2012 bis 2016. Im Dezember 2011 als erster deutscher Wissenschaftler Empfänger des Schweitzer Research Awards der Greater New York Academy of Prosthodontics (GNYAP). Wissenschaftliche Schwerpunkte: Adhäsivprothetik, vollkeramische Restaurationen, Implantologie und Materialkunde.

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Dr. Helmut Kesler

Deutschland
Geb. 07.05.1961 Werdegang. 1980 - 1983 Ausbildung zum Zahntechniker; 1984 Germanistikstudium; 1985 - 1990 Studium der Zahnheilkunde; 1990 - 1992 Ausbildungsassistent; Seit 1992 in eigener Praxis tätig; 1993 Promotion (Cerec Inlays); Seit 1999 freie Dozententätigkeit Tätigkeitsschwerpunkte. Digitale Zahnheilkunde; Orale Rehabilitation; Zahnersatz.
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Dr. Andreas Kurbad

Deutschland, Viersen

Studium der Zahnmedizin an den Universitäten Jena und Erfurt. Zahnarzt in eigener Praxis in Viersen seit 1990 mit den Schwerpunkten ästhetische Zahnheilkunde und Implantologie. CEREC-Anwender seit 1994. Seit 1996 Vorträge und Seminare zum Thema vollkeramischer Restaurationen sowie CAD/CAM Verfahren. Nationaler und internationaler Referent zu den Themen vollkeramische Restaurationen, CAD/CAM-Verfahren und Implantologie. Mitautor des Buches CAD/CAM und Vollkeramik - Ästhetische Restaurationen in der zahnärztlichen Praxis. Redakteur bei den zahnmedizinischen Fachzeitschiften Quintessenz Zahntechnik, International Journal of Computerized Dentistry und Digital Dental News.

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PD Dr. Christian Mehl

Deutschland, München
1998-2003: Beginn des Studiums der Zahnmedizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Deutschland. 2003: Staatsexamen im Fach Zahnmedizin, Erteilung der Appropation zur Ausübung des zahnärztlichen Berufs. 2005: Promotion/ Erteilen der Berechtigung zum Führen des Titels Dr. med. dent. an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2007: Curriculum zum fortgebildeten Implantologen der deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI). 2007: Erwerb des Titels Spezialist für zahnärztliche Prothetik der deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW, jetzt DGPro). 2007-2011: Swiss Smile Dental Clinics, London, UK. 2010: Beginn der wissenschaftlichen Kooperation mit der Hangzhou University, China. 2010: Externer Mitarbeiter der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2011: Niederlassung in München in der Gemeinschaftspraxis Dres. Harder & Mehl. 2013: Abschluss der Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten mit Venia Legendi und Lehrauftrag an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel. 2014: 2. Platz Camlog Research Award.
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Prof. Dr. Michael Naumann

Deutschland, Stahnsdorf
1999: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für Zahnärztliche Prothetik und Alterszahnmedizin, Charité, Berlin. 2001: Promotion zum Dr. med. dent. 2004: wissenschaftlicher Assistent, Abteilung für Zahnärztliche Prothetik und Alterszahnmedizin, Charité, Berlin. 2005: Ernennung zum "Qualifiziert fortgebildeten Spezialist für Prothetik" (DGPro). 2006: Ernennung zum Oberarzt. 2007: Habilitation. 2008: Zertifizierung Implantologie (DGI). 2009: Ruf auf den Lehrstuhl für Prothetik, Privatuniversität Witten/Herdecke (abgelehnt). 2009: Niederlassung in eigener Praxis, Umhabilitation und Privatdozentur Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. 2010: Professur, apl., Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.
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Prof. Dr. Sven Reich

Deutschland, Aachen
Mai 1989-Aug. 1994: Zahnmedizinstudium. Okt. 1994-Nov. 2005: Zahnärztliche Prothetik-Uni Erlangen. 2005: Habilitation. Dez. 2005-Sep. 2009: Zahnärztliche Prothetik-Uni Leipzig. Seit Okt. 2009: Zahnärztliche Prothetik-Uniklinik Aachen (Direktor Prof. Dr. S. Wolfart). Seit Juli 2012: W2-Professur für das Lehr- und Forschungsgebiet Computergestützte Zahnmedizin in der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien.
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Dr. Diether Reusch

