OWN - Quintessenz Verlags-GmbH CI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH OCI - Copyright Quintessenz Verlags-GmbH TA - Implantologie JT - Implantologie IS - 0943-9692 (Print) IP - 1 VI - 26 PST - ppublish DP - 2018 PG - 73-81 LA - de TI - Über die Bedeutung des Periosts in der oralen Implantologie FAU - Stricker, Andres AU - Stricker A FAU - Gutwald, Ralf AU - Gutwald R FAU - Weyer, Nils AU - Weyer N FAU - Endreß, Emil AU - Endreß E CN - OT - Augmentation OT - osteogene Potenz OT - Periost OT - Regeneration OT - Resorption AB - Die Rolle des Periosts in der dentalen Implantologie wird in der Literatur kontrovers betrachtet. Meist wird dem Periost des Kiefers eine osteogene Potenz zugeordnet, ohne dass diese Eigenschaft biologisch hinterfragt wird. Bei genauerer Betrachtung scheint die embryologische Herkunft und das Alter des Periosts eine erhebliche Rolle zu spielen. Neueren Studien zufolge verliert das Kieferperiost durch Alterung seine osteogene Potenz. Des Weiteren werden durch die Ablösung des Periostes an der Knochenoberfläche Resorptionen induziert. Es können berechtigte Zweifel gegen das Dogma, dass das Periost in der periimplantologischen Augmentation die beste Membran darstelle, erhoben werden. Die aktuelle Literatur unterstützt eher das Bild einer periostogenen Potenz des neu etablierten Knochens. AID - 837500