OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Quintessenz JT - Quintessenz Zahnmedizin IS - 2627-9088 (Print) IP - 10 VI - 72 PST - ppublish DP - 2021 PG - 1132-1136 LA - de TI - Systematische Parodontitistherapie im universitären Umfeld – Praxisrelevant oder nicht? – Teil 3 FAU - Graetz, Christian AU - Graetz C FAU - Bäumer-König, Amelie AU - Bäumer-König A FAU - Eickholz, Peter AU - Eickholz P FAU - Jablonowski, Lukasz AU - Jablonowski L FAU - Pretzl, Bernadette AU - Pretzl B FAU - Schwendicke, Falk AU - Schwendicke F FAU - Holtfreter, Birte AU - Holtfreter B FAU - Petsos, Hari AU - Petsos H CN - OT - Parodontitis OT - Zahnverlust OT - Behandlungskonzepte OT - unterstützende Parodontitistherapie AB - Es wird kontrovers diskutiert, wie Ergebnisse aus universitärer Parodontitistherapie für die zahnärztliche Versorgung zu verallgemeinern sind. Deshalb wurde im Rahmen einer multizentrischen retrospektiven Studie der Zahnverlust von Patienten untersucht, die an den 4 deutschen Universitätszentren Kiel, Greifswald, Heidelberg und Frankfurt am Main eine systematische Parodontitistherapie erhielten, um Spezifikationen einzelner Behandlungskonzepte besser zu verstehen. Die Ergebnisse dieser Studien werden im Rahmen dieser dreiteiligen Artikelserie vorgestellt und diskutiert. 
Die vorausgehenden Teile 1 und 2 wurden in den Ausgaben Juli und August 2021 der Quintessenz Zahnmedizin veröffentlicht. Es konnten 896 Patienten an 4 Zentren zu Beginn, nach aktiver (APT) und unterstützender Parodontitistherapie (UPT) nachuntersucht werden. Trotz kohortenspezifischer Unterschiede, einschließlich der Länge des mittleren Nachbeobachtungszeitraumes von 7 bis 
18 Jahren, fand sich für alle Zentren ein niedriger jährlicher Zahnverlust von ≤ 0,15 Zähnen pro Patient während einer konzeptbasiert durchgeführten UPT. Folgerichtig muss die UPT patientenindividualisiert und regelmäßig erfolgen, um langfristig die parodontale Stabilität aufrechtzuerhalten. Im Folgenden sollen einige therapiespezifische Details der jeweiligen Zentren einschließlich spezifischer regionaler Unterschiede zum besseren Verständnis und ergänzend der ursprünglichen wissenschaftlichen Publikation4 praxisnah diskutiert werden. AID - 2091715