Quintessenz Zahnmedizin, 10/2018
Seiten: 1156-1162, Sprache: DeutschWalter, Christian
Durch die Osteoporose kommt es zu einer quantitativen Reduktion der Knochenmasse bei zusätzlich veränderter, weniger belastbarer Mikroarchitektur des Knochens. In der älteren Literatur gibt es Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer Osteoporose und erhöhten Implantatverlustraten, was in neueren Publikationen aber als nicht statistisch signifikant beschrieben wird. Bedingt durch den osteoporotisch veränderten, weicheren Knochen muss das Bohrprotokoll entsprechend angepasst, d. h. ggf. unterdimensioniert aufbereitet oder eine Kondensation des Knochens durchführt werden. Eine verlängerte Einheilzeit kann zweckmäßig sein. Bei Osteoporosepatienten unter antiresorptiver Therapie (Bisphosphonate oder Denosumab) wird der Knochen über den reduzierten osteoklastären Abbau deutlich dichter, so dass er weiter aufbereitet werden muss. Es ist eine antimikrobielle Abschirmung erforderlich. Unter Umständen kann eine prolongierte Einheilzeit vor dem reduzierten Knochenumbau sinnvoll sein. In der Implantologie ist an patientenseitigen Faktoren außer der lokalen Weichgewebssituation vor allem der Knochen von Relevanz. Neben einem ausreichenden Knochenangebot gibt es horizontale und/oder vertikale Defizite, aber auch der vorhandene Knochen kann sich qualitativ von Patient zu Patient deutlich unterscheiden.
Schlagwörter: Osteoporose, Implantat, Bisphosphonat, Denosumab, antiresorptive Therapie
Team-Journal, 7/2017
Seiten: 371-377, Sprache: DeutschWalter, Christian
Bisphosphonate sind Analoga des Pyrophosphates, bei dem das zentrale Sauerstoffatom durch ein Kohlenstoffatom substituiert ist, was noch zwei weitere Liganden aufnehmen kann. Diese sind verantwortlich für die Affinität zum Knochen als auch die Wirkpotenz1. Eingeteilt werden die Bisphosphonate in solche ohne Stickstoffatome (1. Generation) und in solche mit Stickstoffatom (2. und 3. Generation). Die 2. und 3. Generation unterscheiden sich dann noch bezüglich der Stellung des Stickstoffatoms im Wirkstoff. Bei den primären Aminophosphaten, d.h. denen der 2. Generation, ist die relative Potenz nicht so hoch wie bei denen der 3. Generation.
Implantologie, 3/2017
Seiten: 249-253, Sprache: DeutschWalter, Christian
Bei Einnahme von Bisphosphonaten, Denosumab, Sunitinib oder Bevacizumab kann eine Implantation zu Wundheilungsstörungen bis zur Entwicklung von Osteonekrosen führen. Implantate können andererseits durch Verzicht auf einen tegumental getragenen Zahnersatz prospektiv Prothesendruckstellen und somit auch Osteonekrosen vermeiden helfen. Nach Überprüfen der Indikationshärte eines Implantats und dessen Nutzen bzgl. der Vermeidung eines tegumental getragenen Zahnersatzes, kann nach individueller Risikoevaluation (Grunderkrankungen, Medikation, Begleitmedikation, Dauer und Frequenz der Gabe, klinische und radiologische Verlaufsparameter) im geeigneten Fall nach Aufklärung unter antimikrobieller Prophylaxe unter minimalinvasivem Vorgehen implantiert werden. Anschließend erfolgt ein risikoadaptierter Recall.
