DZZ International, 5/2022
Open Access Online OnlyOriginal ArticlesDOI: 10.53180/dzz-int.2022.0018Pages 149, Language: EnglishWolfer, Susanne / Mertens, Leonard / Hohenstein, Christian / Kauffmann, Philipp
Introduction: Traumatic dental injuries are sudden and acute events and often require emergency care. Paramedics are very often the first responders on the scene. Through rapid and correct management, they can have a significant impact on the prognosis of the injured tooth. This study aimed to investigate the knowledge and skills of paramedics in the management of dental injuries.
Methods: In this cross-sectional observational study, an electronic questionnaire was sent to 541 emergency departments across Germany. The questionnaire contained questions about the characteristics of the paramedics and about their ability to treat dental trauma. For statistical analysis, the Student's t-test, the chi2 test, the ANOVA test, or a regression model were used, as appropriate.
Results: Only 6% of the 690 participants reported having at least a good working knowledge, and only 4.5% reported having good dental trauma management skills. Although 79% of participants felt that an intraoral examination was an essential part of the initial examination of trauma patients, only 15.66% were familiar with this procedure. And although 71.9% of participants had heard of a dental rescue box, only 30.7% carried one as standard equipment on the rescue vehicle.
Conclusion: Paramedics have only a basic understanding of the treatment of dental trauma. Initial treatment of dental trauma should become an integral part of paramedic training. Dental rescue boxes should be standard equipment on ambulances. In general, a good long-term outcome should be sought for patients with dental trauma. Paramedics could play an important role in the care of dental trauma patients.
Keywords: avulsion, dental rescue box, knowledge, paramedics, skills, traumatic dental injury
Dentista, 3/2022
FokusPages 8-14, Language: GermanTröltzsch, Markus / Tröltzsch, Matthias / Kauffmann, Philipp
Zu den häufigen und zahnärztlich relevanten Erkrankungen gehören Störungen des Herz-Kreislauf-Systems, Atemwegserkrankungen, Stoffwechselstörungen wie der Diabetes mellitus, onkologische Erkrankungen und die Osteoporose. Der Beitrag gibt einen Überblick über diese Erkrankungen, für die der Zahnarzt Hinweise finden und so den Patienten besser einschätzen kann.
Implantologie, 1/2022
Pages 9-20, Language: GermanMalinski, Felix / Kauffmann, Philipp
Patientenkomfort und -zufriedenheit haben in allen Bereichen der Medizin an Bedeutung gewonnen. In der zahnärztlichen Implantologie wurden, diesem Trend folgend, innovative Behandlungskonzepte vorgestellt. Insbesondere die Sofortimplantation und -versorgung nach Extraktion eines nichterhaltungswürdigen Zahnes bietet im Vergleich zu den konventionellen Verfahren die größte Zeitersparnis und Kostenreduktion für den Patienten. Eine strenge Indikationsstellung ist maßgeblich für den Erfolg dieses Therapiekonzepts. Unter Berücksichtigung der Indikation, biologischer und anatomischer Faktoren sowie des prothetischen Versorgungs- und Belastungskonzepts bietet die Sofortimplantation nach Extraktion hinsichtlich Implantatüberleben und -erfolg vergleichbare Ergebnisse wie konventionelle Konzepte. Der vorliegende Artikel zeigt die chirurgischen und prothetischen Möglichkeiten sowie Komplikationen und Risiken auf der Grundlage des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes zu dieser Thematik auf.
Manuskripteingang: 01.11.2021, Annahme: 22.01.2022
Keywords: Sofortimplantation, Sofortversorgung, Sofortbelastung
Quintessenz Zahnmedizin, 7/2021
ImplantologiePages 782-793, Language: GermanTröltzsch, Markus / Kämmerer, Peer W. / Pabst, Andreas / Tröltzsch, Matthias / Kauffmann, Philipp / Schiegnitz, Eik / Brockmeyer, Phillipp / Al-Nawas, Bilal
Eine visualisierte Darstellung für den AlltagFür den Implantaterfolg ist eine ausreichende knöcherne und weichgewebige Grundlage die Voraussetzung. Bei einer Zahnextraktion oder bei bestehenden Defiziten des Alveolarkammes stehen verschiedene Techniken und Materialien zu Verfügung, um den Kieferknochen zu erhalten oder zu augmentieren. Die S2k-Leitlinie „Implantologische Indikationen für die Anwendung von Knochenersatzmaterialien“ (AWMF-Reg.-Nr. 083-009) bietet eine Übersicht und Handlungsanleitung. Im vorliegenden Beitrag sollen nun die Inhalte der Leitlinie anhand von konkreten Fällen alltagsgerecht vorgestellt werden.