Deutschland, Westerburg

Seit 1973 in eigener Praxis in Westerburg tätig, seit 1993 als Privatpraxis geführt. Sie ist als Akademische Lehr- und Forschungseinrichtung der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. akkreditiert. Zahlreiche Fortbildungen, teilweise im eigenen Fortbildungsinstitut "Westerburger Kontakte“. Zahlreiche Buchbeiträge, Autorenschaft am Buch „Rekonstruktion von Kauflächen und Frontzähnen“ sowie Videoproduktionen. Mit ZA Feyen und Prof. Slavicek verantwortlich für die Entwicklung des Reference-Aufzeichnungsund Artikulatorsystems. U.a. Ehrenpräsident der DGÄZ, Spezialist für Rekonstruktive Zahnmedizin, Ästhetik und Funktion der EDA, Spezialist für Ästhetische Zahnheilkunde der DGÄZ, Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie der DGFDT.

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Dr. Wolfgang Schmiedel

Deutschland, Berlin
17. Mär. 1949: Geboren in Berlin Vater: Facharzt für Lungenkrankheiten Dr. Rudolf Schmiedel Mutter: Liselotte Schmiedel, geb. Badalie. 1955-1961: Besuch der Tews-Grundschule in Berlin Nikolassee. 1961-1969: Besuch des altsprachig-humanistischen Zweiges am Arndt-Gymnasium zu Berlin Dahlem. Feb. 1969: Abitur am Arndt-Gymnasium. Sep. 1969: ab SS Studium der Zahnmedizin an der Freien Universität Berlin. Mär. 1970: Vorphysikum. Okt. 1971: Physikum. 18. Feb. 1975: Staatsexamen Zahnmedizin. 26. Feb. 1975: Approbation. 1. Mai 1975-31. Mär. 1977: Weiterbildungsassistent in einer Fachpraxis für Kieferorthopädie in Berlin Spandau. 1. Apr. 1977-31. Mär. 1978: Kieferorthopädisches Klinikjahr an der Poliklinik für Kieferorthopädie der Universität Erlangen-Nürnberg. 1. Apr. 1978-31. Jan. 1980: Assistent in einer Fachpraxis für Kieferorthopädie in Berlin Spandau. 26. Apr. 1978: Ernennung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie durch die Zahnärztekammer Berlin. Mai 1978: Promotion. 13. Feb. 1980: Niederlassung in eigener Fachzahnarztpraxis in Berlin Tempelhof. Seit 1. Apr. 1989: Mitglied im Vorstand des Berufsverbandes der Deutschen Kieferorthopäden (BDK). 1. Apr. 1989: Wahl zum Landesvorsitzenden der Berliner Kieferorthopäden. 1. Apr. 1989-31. Dez. 1991: Referent für Kieferorthopädie bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin (KZV Berlin). Nov. 1989: Berufung durch den BDK als deutscher Vertreter in die EFOSA (European Federation of Orthodontic Specialists Associations). 24. Nov. 1989: Wahl in den Vorstand der EFOSA als Kassenwart. 7. Okt. 1995: Wahl zum Vizepräsidenten der EFOSA. 12. Okt. 1996: Wahl zum Präsidenten der EFOSA. 27. Jan. 1997: Wahl zum Vorsitzenden der Vertreterversammlung der KZV Berlin. 2. Juni 1998: Wahl zum Generalsekretär der EFOSA. 9. Juli 1999: Wahl zum Vorsitzenden der "KFO -Treuhand" Genossenschaft. 14. Sep. 1999: Wiederwahl zum Landesvorsitzenden des BDK LV Berlin. 2. Juni 2000: Wiederwahl zum Präsidenten der EFOSA für 4 Jahre. 15. Jan. 2001: Wiederwahl zum Vorsitzenden der VV der KZV Berlin. Nov. 2001: Wahl zum zahnärztlichen Vertreter in die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV). Nov. 2002: Wahl zum stellvertretenden Versammlungsleiter der Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK). Sep. 2003: Wahl als Aufsichtsratsmitglied der "KFO -Treuhand" Genossenschaft. Sep. 2003-Juni 2010: Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO). Seit Apr. 2004-Feb. 2016: Präsident der Zahnärztekammer Berlin Bisherige politische, berufspolitische bzw. wissenschaftliche Ämter: Präsident der EFOSA (niedergelegt im Juni 2004) Vorsitzender der Vertreterversammlung der KZV Berlin (niedergelegt im März 2004) Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO) bis 2010 2004 bis 2013: Präsident der Zahnärztekammer Berlin (ZÄK) Mitglied des Gesamtvorstandes der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) Vorsitzender "Weiterbildungsausschuss Kieferorthopädie" der Bundeszahnärztekammer Beauftragter der Bundeszahnärztekammer für Soziales Engagement und Hilfswerke Delegierter der Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer.
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Prof. Dr. Marc Schmitter