Schlagwörter: Bisphosphonat, Denosumab, Sunitinib, Bevacizumab, Medikamenten-assoziierte Osteonekrose der Kiefer, Bisphosphonat-assoziierte Osteonekrose, Implantat
Implantologie, 3/2017
Seiten: 263-269, Sprache: DeutschWalter, Christian
Antithrombotika werden eingeteilt in Thrombozytenaggregationshemmer (TAH), wie beispielsweise die Acetylsalicylsäure oder das Clopidogrel, und in Antikoagulantien, wie das Marcumar, Heparin oder die direkten oralen Antikoagulantien. Oralchirurgische Eingriffe, wie Implantationen sind in dieser Patientengruppe möglich. Eine Umstellung der Medikation vor dem Hintergrund der partiell ernsthaften Nebenwirkungen bei Absetzen dieser Medikamente ist in aller Regel nicht sinnvoll. Bei der TAH-Monotherapie würde man diese weiterlaufen lassen. Bei Marcumarpatienten würde der INR(International Normalized Ratio)-Wert in den unteren therapeutischen Bereich eingestellt, ein Bridging würde nicht zwangsläufig durchgeführt werden und die direkten oralen Antikoagulantien würde man weitergeben, wobei man die Gabe am OP-Tag zu einem späteren Zeitpunkt verabreichen, ggf. aussetzen würde. Wichtig ist eine suffiziente Planung des operativen Eingriffs bei möglichst atraumatischem Vorgehen. Zudem sollte der Umgang mit Blutungssituationen bekannt sein.
Schlagwörter: Antithrombotika, Thrombozytenaggregationshemmer, Antikoagulantien, Gerinnungshemmer, Blutung, Nachblutung, Marcumar, direkte orale Antikoagulantien, neue orale Antikoagulantien, Bridging
International Poster Journal of Dentistry and Oral Medicine, 5/2014
SupplementPoster 769, Sprache: Deutsch, EnglischPabst, Andreas Max / Ziebart, Thomas / Krüger, Maximilian / Klein, Marcus Oliver / Walter, Christian
Einleitung: Ziel dieser Studie war die Untersuchung des Einflusses von Geranylgeraniol (GG) auf die Vitabilität, Migrationsfähigkeit und Apoptoserate Endothelialer Progenitorzellen (EPC) nach Bisphosphonatinkubation in vitro.
Material und Methoden: EPCs wurden aus humanem Vollblut isoliert und kultiviert. Die Zellen wurden mit verschiedenen Bisphosphonaten (Clodronat, Ibandronat, Pamidronat, Zoledronat; 0, 5, 50 µM) inkubiert und mit GG (10 µM) substituiert. Eine parallele Versuchsreihe erhielt als Kontrolle kein GG. Nach 72 h erfolgte die Bestimmung der Vitabilität mittels eines MTT- und Presto Blue-Assays. Die Migrationsfähigkeit wurde mittels eines Scratch Wound- und Migrations-Assays evaluiert. Die Apoptoserate wurde mittels eines Tunel- und Toxi Light- Assays untersucht.
Ergebnisse: Bei den stickstoffhaltigen Wirkstoffen zeigte sich in der Versuchsreihe ohne GG in allen Assays eine negative Beeinflussung der EPCs. In der Versuchsreihe mit GG zeigten die EPCs eine signifikant verbesserte Vitabilität (MTT/PrestoBlue p jew.
Schlagwörter: Bisphosphonat, Geranylgeraniol, Zellvitabilität, EPC
International Poster Journal of Dentistry and Oral Medicine, 5/2014
SupplementPoster 770, Sprache: Deutsch, EnglischOlczak, Katarzyna / Sagheb, Keyvan / Krüger, Maximilian / Walter, Christian
Einleitung: In Zellkulturen und ersten klinischen Studien konnte ein antitumoröse Effekt von Chloroquin als alleiniges Therapeutikum bzw. im Kombination mit etablierten Therapieansätzen bei verschinden Malignomen durch Steigerung der Apoptoserate nachgewiesen werden. Ziel dieser Studie war die Analyse des alleinigen Effektes von Chloroquin auf die Vitabilität und Apoptoserate von oralen Plattenepithelkarzinomzellen in einem in vitro Modell.
Material und Methoden: In Zellkulturansätzen wurden Zellen der Tumorzelllinien PCI1 und SCC68 für 24 h mit aufsteigenden Konzentrationen (10, 30 und 50µg/ml) von Chloroquin inkubiert. Parallel hierzu wurden jeweils unbehandelte Zellen als Kontrolle verwendet. Die Analyse der Apoptoserate erfolgte mittels fluorometrischer Bestimmung der Aktivität von Caspase 3 und 7. Die Zellvitabilität wurde mittels WST-Assay überprüft.
