15.12.2020 - 31.03.2021
5. IFG-Online Kongress: Ästhetik in der Zahnmedizin von heute – Umsetzung in der Praxis
Der neueste, nun bereits fünfte online-Kongress der IFG (internationale Fortbildungsgesellschaft), schliesst an das erfolgreiche Konzept der bisherigen online-Kongresse und online Seminare der IFG an, zu denen sich bereits 1900 sehr zufriedene Teilnehmer registriert haben. Eine bei allen bisherigen Teilnehmern der IFG-online-Seminare und -Kongresse sehr goutierter Aspekt ist, dass die jeweiligen Referate während des aufgeschalteten Zeitraums einzeln heruntergeladen werden können und zwar zu einem von Ihnen gewählten Zeitpunkt. Also dann, wenn sie Zeit und Muße haben oder sich z.B. beim Fitness die Zeit verkürzen wollen...
Der neue Kongress steht unter dem praxisrelevanten Thema der Ästhetik in der Zahnmedizin und deren Umsetzung in der täglichen Praxis.
Der Wunsch der Patienten nach Therapien, die auch unter ästhetischen Gesichtspunkten zufrieden stellende Ergebnisse liefern, spiegelt wider, dass eine natürlich wirkende Zahngesundheit im Bewusstsein der Patienten einen wichtigen Aspekt eingenommen hat. Dafür konnten insgesamt 13 national und international renommierte Referentinnen und Referenten aus Hochschule und Praxis gewonnen werden, die in allen Referaten ein wesentliches Augenmerk auf Tipps für die Praxis legen. In den Vorträgen von jeweils 45 Minuten Länge werden auch aktuelle wissenschaftliche Gesichtspunkte einen wesentlichen Platz einnehmen, um Ihnen eine ausreichende Therapiesicherheit zu gewährleisten.
Die Themenpalette reicht von den Grundlagen zur Zahnästhetik, modernen digitalen Verfahren, Hinweisen zu adäquaten Materialien bis hin zur Implantologie und Parodontologie und der Lösung komplexer Fälle unter dem Blickwinkel der optimalen Ästhetik. Auch die wichtigen Themen der Zahn-Extrusion, Kieferorthopädie, Stufen-Elevation, Funktionstherapie und das minimal-invasive Verfahren der Additional Veneers werden ausreichend gewürdigt.
Die Auswahl an hochkarätigen Referenten und der sorgfältig zusammengestellten Themen versprechen einen interessanten und hochwertigen Kongress, den Sie zum Wohle Ihrer Patienten nicht verpassen sollten.
Goran Benic wuchs in Bellinzona auf und studierte Zahnmedizin an der Universität Zürich. Nach dem Staats-examen im Jahr 2002 praktizierte er als Assistenzzahnarzt bei Dr. Werner Fischer, dem damaligen Kantonszahnarzt von Zürich.
Ab 2005 bildete er sich an der Klinik füroKronen- und Brückenprothetik, Teilprothetik und zahnärztliche Material-kunde des Zentrums für Zahnmedizin der Universität Zürich unter der Leitung von Prof. Dr.oChristoph Hämmerle zumoFachzahnarzt für rekonstruktive Zahnmedizin weiter und schloss mit dem Doktorat und dem entsprechenden eidgenössischen Fachzahnarzttitel ab.
Ein Stipendium des International Team of Implantology (ITI) ermöglichte ihm dann einen Aufenthalt an der Harvard School of Dental Medicine in Boston (USA), um seine Forschungsarbeiten zum klinischen Verlauf der Knochenregeneration in der Implantologie zu vertiefen. Nach seiner Rückkehr an die Universität Zürich erweiterte er sein akademisches und klinisches Curriculum bis zur Erteilung der venia legendi als Privatdozent in oraler Implantologie und rekonstruktiver Zahnmedizin, und erlangte zusätzlich den Weiterbildungsausweis SSO für orale Implantologie.
Dr. Goran Benic praktiziert als Oberarzt und Privatdozent am Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich, und wird auf nationaler sowie internationaler Ebene als Kliniker mit grosser Expertise auf dem Gebiet der rekonstruktiven Zahnmedizin, der oralen Implantologie und angrenzender Fachgebiete geschätzt.
Seine klinische Erfahrung deckt ein breites Spektrum einfacher bis komplexer Fälle ab, unter Berücksichtigung aller klinischen Optionen, und bei Bedarf in Zusammenarbeit mit weiteren Spezialisten eines ausgewiesenen Netzwerkes erfahrener Kolleginnen und Kollegen.
Ronald Jung ist in Prothetik, Implantologie und Oralchirurgie ausgebildet. Gegenwärtig ist er Leiter der Abteilung für Implantologie der Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin am Zentrum für Zahnmedizin, Universität Zürich.
Im Jahr 2006 arbeitete er als Visiting Associate Professor an der Abteilung für Parodontologie der Universität Texas Health Science Center in San Antonio, USA (Vorsitzender: Prof. Dr. D. Cochran).
2008 vollendete er seine Habilitation (venia legendi) in der Zahnmedizin und wurde von der Universität Zürich dafür ernannt.
Im Jahr 2011 erhielt er seinen PhD Doktortitel von der Universität in Amsterdam, ACTA Dental School, Niederlande.
Im Jahr 2013 arbeitete er als Gastdozent in der Abteilung für Zahnerhalt und wissenschaftliche Biomaterialien an der Harvard School of Dental Medicine in Boston, USA.