Keywords: Augmentation, Leitline, Sinuslift, „Ridge preservation“, Implantat, Knochenersatzmaterial
Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 3/2021
GesellschaftDOI: 10.3238/dzz.2021.0014Pages 180, Language: GermanTröltzsch, Markus / Kämmerer, Peer W. / Pabst, Andreas / Tröltzsch, Matthias / Kauffmann, Philipp / Schiegnitz, Eik / Brockmeyer, Phillippp / Al-Nawas, Bilal
Der Ersatz fehlender Zähne nach nicht vermeidbarem Zahnverlust ist eine zahnärztliche Kernkompetenz. Neben der offensichtlichen kaufunktionellen und ästhetischen Rehabilitation stehen immer mehr auch medizinische Überlegungen, die den Ersatz fehlender Zähne rechtfertigen könnten.
Das spätere Implantatlager wird allerdings häufig durch beim Zahnverlust ausgelöste oder danach entstandene Defekte des Alveolarfortsatzes kompromittiert. Der Erhalt und gegebenenfalls die Regeneration des Alveolarfortsatzes spielt daher im klinischen Alltag eine große Rolle. Für den Behandler stehen hier neben autogenem Knochen verschiedene Biomaterialien zur Verfügung. In der Leitlinie "Implantologische Indikationen für die Anwendung von Knochenersatzmaterialien" der DGI und DGZMK wurden folgende Fragestellungen adressiert: 1. Welche Indikationen bestehen für die Knochenaugmenta-tion, 2. Welche Materialien stehen zur Verfügung, 3. Welche Techniken werden empfohlen?
Im Folgenden werden nun die wissenschaftlichen Kernaussagen der Leitlinie zusammengefasst. Die Literaturangaben sind somit auf dieses Format angepasst, die vollen Angaben und Hintergründe finden Sie in der Leitlinie.
Keywords: Kieferatrophie, Knochenaugmentation, Knochenersatzmaterialien, Knochentransplantate, Zahnverlust
DZZ International, 3/2021
Open Access Online OnlyGuidelineDOI: 10.3238/dzz-int.2021.0015Pages 129, Language: EnglishTröltzsch, Markus / Kämmerer, Peer W. / Pabst, Andreas / Tröltzsch, Matthias / Kauffmann, Philipp / Schiegnitz, Eik / Brockmeyer, Philipp / Al-Nawas, Bilal
The replacement of missing teeth after unavoidable tooth loss is a core competence in dentistry. In addition to the obvious rehabilitation of the masticatory function and esthetics, there are increasingly more medical considerations that might warrant the replacement of missing teeth.
However, the prospective implant site is often compromised by defects of the alveolar process which are triggered by tooth loss or which develop after extraction. The preservation and, if necessary, the regeneration of the alveolar process thus play a major role in daily clinical practice. Various biomaterials are available to the dental practitioner besides autologous bone grafts. The following questions were addressed in the guideline "Implantological indications for the use of bone substitute materials" of the DGI and DGZMK: 1. which are the indications for bone augmentation, 2. which materials are available, 3. which techniques are recommended?
The key scientific statements of the guideline are summarized below. The literature references are therefore adapted to this format. The complete details and background are found in the guideline.
Keywords: bone augmentation, bone grafts, bone substitutes, jaw atrophy, tooth loss
Quintessenz Zahnmedizin, 8/2020
Pages 906-911, Language: GermanTröltzsch, Markus / Kauffmann, Philipp / Mortag, Luise / Tröltzsch, Patricia / Tröltzsch, Matthias
Haben dentale Maßnahmen Auswirkungen über den behandelten Zahn hinaus? In der Coronakrise wurde diese Frage weltweit intensiv diskutiert. Seit einiger Zeit wächst sowohl in der Zahnmedizin als auch in der Medizin das Verständnis, dass die Verbindungen zwischen den Fachbereichen stärker sind als lange angenommen wurde. Als Beispiele können hier die Zusammenhänge von Parodontitis und metabolischen bzw. angiologischen Erkrankungen sowie die Bedeutung langfristiger Zahnlosigkeit auf die kognitive Entwicklung genannt werden. Unbestritten wichtig ist die Kariestherapie und Endodontie für die Prävention von potenziell lebensbedrohlichen Infektionen, ebenso wie die positive Auswirkung einer guten prothetischen Restauration auf die Fähigkeit des Patienten suffizient Nahrung zu sich zu nehmen. Damit sind aber noch bei Weitem nicht alle Zusammenhänge angesprochen oder aufgeklärt. Es bleibt somit festzuhalten: Die Zahnmedizin kann nicht von der Medizin getrennt werden.
