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Mehr als 160 Jahre Expertise in Verarbeitung und Veredelung von Knochen, Knorpel und Kollagen – Geistlich ist Premium Partner des Deutschen Zahnärztetags

Die Schweizer Geistlich Pharma AG (Wolhusen) ist auf Biomaterialien für die Regeneration von Knochen, Knorpel und Gewebe spezialisiert. Das Unternehmen entwickelt und produziert Medizinprodukte sowie Arzneimittel mit dem Ziel, die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen. Seit 2010 ist die deutsche Niederlassung Geistlich Biomaterials Vertriebsgesellschaft mbH, Baden-Baden, Premium Partner des Deutschen Zahnärztetags für den Kompetenzbereich „Regeneratives Gewebemanagement“.

Pionierarbeit bei regenerativen Materialien

Große Pionierarbeit hat Geistlich bei der Entwicklung seiner Biomaterialien geleistet, die das Familienunternehmen in eigener Produktion herstellt. Dieser Pioniergeist zieht sich durch die Geschichte und ist für das Unternehmen essentiell für die Zukunft: „Entweder du bist ein Pionier, oder du bleibst stehen …“ Man verfolge eine Innovationspolitik, bei der es nicht darum gehe, Innovationen um jeden Preis so schnell wie möglich zu kommerzialisieren, sondern Produkte nachhaltig und verantwortungsbewusst zu entwickeln, so das Unternehmen.

Qualität und Kontrolle über die gesamte Wertschöpfungskette

Um höchste Qualität der Produkte sicherzustellen und Innovationen voranzutreiben, arbeitet man mit hoch modernen und teils eigens entwickelten Maschinen und Geräten. Damit die Produkte den eigenen hohen Ansprüchen gerecht werden, durchlaufen sie einen aufwendigen Herstellungsprozess. „Geistlich beherrscht die gesamte Produktionskette und bildet diese in der Schweiz ab. Von der Auswahl und Kontrolle des Rohmaterials über die Forschung und Entwicklung sowie der Produktion und Lagerung bis hin zum Versand erfolgen alle Schritte aus einem Guss. Hierdurch werden die hohen Qualitäts- und Sicherheitsansprüche des Unternehmens erfüllt“, heißt es.

Um eine gleichbleibende hohe Qualität zu gewährleisten, werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt. Hierbei spielt die Qualitätssicherung eine entscheidende Rolle. Externe behördliche Stellen nehmen etwa fünf Inspektionen im Jahr vor – darunter der TÜV sowie die American Food and Drug Administration (FDA) aus den USA.

Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung

In der Forschung und Entwicklung von Geistlich Pharma AG geht es seit mehr als 30 Jahren um die medizinische Regeneration, das heißt, um die Wiederherstellung von zerstörtem oder verlorengegangenem Gewebe wie Knochen, Weichgewebe oder Knorpel. Die Forschung umfasst verschiedene Bereiche: Von der Zellbiologie, Biochemie, Materialforschung bis hin zur Forschungsanalytik und letztlich der Verfahrensentwicklung sind alle relevanten Bereiche abgedeckt, die bei der Regeneration von Knochen und Gewebe eine Rolle spielen. Aufgabe der Forschung ist es, biogene Matrixstrukturen zu entwickeln.

Ziel ist es, eine optimale Interaktion zwischen Material und Körper zu erreichen – für die Regeneration natürlicher Gewebe. Das Unternehmen stellt an sich den Anspruch, ein tiefes Verständnis für biologisches Verhalten von Matrixstrukturen entwickelt zu haben. Immerhin beschäftigt man sich seit seinen Anfängen im Jahre 1851 mit der Verarbeitung und Veredelung von Knochen- und Kollagenmaterialien.

Klinische Wirksamkeit und Wissenschaftlichkeit

Zudem zielt das Unternehmen darauf ab, optimale Produkte für die Praxis herzustellen und deren klinische Wirksamkeit wissenschaftlich zu untermauern. Insgesamt sind bislang mehr als 1.000 wissenschaftliche Publikationen zu den Geistlich Biomaterialien erschienen. Vor Markteinführungen werden gemeinsam mit erfahrenen Anwendern die Produkte ausführlich geprüft und wird der wissenschaftliche Nachweis erbracht, dass sie dem hohen Anspruch des Unternehmens in Sachen Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit gerecht werden.

Mehr Lebensqualität für Patienten

„Unser Ziel ist es, den Patienten zu mehr Lebensqualität zu verhelfen“, so Geistlich. Dies gelingt einerseits durch neue Produkte, andererseits durch die Entwicklung neuer Techniken und die Erschließung neuer Anwendungsgebiete für bereits verfügbare Produkte. Entsprechend gestalten sich die Innovationsaktivitäten des Unternehmens. 80 Prozent der Innovationsprojekte dienen zur Entwicklung von auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittenen Produkte. Die restlichen 20 Prozent nutzt das Unternehmen, um Grundlagenforschung zu betreiben und neue Anwendungsmöglichkeiten für bereits bestehenden Kernkompetenzen (zum Beispiel die Kollagen-Expertise) zu entwickeln.

