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16. Dezember: Webinar der Cerec Masters zu Lithiumdisilikat ohne Brennofen-Sinterung

Frontzahnkronen aus der neuen Lithiumdisilikat-Keramik benötigen keine Ofensinterung.

(c) Kurbad

Monolithische, vollkeramische Restaurationen aus Lithiumdisilikat haben den Weg zu verblendfreien Kronen und Brücken geebnet. Damit entfällt das Risiko einer Verblendfraktur. Die Entscheidung für eine verblendfreie Rekonstruktion ist stets angezeigt, wenn das zur Verfügung stehende Platzangebot im bukkalen Bereich oder der Verfärbungsgrad der Zahnstümpfe mit einer substanzschonenden Präparation gelöst werden soll. Mit dem Verzicht auf eine Verblendung kann die Präparationstiefe reduziert oder der Raumgewinn für die Kronenwandstärke genutzt werden.
Lithiumdisilikat-Keramiken erforderten bisher nach dem Ausschleifen der Restauration einen Kristallisationsbrand im Brennofen. Damit wurde die finale Zahnfarbe der Krone freigesetzt und die Biegebruchfestigkeit gesteigert. Mit einer hohen Überlebensrate haben sich Keramikkronen als echte Alternative zu VMK-Kronen erwiesen (Sailer et al. 2015, Boldt, Spitznagel 2017). Dreigliedrige Brücken bis zum zweiten Prämolaren haben sich in Studien ebenfalls bewährt (Kern, Sasse 2019).

Neu: Lithiumdisilikat ohne Sinterung

Eine neue Lithiumdisilikat-Keramik für verblendfreie Kronen und Brücken wird von den Cerec Masters vorgestellt. Die Blocks sind vollständig vorkristallisiert. Die für den Kristallisationsbrand benötigte Zeit kann somit eingespart werden; die Schleifsoftware muss keine durch die Sinterung bedingte Schrumpfung ausgleichen. Dünne Ränder bleiben sehr passgenau und sind, anders als beim Kristallisationsbrand, nicht rundungsanfällig. Wenn farblich mehr Charakterisierung gewünscht ist, bieten sich Malfarben für ästhetische Lösungen an. Zur Fertigstellung genügt ein einfaches Polieren der Restauration mit Silikon-Polierern.

Lithiumdisilikat-Anwendung im Webinar

Um den neuen Werkstoff kennenzulernen, laden die Cerec Masters zum kostenlosen Webinar am Donnerstag, 16. Dezember 2021, von 19-20 Uhr ein. Der Kurs wendet sich besonders an Chairside-Anwender (Cerec System). Der Kurs wird von Dr. Andreas Kurbad, Viersen, geleitet – mit technischer Unterstützung des Unternehmens GC Europe.

Das Webinar kann nach Buchung auf allen digitalen Endgeräten (PC, Laptop, Smartphone, Tablet) empfangen werden. Teilnehmer erhalten 2 Fortbildungspunkte (KZBV). Interessierte erhalten weitere Infos unter www.cerec.de – Kurs-Anmeldung beim Cerec Masters Club, E-Mail masters@cerec.de.

Quelle: CMC Materialien Digitale Zahnmedizin Digitale Zahntechnik Fortbildung aktuell

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