Deutschland, Heidelberg
1992-1997: Studium der Zahnmedizin an der Universität Tübingen. 1998: Promotion. 1998-2000: Ausbildungsassistent bei einem niedergelassenen Zahnarzt in Neumünster. 2000: wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Heidelberg. 2006: Habilitation. 2007: Forschungsaufenthalt an der University of Washington. 2008-2016: apl.-Professor Leitender Oberarzt der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Heidelberg und kommissarischer Leiter der Sektion Werkstoffkunde. Spezialist für Zahnärztliche Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde und Spezialist der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik- und Therapie, Quality Management Technician in Healthcare. Mitglied des Vorstandes der VHZMK (Generalsekretär), 1. Vorsitzender des AK für Mund- und Gesichtsschmerz der Deutschen Schmerzgesellschaft, Wissenschaftlicher Beirat der DGFDT. Forschungsschwerpunkte: Zahnfarbene Restaurationen (Vollkeramische Systeme, Glasfaserverstärkte Stiftsysteme, Polymerwerkstoffe) und die Diagnose, Prävention und Therapie von craniomandibulären Dysfunktionen. 2015: Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnärztliche Prothetik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Okt. 2016: Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Würzburg.
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Prof. Dr. Michael Walter

Deutschland, Dresden
1975-1980: Studium der Zahnmedizin an der FU Berlin. 1980-1985: Assistent an der Abteilung für klinische Prothetik des Fachbereiches Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der FU Berlin. 1982: Promotion. 1985-1993: Oberarzt an der Abteilung für klinische Prothetik des Fachbereiches Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Freien Universität Berlin. 1991: Habilitation. 1992: Gastaufenthalt am Karolinska-Institut Huddinge / Stockholm. Seit 1994: Universitätsprofessor und Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der TU Dresden. 2003: Gastprofessor an der University of Alberta (Edmonton, Kanada). 2007-2013: Studiendekan Zahnmedizin an der TU Dresden. 2008-2012: Präsident der Deutschen Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien (DGPro). 2009-2011: Geschäftsführender Direktor des Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der TU Dresden. 2013-2016: Präsident elect der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). Seit 2016 Präsident der DGZMK
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ZTM Volker Weber

Deutschland, Aachen

ZTM Volker Weber, Jahrgang 1963, absolvierte seine Ausbildung zum Zahntechniker in den Jahren 1983 bis 1987. Von 1988 bis 2009 arbeitete er eng mit der prothetischen Abteilung der RWTH (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule) Aachen (Leitung: Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. H. Spiekermann), insbesondere auf dem Gebiet der Implantologie unter Verwendung verschiedener Implantatsysteme zusammen. Diese Kooperation intensivierte sich mit seinem Eintritt in das Dentallabor Impladent, Aachen, im Jahr 1992. 1994 erfolgte seine Meisterausbildung in Köln. Seit 2005 ist er als Referent für Implantatprothetik für verschiedene Institutionen tätig und veröffentlichte Beiträge zum Thema „Implantatgetragene Suprakonstruktionen“. Seit 2009 setzte er seine Zusammenarbeit mit der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Implantologie und Biomaterialien der RWTH Aachen unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Wolfart fort.