2015 wurde er zum Professor für Implantologie an der Universität Zürich ernannt.
Ronald Jung ist ein anerkannter und international renommierter Dozent und Forscher, der für seine Arbeit im Bereich der Hart- und Weichgewebemanagement und seine Forschung über neue Technologien in der Implantologie und der rekonstruktiven Zahnmedizin bekannt ist.
Zurzeit ist er Vorstandsmitglied der European Association for Osseointegration (EAO), Past Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Rekonstruktive Zahnmedizin (SSRD) und ein Vorstandsmitglied der Osteology Foundation.
1978-1983: Studium der Zahnheilkunde und Medizin in Göttingen und Minneapolis (Minnesota, U.S.A.)
1983-1989: Wissenschaftliche Grundausbildung im Zentrum Anatomie der Universität Göttingen (Promotion) und Ausbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie in der Abt. Kieferorthopädie des Zentrums Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Göttingen
1989: Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen
1990-1992: Oberarzt der Abt. Kieferorthopädie des Zentrums Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Göttingen Seit 1992: Professor und Direktor der Abt. Orale Struktur- und Entwicklungsbiologie an der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, Freie Universität Berlin Gastprofessor an der University of California at San Francisco und an der Universität Turku (Finnland)
Seit 1992: als Kieferorthopäde teilzeit in Gemeinschaftspraxis tätig
Seit 2012: Präsident der EurAsian Association of Orthodontists (EAO)
2015-2018: 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Grundlagenforschung (AfG) der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Hauptforschungsgebiete: Craniofaciale Morphogenese, Orale Struktur- und Entwicklungsbiologie, Biologische Grundlagen der praktischen Kieferorthopädie
Zahlreiche Originalpublikationen, Buchbeiträge und Lehrbücher zu Fragen der Grundlagenforschung, der strukturbiologischen Grundlagen zahnärztlichen Handelns und praktische klinische Beiträge aus dem Bereich der Kieferorthopädie Referententätigkeit zur kieferorthopädischen Weiterbildung in verschiedenen Fortbildungsinstituten Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Fachredaktionen.
Irena Sailer studierte an der Universität Tübingen, an der sie 1997 das Staatsexamen machte und dann 1998 promovierte. Von 1998 bis 1999 war sie als Weiterbildungsassistentin für Oralchirurgie an der Klinik für Oralchirurgie der Universität in Zürich in der Schweiz tätig. Von 1999 wurde sie Weiterbildungs-assistentin an der Klinik für Kronen- und Brückenprothetik, Teilprothetik und zahnärztliche Materialkunde an der gleichen Universität in Zürich. Dort wurde sie 2003 Oberassistentin bzw. Oberärztin und konzentrierte sich zunehmend auf die Forschung in den Bereichen der zahn- und implantatgetragenen Rekonstruktionen. Im Rahmen dieser Forschungstätigkeit war sie 2007 als Visiting Scholar am Department of Biomaterials and Biomimetics, Dental College an der New York Universität tätig.
Irena Sailer ist Spezialistin für Rekonstruktive Zahnmedizin (SSRD) und hat einen WBA für Orale Implantologie (SGI).
Seit 2009 ist sie Gastprofessorin am Department of Preventive and Restorative Sciences, School of Dental Medicine der University of Pennsylvania in Philadelphia, USA. Seit 2018 ist sie zudem Honorarprofessorin an der Universität Aarhus, Dänemark.
Seit September 2013 ist Irena Sailer Vorsteherin der Division für festsitzende Prothetik und Biomaterialien an der Universität Genf.
Seit 2019 ist Irena Sailer „Editor in Chief“ des International Journal of Prosthodontics, Quintessenz Verlag.
2. Juni 1968: geboren in Kempten im Allgäu.
1990-1995: Studium der Zahnmedizin an der Philipps Universität Marburg.
1993: Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes.
1996: Promotionsstudium an der Universität Marburg.
1997: Assistenzzahnarzt in einer Zahnarztpraxis bei Köln.
1998: Fertigstellung der Promotion zum Thema "Temperaturentstehung im Dentin bei der zahnärztlichen Präparation".
Seit Jan. 1998: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - Campus Kiel.
Apr. 2000: Ernennung zum Oberarzt.
Mai 2001: Ernennung zum "Spezialisten für Prothetik" der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde.
2006: Abschluss des Curriculums Implantologie (DGI).
Mai 2006: Abschluss der Habilitation (Thema: "Evidenzbasierte Beurteilung dentaler Ästhetik zur Verbesserung der Lebensqualität").
Okt. 2008: Berufung an die RWTH-Aachen auf die W3-Professur Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien, Zentrum für Implantologie.
Seit Okt. 2008: Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien, Zentrum für Implantologie, an dem Universitätsklinikum Aachen.
Seit Nov. 2008: Die zahnärztliche Implantologie und Implantatprothetik gehören bereits seit vielen Jahren zu seinen klinischen Tätigkeitsschwerpunkten. Prof. Wolfarts Forschungsschwerpunkte liegen neben der Implantologie und Implantatprothetik auch im Bereich der dentalen Ästhetik, der klinischen Bewährung neuer vollkeramischer Werkstoffe sowie der damit verbundenen Verbesserung der Lebensqualität. Er ist zertifizierter Implantologe der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) und ITI-Fellow (International Team for Implantology).
Sep. 2014: Es erschien sein Buch "Implantatprothetik - Ein patientenorientiertes Konzept" im Quintessenzverlag.