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Kalender des Dentalhistorischen Museums mit Motiven „Tiere & Zähne“ – Erlös kommt Museum zugute

Mit einem Kalender Freude schenken und zugleich ein besonderes Projekt unterstützen – das kann man jetzt mit dem Postkartenkalender des Dentalhistorischen Museums Zschadraß.

Zwölf niedliche und lustige Motive aus der Sammlung des Dentalhistorischen Museums sind in einem Postkarten-Kalender für Kinder und Erwachsene zusammengetragen. Monat für Monat gibt es unterhaltsame Fakten zu zahnmedizinischen Besonderheiten quer durch die Tierwelt und Informationen zu historischen Persönlichkeiten und dentalen Veranstaltungen. Die Spatzen pfeifen auf dem Kalenderbild vom Juni.

Zehn Euro für das Museum


Ansicht aus dem Postkartenkalender 2020 (Foto: Dentalhistorisches Museum/Hoffmann's)

Unterstützt wird das Kalenderprojekt seit 2019 von der Firma Hoffmann’s. Als Familienunternehmen mit langer Tradition liege der Berliner Dental Manufaktur die Bewahrung des dentalhistorischen Erbes besonders am Herzen, heißt es. Mit dem Erwerb des Kalenders wird die Arbeit des Dentalmuseums unterstützt, denn zehn Euro des Erlöses aus jedem Kalenderverkauf fließen direkt dem Museum zu.

Der Kalender ist für 15 Euro (zuzüglich Versandkosten) direkt vor Ort im Dentalhistorischen Museum in Zschadraß, Im Park 9b, erhältlich (in der Winterpause vom 1. Dezember 2019 bis 31. Januar 2020 nur nach telefonischer Vereinbarung geöffnet: 0174/3261161)

Er kann aber auch direkt im Webshop der Hoffmann Dental Manufaktur www.hoffmann-dental.shop oder telefonisch unter (030) 820099-12 bestellt werden. Und es gibt den Kalender auch in einer englischsprachigen Fassung.

Über das Dentalhistorische Museum

Ein Jahr nach dem Mauerfall, 1990, übernahm Museumsgründer Andreas Haesler ein Dentallabor in Grimma (Sachsen). Die neuen Zeiten brachten Veränderungen mit sich. Das Inventar war fast vollständig veraltet und wurde ersetzt. Statt die alten Möbel und Geräte einfach auszumustern, wurden sie teilweise in einer Vitrine ausgestellt. Über die Jahre brachten Kollegen, Vertreter und Zahnärzte immer mehr museale Stücke mit. Im Dezember 1999 kam die erste private Sammlung hinzu.

Aus der Liebhabersammlung wurde ein Museum, das zunächst im Kanzleihaus des Schlosses Colditz angesiedelt war. Zeitgleich begann auch der systematische Aufbau einer Bibliothek. Seit 2006 befindet sich das Museum in Zschadraß in einem ehemaligen Klinikum. Neben dem Museum und der Bibliothek entstehen derzeit ein Technikum und ein Gästehaus.

Mehr als neunhundert kleine und große Privatsammlungen von nationalen und internationalen Firmen, Professoren und Doktoren bilden das Fundament des Museums. Auf derzeit 250 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist nun die weltweit umfangreichste Sammlung zur Geschichte der Zahnheilkunde zu erleben, darunter die Nachempfindung der Wohn- und Arbeitsräume des barocken Dentisten Philipp Paff. Demnächst wird auch die Sammlung Proskauer/Witt in Zschadraß zu bestaunen sein.


Das Buddenbrooks-Zimmer (Foto: Dentalhistorisches Museum Zschadraß)

Das Museum ist mittlerweile ein gefragter Ausstatter für historische Filme der unterschiedlichsten Epochen von „Martin Luther“ bis „Die Buddenbrooks“ und lieh auch Helge Schneiders „Im Wendekreis der Eidechse“ die gewünschte Praxiseinrichtung.

„Mit dem Erwerb dieses Kalenders unterstützen Sie unsere Arbeit. Wenn Sie uns mit einer Fördermitgliedschaft unterstützen wollen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf“, so Andreas Haesler. Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite des Museums.

Spendenaktion „Dentales Erbe“

Seit Herbst 2019 gibt es zudem eine Spendenaktion der Bundeszahnärztekammer „Dentales Erbe“ für den Erhalt des Museums und das Zusammenführen mit der historischen Sammlung Proskauer/Witt der BZÄK. Ende 2018 befand sich das Museum in einer Notlage, die dank der Spendenbereitschaft von Zahnärzten, Zahntechnikern und Dentalbranche gelöst werden konnte. Mehr zum Dentalhistorischen Museum auch im Beitrag Hoffnung für das Dentalhistorische Museum Zschadraß.

Über Hoffmann´s


Die Hoffmann Dental Manufaktur ist eines der traditionsreichsten Unternehmen der deutschen Dentalindustrie. Der Gründer des Unternehmens, Dr. Otto Hoffmann, erfand 1892 den ersten verlässlichen Zahnzement: Zinkphosphatcement, der als Hoffmann´s Cement noch heute weltweit täglich 40.000 Mal verwendet wird. Das Ende des 19. Jahrhunderts gegründet Unternehmen befindet sich heute in dritter Generation im Besitz der Familie Hoffmann. Unternehmensziel ist die Produktion und der Vertrieb nachhaltiger Dentalmaterialien für eine ganzheitliche Zahnheilkunde. Dabei setzt Hoffmann´s auf anorganische Chemie in Kombination mit naturheilkundlich wirksamen Stoffen der Phytomedizin, Apimedizin und Ozontherapie. Ganz bewusst verzichtet Hoffmann´s auf den Einsatz von Monomeren und Nanopartikeln. Die Hoffmann Dental Manufaktur unterhält Beziehung mit Handelspartnern und Forschungseinrichtungen in mehr als 70 Ländern


Titelbild: Der Postkartenkalender des Dentalhistorischen Museums Zschadraß (Foto: Dentalhistorisches Museum/Hoffmann's)
Quelle: Quintessence News Bunte Welt Menschen

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