21. Jan. 2022 — 22. Jan. 2022
Klare Konzepte zur Planung, Umsetzung und Kalkulation sind die sichere Grundlage zur Beherrschung und Therapie von patientenindividuellen Fällen.
Außerdem kann hierdurch eine gleichbleibend stabile Auslastung der Praxis und des Zahnlabores mit hochwertigen Arbeiten erreicht werden.
Wie erkenne und filtere ich umfangreiche, komplexe Fälle, wie bin ich in der Lage, diese zu kategorisieren und in einzelne Schritte zu „zerlegen“. Welche Rolle spielt bereits in der frühen Planungsphase das Labor? Erkenne ich als Behandler die Wünsche des Patienten und kann diese jederzeit umsetzen und letztendlich auch erfüllen.
Bei der Planung einer prothetischen Restauration bzw. Neuanfertigung eines bestehenden Zahnersatzes wird bereits in der ersten Befundungs- und Planungsphase mit dem Patienten die enge Zusammenarbeit mit dem Zahntechniker gefordert, um die individuelle Ausgangssituation und die entsprechenden Wünsche und Erwartungen des Patienten zu würdigen.
Nach Beachtung aller ästhetisch und funktionell relevanten Faktoren liegt es nun am Behandlungsteam, eine maßgeschneiderte, für den Patienten individuell abgestimmte Behandlungsabfolge umzusetzen. Bei konsequenter Planung und Umsetzung der einzelnen Schritte lassen sich in der täglichen Praxis ästhetische Gesamtergebnisse vorhersagbar individuell für jeden Patienten realisieren. Dies führt zu einem signifikanten Mehrwert für jede Praxis und ein strukturiertes erfolgreiches Behandlungskonzept.
Die Fälle zeigen einen Querschnitt aus der täglichen Praxis mit Veneer-Versorgungen, Schienendesigns, Testregistrate, Bisshebungen mit und ohne Implantate, Vollrekonstruktionen, Einzelzahnversorgungen, Langzeitprovisorische Versorgungen, ohne das Grundgerüst des Konzeptes aus den Augen zu verlieren.
Topics:
Lernziele:
1993-1998 Studium der Zahnmedizin an der Universität Freiburg/Breisgau. 1998 Staatsexamen, Approbation. 1999 Promotion zum Dr. med. dent.; Zahnärztlicher Assistent bei Prof. Dr. mult. M. Heners, Akademie für Zahnärztliche Fortbildung, Karlsruhe. 2000 Weiterbildungsassistent Oralchirurgie, MKG - Praxis Dr. Dr. V. Tröltzsch, Ansbach. 2002 Weiterbildungsassistent Oralchirurgie, Klinik für MKG- Chirurgie – Klinische Navigation und Robotik, Prof. Dr. mult. h. c. J. Bier, Campus Virchow, Charité Berlin, Abteilung Implantologie und Spezialprothetik; Angestellter Zahnarzt in Privatpraxis Dr. D. Hildebrand, Berlin. 2003 Fachzahnarztanerkennung Oralchirurgie (Berliner Zahnärztekammer). 2003 Privatpraxis Dr. D. Hildebrand, Berlin. 2005 Zertifizierung Implantologie der DGI/BDIZ; Niederlassung in eigener Praxis (Praxis am Wilhelmsplatz), Bayreuth; Schwerpunkte: Implantologie, Oralchirurgie, Ästhetische Zahnmedizin, Parodontologie. 2007 Gründung Zahnlabor, ZT Andreas Lüdtke; Schwerpunkte: Ästhetik, Vollkeramik, Implantatsuprakonstruktionen. 2008 Aufnahme angestellter Oralchirurg/Zahnarzt Dr. M. Bornebusch. 2009 Gründung Gemeinschaftspraxis mit Dr. M. Bornebusch
Nach meiner Ausbildung in einem Labor am Niederrhein und meiner Gesellenprüfung 2012 machte ich mich auf die Suche nach meinem Weg in der Zahntechnik. Diesen fand ich 2013 im Dentallabor Bellmann & Hannker in Rastede. Im darauf folgenden Jahr war ich über mehrere Wochen Schüler an der Morphologie- und Keramikschule (Osaka Ceramic Training Center) von Sensei Shigeo Kataoka in Japan. Nach Abschluss der Meisterschule 2017 sammelte ich weitere Auslandserfahrung in der Zahnwerkstatt von Zahntechnikermeister Jogi Kern in Beverly Hills, Los Angeles und als Laborleiter des DentalZentrums in Bayreuth in enger Zusammenarbeit mit Dr. Martin Gollner. Geprägt haben mich zahlreiche Kurse und Hospitationen im In- und Ausland u.a. bei Udo Plaster, Thomas Sing, Gerald Ubassy, Andreas Nolte, Uwe Gehringer und Naoto Yuasa. Seit 2019 bin ich selbstständig und betreibe mein eigenes Labor in Kevelaer am Niederrhein.