Team-Journal, 07-08/2022

Der orale Lichen planus (OLP), eine nichtinfektiöse, chronische Entzündungserkrankung der auskleidenden Mundhöhlenschleimhaut, wird in vielen Fällen erstmalig in der zahnärztlichen Praxis durch Zahnmediziner/-innen oder Dentalhygieniker/-innen erkannt. Dabei handelt es sich um eine der häufigsten Hauterkrankungen weltweit, die in der Folge fatal werden kann. Vor diesem Hintergrund sollten wir alle unsere Blicke schärfen, um den OLP erkennen zu können.

Lachgas bereichert die moderne Zahnmedizin in Deutschland immer mehr. In der Medizin ist diese smarte Form der Sedierung seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil. Doch was sind die Vorteile in der Zahnheilkunde? In vielen Zahnarztpraxen gibt es Patienten, die aufgrund verschiedener Ursachen gar nicht oder nur schwer behandelbar sind. Dies können Angstpatienten jeden Alters, Patienten mit Würgereflex und Kinder sein. Für diese Patienten bietet das Lachgas eine große Unterstützung. Im Folgenden geht es vor allem um die Lachgassedierung bei Kindern.

Endlich! Die frischgebackene Praxismanagerin kommt mit vielen neuen Ideen und Verbesserungsvorschlägen in die Praxis. Sie möchte die Praxisorganisation optimieren, Personalplanung und Teamführung übernehmen, ihre gerade erworbenen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse einsetzen, Teamsitzungen leiten. Aber auch der Ausbau der Praxiskultur und des Patientenservices, Verbesserungen der Praxiskommunikation, Schulungen des Teams u. v. m. könnten von der Praxismanagerin übernommen werden. Das neue Wissen will angewendet werden, frische Ideen gibt es viele. Doch was, wenn schon die ersten Veränderungs- und Verbesserungsvorschläge nicht auf die erwartete positive Resonanz bei Chefs und Kollegen/-innen stoßen? Wenn neue Impulse auf Ablehnung und wenig Änderungsbereitschaft treffen? Die Folge könnte Frust auf beiden Seiten sein. Die Praxismanagerin versteht nicht, dass sie das neue Wissen nicht gewinnbringend für die Praxis einsetzen kann. Team und Chefs wehren ab, weil für sie die angestrebten Optimierungen (noch) nicht nachvollziehbar und nötig sind oder sie zum Typus „Bewahren statt verändern“ gehören.Damit dies nicht passiert, sollten Praxismanager/-innen, Kollegen/-innen und Chefs gemeinsam klären, wie die künftige Zusammenarbeit aussehen soll.

Wer kennt es nicht – es werden unzählige Therapiepläne erstellt, an die Patienten/-innen weitergeleitet und dann passiert nichts. Dieses Vorgehen entspricht tatsächlich immer noch dem Standard und ist aus meiner Sicht wenig zielführend. Ressourcen bei Behandler/-innen und beim Verwaltungspersonal werden unnötig gebunden. Dadurch können Aufgaben, die eine nachhaltige Wirkung erzielen könnten, aufgrund fehlender Zeit nicht richtig verteilt werden.

Eine konstruktive Fehlerkultur in einem Team bedeutet, aus Misserfolgen zu lernen und daran zu wachsen. Wenn Fehler als Entwicklungspotenzial gesehen werden, ist es möglich, sie schneller aufzudecken und so die Folgen abzumildern. Damit dies geschehen kann, braucht es das Gefühl von psychologischer Sicherheit im Team.

The temporomandibular (tem-puh-roe-man-DIB-u-lur) joint – abbreviated to TMJ – connects the jawbone to the skull. There is one on each side of the jaw. TMJ disorders, or TMD, cause pain in the jaw joint as well as in the muscles controlling jaw movement. Let’s have a detailed look into this subject with the following exercise. Please complete the sentence by matching the correct ending.

Häufig sind im tagtäglichen Erleben einer Zahnarztpraxis viele selbstverständliche Tätigkeiten mit Tücken bei der Abrechnung versehen. An dieser Stelle wird die lose Reihe von Fragen und Antworten aus dem Alltag einer KZV-Hotline mit Beispielen von ankommenden Fragen fortgesetzt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass neben der hier vorgestellten hessischen Meinung es abweichende Auskünfte in anderen KZV-Bereichen geben könnte. Der Schwerpunkt liegt ein weiteres Mal auf der Unterkieferprotrusionsschiene (UKPS), die erst seit wenigen Monaten im BEMA verankert wurde. Da es sich um eine vollkommen neue Leistungsstrecke handelt, ergeben sich naturgemäß viele Fragen hierzu. Da es sich um eine antrags- bzw. genehmigungsfreie Versorgungsform handelt, sind umso mehr Tücken und Fußangeln bei der Abrechnung zu beachten. Das Korrektiv ist dann im besten Fall eine KZV, im schlechtesten Fall ein Prüfgremium mit Absetzungsautorität. Vielleicht hilft das Studium der nachfolgenden Zeilen zur Vermeidung. Schwerpunkt soll diesmal die Zahntechnik sein.

Seit mehr als 10 Jahren gibt es nun das soziale Netzwerk „Instagram“.  Der ursprüngliche Fokus in der Entwicklung lag auf dem Teilen von Videos und Fotos. Durch steigende Popularität, neue Features und Funktionen hat vor allem Instagram in den letzten Jahren ein nie dagewesenes Wachstum erlebt. Hochrechnungen zufolge soll sich die Anzahl der aktiven Nutzer im Jahr 2021 auf rund 1,22 Mrd. Menschen weltweit belaufen haben5. Gerade in den letzten Jahren und durch zunehmende Nutzerzahlen konnte eine fast schon revolutionäre Entwicklung beobachtet werden.

Pandemie ist das Wort, das seit 2020 von großer Bedeutung ist: Das Coronavirus, die Coronapandemie! Das Coronavirus (SARS-CoV-2), das die ganze Welt prägt, veränderte auch die Arbeitswelt der Zahnarztpraxis. Im letzten Jahr habe ich die Einleitung für meinen Artikel im Quintessenz Team Journal mit diesen Sätzen begonnen. Ich habe mich bewusst dazu entschieden, den diesjährigen Artikel „Lehren aus der Pandemie – Teil 2“ auch mit dieser Einleitung zu beginnen, da wir noch immer in der Coronapandemie stecken und das Coronavirus weiterhin präsent ist.

Eine wirksame Befristung eines Arbeitsvertrags mit einer nur eingescannten Unterschrift ist unwirksam, wie das Landesarbeitsarbeitsgericht (LAG) Berlin-Brandenburg mit Urteil vom 16.03.2022 (AZ 23 Sa 1133/21) entschieden hat. Das gilt auch dann, wenn der Arbeitsvertrag nur für einige wenige Tage geschlossen worden ist.