Weltweites Netz von Experten und Spezialisten

Für Geistlich Pharma ist es seit den Anfängen der Biomaterialien in den 1980er-Jahren wichtig zu wissen, was die Kunden für ihre Patienten wirklich brauchen, und auf der Basis wissenschaftlicher Daten Evidenz zu sammeln für die Wirksamkeit und Sicherheit der Produkte. Die Zusammenarbeit mit Experten, Wissenschaftlern, Forschern und Kliniken ist für den wissenschaftlichen Ansatz des Unternehmens entscheidend und spielt eine wesentliche Rolle.

In der unternehmenseigenen Forschung und Entwicklung arbeiten hochspezialisierte Wissenschaftler und Entwickler an der Weiterentwicklung von Biomaterialien, die auch in Expertenkreisen einen exzellenten Ruf genießen. Das Unternehmen hat, verglichen mit der Gesamtmitarbeiterzahl, einen außergewöhnlich großen Forschungs- und Entwicklungsbereich und tätigt kontinuierlich hohe Investitionen in modernste Technologie und Ausstattung.

Austausch mit Experten und Praktikern

Ein weiterer Fokus liegt auf dem intensiven Austausch mit Universitäten auf der ganzen Welt sowie der Wissenschaftsvermittlung. Deshalb werden zahlreiche Workshops und Vorträge auf Kongressen sowie in Zusammenarbeit mit Universitäten organisiert.

Es ist dem Unternehmen wichtig zu erfahren, was Ärzte und Zahnärzte für die richtige Behandlung ihrer Patienten wirklich benötigen. Dafür kann das Unternehmen auf ein dichtes Netz von internationalen Experten zurückgreifen. Mit Praktikern und führenden Meinungsbildnern entwickelt die Geistlich Pharma AG neue Produkte und Behandlungskonzepte und investiert kontinuierlich in Studien.


Quelle: Geistlich Biomaterials Vertriebsgesellschaft mbH

Kollagen – der Alleskönner

Der menschliche Körper benötigt für die Regeneration von Knochen, Weichgewebe oder Knorpel manchmal Unterstützung. Diese erhält er in Form von Kollagenmaterialien von Geistlich Pharma. Ob Geistlich Bio-Oss Collagen und Geistlich Bio-Gide für die Knochenregeneration, Chondro-Gide für die Knorpelregeneration oder Geistlich Mucograft für die gesteuerte Weichgeweberegeneration – alle Kollagenprodukte des Unternehmens sind hochspezialisierte Medizinprodukte, deren Eigenschaften durch die unterschiedliche Verarbeitung der Kollagenfasern definiert werden.

Knochen – nah an der Natur

Knochenersatzmaterialien von Geistlich werden seit Jahrzehnten eingesetzt, um die Regeneration des körpereigenen Knochens zu unterstützen. Orthoss leistet diese Unterstützung bei orthopädischen Eingriffen, während Geistlich Bio-Oss und Geistlich Bio-Oss Collagen primär im Rahmen einer Zahnimplantation oder eines parodontal-chirurgischen Eingriffs eingesetzt werden. Aufgrund ihres speziellen Herstellungsprozess verfügen diese Knochenersatzmaterialien über eine natürliche Struktur und regen die Knochenneubildung optimal an, so das Unternehmen.

(Alle im Text genannten Produkte sind eingetragene Warenzeichen der Geistlich Pharma AG.)

Weitere Beiträge zum Unternehmen und zur Premium-Partnerschaft


Einen Image-Film des Unternehmens sehen Sie hier.


„Ein gutes Material muss sich auch unter Alltagsbedingungen bewähren“


Prof. Bilal Al-Nawas, Mainz, hat auf dem Deutschen Zahnärztetag 2018 „live on tape“ das Entfernen des Titanmeshs und in einer Live-OP mit Implantatinsertion die Fortsetzung zu seinem Fall vom Jahr 2017 vorgestellt..


Mehr zur Live-OP mit Insertion des Meshs auf dem Deutschen Zahnärztetag 2017 sehen Sie im Video mit Prof. Al-Nawas.


Mehr zur neuen Technik mit dem Titanmesh erläutert Dr. Thomas Braun im Video „Titan aus dem 3-D-Drucker – neue Verfahren für die GBR“


Titelbild: Geistlich Pharma AG
Deutscher Zahnärztetag Wirtschaft

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