Keywords: SARS-CoV-2, COVID-19, Corona, Infektion, koronare Herzkrankheit, Diabetes, Demenz
Quintessenz Zahnmedizin, 7/2020
Pages 782-791, Language: GermanTröltzsch, Markus / Kauffmann, Philipp / Mortag, Luise / Tröltzsch, Matthias
Ist der Zahnarzt "Superspreader" für Erkrankungen? Wie sicher oder gar unsicher ist das Team der Zahnarztpraxis während der Arbeitszeit? Diese Fragen wurden plötzlich während der Coronakrise gestellt und brachten große Verunsicherung bei Patienten und dem zahnärztlichen Team. Es bleibt festzuhalten, dass die Zahnärzte international bereits von dem COVID-19-Ausbruch sehr hohe Hygienestandards einhielten. In der Literatur finden sich Hinweise auf die Verbreitung von Herpes und Hepatitis C durch zahnärztliche Praxen, allerdings konnte in diesen Fällen meist von einem Bruch der Hygienestandards ausgegangen werden. Dezidierte Informationen, ob Zahnärzte oder das zahnärztliche Team ein erhöhtes Infektionsrisiko ausgehend von kontagiösen Patienten haben, fehlen in der Literatur, obwohl es natürlich aufgrund der Arbeit am Patienten naheliegend ist. Allerdings zeigt die Literatur auch: Die zahnärztliche Schutzausrüstung ist gegen SARS-CoV-2 recht effektiv.
Keywords: SARS-CoV-2, COVID-19, Corona, Infektion, HIV, Hepatitis
Quintessenz Zahnmedizin, 8/2019
Pages 942-949, Language: GermanTröltzsch, Markus / Tröltzsch, Matthias / Kauffmann, Philipp
Zu den häufigen und zahnärztlich relevanten Erkrankungen gehören Störungen des Herz-Kreislauf-Systems, Atemwegserkrankungen, Stoffwechselstörungen wie der Diabetes mellitus, onkologische Erkrankungen und die Osteoporose. Der Beitrag gibt einen Überblick über diese Erkrankungen, für die der Zahnarzt Hinweise finden und so den Patienten besser einschätzen kann.
Keywords: Diagnostik, Blickdiagnostik, Herz, Lunge, Diabetes, Onkologie, Osteoporose
The International Journal of Oral & Maxillofacial Implants, 2/2018
DOI: 10.11607/jomi.5784, PubMed ID (PMID): 29534126Pages 383-388, Language: EnglishKauffmann, Philipp / Rau, Anna / Engelke, Wilfried / Troeltzsch, Markus / Brockmeyer, Phillip / Dagmar, Lauer-Saridakis / Cordesmeyer, Robert
Purpose: Preoperative planning of the implant position as part of a coordinated prosthetic and surgical concept is becoming increasingly important regarding function and esthetics. The aim of this study was to investigate the transmission accuracy of template fixation during surgery in edentulous arches with hand fixation in comparison to intermediary screw fixation.
Materials and Methods: Preoperatively, 10 implant positions were planned using computed tomography (CT) with the system med3D for implant placement in four mandible models of the Goettingen study model, using a prosthetic diagnostic template. A total of 40 implant insertions were created. For every 20 insertions, the template was temporarily fixed with three screws and compared with the insertion using a hand-fixed template. The precision of the transmission was evaluated with and without screw fixation by re-evaluating the preimplant planning with additional CT scanning of the respective models.
Results: Compared with the hand-fixed procedure (HFG) in the model situation, there were no significant differences between the deviations of planned and final implant position in the screw-fixed group (FG). According to the study results, the fixed procedure leads to less depth deviation and lateral error of the implant base in relation to the HFG. Within both groups, there were significant differences between the radial deviation tendencies from the implant base to the implant apex (P = .033 for FG and P = .001 for HFG).
Conclusion: The use of CT-based implant planning succeeds in fixed and handfixed surgical procedures with high precision in the atrophic, edentulous mandible model. According to the results of this study, in cases demanding high depth precision, screw-fixation of the template can be helpful.
Keywords: dental implants, navigation-guided dental implant, template fixation