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Dentaltechnologie-Unternehmen legt Standorte in Österreich zusammen

Wolfgang Reim (CEO Amann Girrbach), Marco Titler (Landesrat für Wirtschaft), Rainer Siegele (Bürgermeister von Mäder), Georg Vallaster (Geschäftsführer Goldbeck Rhomberg) und Jan Dietrich Hempel (Geschäftsführer GARBE Industrial Real Estate) beim Spatenstich Mitte Oktober 2022.

Mit dem neuen, nachhaltigen Gebäude, das in nur 15 Monaten Bauzeit errichtet werden soll, legt das Dentaltechnologie-Unternehmen Amann Girrbach seine vier Standorte in Vorarlberg (Österreich) zusammen. Alle 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden künftig in Mäder untergebracht sein, mittelfristig ist ein weiterer personeller Ausbau geplant. Mit dem Neubau soll ein modernes Arbeitsumfeld mit Mehrwert für alle Mitarbeitenden geschaffen werden und gleichzeitig eine Optimierung sämtlicher Abläufe und Prozesse stattfinden. Die Investitionskosten belaufen sich auf 47 Millionen Euro.
Der neue Firmensitz in Mäder soll planmäßig Ende 2023 bezugsfertig sein. Alle österreichischen Standorte, von Fertigung und Lager über Forschung und Entwicklung bis hin zu Administration und Training, werden künftig in den insgesamt rund 20.000 Quadratmeter umfassenden Räumlichkeiten und Hallen untergebracht sein.

Mitarbeiterzufriedenheit und optimierte Abläufe im Fokus

„Mit dem neuen Gebäude in Mäder setzen wir unsere eigenen hohen Ansprüche um, wenn es darum geht, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle wohl fühlen und produktiv arbeiten können. Wir freuen uns, dass wir in Zukunft eine Kantine, verschiedene Gemeinschaftsräume und Grünflächen bieten können, die modernsten und durchdachten Anforderungen entsprechen“, unterstreicht Dr. Wolfgang Reim, CEO von Amann Girrbach, die Intention des Unternehmens. Auch das rasante Wachstum von Amann Girrbach hat die Notwendigkeit der Zusammenlegung der einzelnen Standorte und die gleichzeitige Vergrößerung erforderlich gemacht. „Es fehlte in den vegangenen Jahren aufgrund unserer sehr erfreulichen Unternehmensentwicklung zunehmend an Platz, und wir mussten mehrfach auf externe Räumlichkeiten ausweichen. Am neuen, zentralen Standort wird nun auch die Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen optimiert werden können, was zu verbesserten Prozessen und Abläufen führt, und die gesamte Intralogistik zwischen den heutigen Standorten wird wegfallen“, verdeutlicht Reim.

So wird das neue Firmengebäude von Amann Girrbach in Mäder aussehen. Bild: Amann Girrbach
So wird das neue Firmengebäude von Amann Girrbach in Mäder aussehen. Bild: Amann Girrbach

Modernes, nachhaltiges Gebäude mit Photovoltaik-Anlage

Ein weiterer wesentlicher Auftrag bei der Planung des neuen Firmensitzes war der Vorsatz, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens nachhaltig zu reduzieren. Das Gebäude wird mit einer der größten Photovoltaik-Anlagen Vorarlbergs ausgestattet sein, die eine Leistung von bis zu 1,15 MWp – Megawatt peak – erbringt. Für die Heizung des Gebäudes greift Amann Girrbach auf die Wärme der Sinteröfen zurück. Die Wärmepumpen funktionieren mit Grundwassernutzung. Mit dem geplanten Gründach soll zudem die Biodiversität gefördert werden. Als Kooperationspartner ist Garbe technischer und baulicher Mitentwickler und auch Eigentümer des neuen Gebäudes. 

 

Quelle: Amann Girrbach Wirtschaft Nachrichten

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