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PD Dr. Paul Weigl

Deutschland, Frankfurt
1983-1989: Studium der Zahnheilkunde an der LMU München. 1989: Approbation. 1989-1992: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der LMU München. 1990: Promotion. 1992: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am ZZMK der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main. 1993: Funktionsoberarzt, Leitung Vorklinik seit 2002 Spezialist für Zahnärztliche Prothetik. Seit 2008: Etablierung des Studiengangs "Master of Oral Implantology" an der Goethe-Universität. Seit 2012: Leiter der Abteilung für Postgraduale Ausbildung Hauptarbeitsgebiete: Verhalten von Implantat-Abutmentverbindungen Vollkeramische Restaurationen Geroprothetisches Therapiekonzept mit verschleißfreien, biokompatiblen Halteelementen für herausnehmbaren Zahnersatz Klinische Anwendung und Untersuchung von dimensionsreduzierten Implantaten Therapiekonzept für die Sofortimplantation und - versorgung im ästhetischen Bereich.
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PD Dr. med. dent. Anja Zembic

Schweiz, Zürich
1993-1999: Studium der Zahnheilkunde, Eberhard-Karls Universität Tübingen. 2000-2002: Assistenzzahnärztin Privatpraxis Frickenhausen. 2002-2003: Postgraduierten Programm, Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie, Leiter Dr. Pajarola, Universität Zürich. 2003-2005: Teilzeit Assistenzzahnärztin Privatpraxis Zürich. 2004: Promotion zum Doktor der Zahnmedizin, Universität Tübingen. 2004-2006: Teilzeit Forschungsassistentin, Klinik für Kronen- und Brückenprothetik, Teilprothetik und zahnärztliche Materialkunde, Universität Zürich. 2005: Preis für die beste Präsentation zum Thema Implantatabutments, Schweizerische Gesellschaft für Implantologie (SGI), Luzern. 2005-2006: Assistenzzahnärztin Privatpraxen Affoltern a. Albis und Fehraltorf. 2006-2009: Strukturiertes Weiterbildungsprogramm Implantologie und rekonstruktive Zahnheilkunde, Klinik für Kronen- und Brückenprothetik, Teilprothetik und zahnärztliche Materialkunde, Universität Zürich. 2009-2010: ITI Scholarship, Abteilung für Implantologie und Prothetik, Universität Amsterdam (ACTA). Seit 2010: PhD Studentin an der Abteilung für Orale Funktion, Sektion Orale Implantologie und Prothetik, Academic Center for Dentistry Amsterdam (ACTA). 2010-2012: Vollzeitbeschäftigung (Schwerpunkt klinische Forschung /herausnehmbare Prothetik), Abteilung für Implantologie und Prothetik, Universität Amsterdam (ACTA). 2014: Spezialisierung zur Fachzahnärztin für Rekonstruktive Zahnmedizin SSO/SSRD. Seit 2014: Zahnärztliche Leitung Prophylaxe Zentrum Zürich, Höhere Fachschule für Dentalhygiene und praktizierende Zahnärztin im Zahnmedizin Zürich Nord. 2014: Oberärztin, Klinik für Kronen- und Brückenprothetik, Teilprothetik und zahnärztliche Materialkunde, Universität Zürich, Schweiz. Seit 2016: Erlangung der Venia Legendi für das Gebiet Implantat-getragene Kronen und Brückenprothetik, Medizinische Fakultät Universität Zürich, Schweiz. 2016: Publikationspreis der Niederländischen Gesellschaft für Implantologie (NVOI). 2016: Anerkennung zur Prothetik Spezialistin von der Europäischen Gesellschaft für Prothetik (EPA).
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Ralph Ziereis

Deutschland
12. Apr. 1965: Geburt. Seit 2000: Mitbegründer und Geschäftsführer der TEAMZIEREIS GmbH. Seit 2012: Geschäftsführer der Core3dcentres Germany GmbH.

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