Ergebnisse: Es zeigt sich für PCI1 und SCC68 eine signifikante konzentrations-abhängige Reduktion der Vitabilität (PCI1: p=0,01, für Kontrolle versus 50µg/ml und SCC68: p
Schlagwörter: Plattenepithelkarzinom, Therapie, Chloroquin
International Poster Journal of Dentistry and Oral Medicine, 5/2014
SupplementPoster 771, Sprache: Deutsch, EnglischRahimi-Nedjat, Roman Kia / Sagheb, Keyvan / Kraft, Ina-Sophie / Sagheb, Kaweh / Al-Nawas, Bilal / Walter, Christian
Einleitung: Plattenepithelkarzinome der Wange und des Oberkiefers sind im Vergleich zu anderen Lokalisationen relativ selten, entsprechend rar ist die Literatur. Im Rahmen einer retrospektiven Studie sollte der Einfluss verschiedener Faktoren auf die Rezidivwahrscheinlichkeit der beiden Tumorlokalisationen untersucht und verglichen werden.
Material und Methoden: Alle Patienten mit oralen Wangen- oder Oberkieferkarzinomen, die zwischen 1988 und 2013 therapiert wurden, wurden analysiert und verglichen. Neben epidemiologischen Daten und Risikofaktoren wurden Therapiestrategien untersucht. Zusätzlich wurde evaluiert, ob der T-, N-, R- und G-Status oder das Vorliegen einer Radiatio mit dem Auftreten eines Rezidivs korrelierten.
Ergebnisse: 113 Patienten (49% ♀, 51% ♂) mit einem Durchschnittsalter von 65±13a (♀:68±14a,♂:58±11a) mit Wangenschleimhautkarzinom sowie 138 Oberkieferkarzinom-Patienten mit einem Durchschnittsalter von 66±13a (♀:71±13a,♂:63±12a) wurden im Untersuchungszeitraum behandelt und über einen Zeitraum von durchschnittlich 48 Monaten nachbeobachtet. 97% der Wangen- sowie 92% der Oberkieferkarzinome wurden einer primären chirurgischen Therapie zugeführt. Im Vergleich zum Oberkieferkarzinom konnte für die Wangenkarzinome eine signifikant höhere Rate an Rezidiven festgestellt werden auch bei primär N0-Hälsen, R0-Resektionen und G0 Tumoren. Die Hälfte aller Wangenkarzinome (49.6%) bildete im Nachbeobachtungszeitraum ein Rezidiv aus, bei Oberkieferkarzinomen nur 26.1%. Bestrahlte Wangenkarzinome rezidivierten zu 50%, Oberkieferkarzinome hingegen zu 32.3%. Im Median lag bei den Wangenkarzinomen bereits nach 11.5 Monaten (Min: 2 - Max:184) ein Rezidiv vor, bei den Oberkieferkarzinomen nach 13.5 Monaten (Min: 4 - Max: 140).
Diskussion: Das Plattenepithelkarzinom der Wange zeigt ein überaus aggressives Wachstumsmuster mit früher Rezidivierung. Es zeigen sich vor allem signifikante Unterschiede im Wachstums- und Rezidivverhalten im Vergleich zum Oberkieferkarzinom.
Schlagwörter: Plattenepithelkarzinom, Wange, Oberkiefer, Rezidiv
International Poster Journal of Dentistry and Oral Medicine, 5/2014
SupplementPoster 773, Sprache: Deutsch, EnglischWalter, Christian / Ziebart, Thomas / Pabst, Andreas Max / Hagelauer, Nadine
Einleitung: Stickstoffhaltige Bisphosphonate inhibieren die Farnesylpyrophosphat Synthetase des Mevalonatstoffwechselweges resultierend in einer Erschöpfung des zellulären Geranylgeranylpools. Weitere Arme von hier sind die Bildung des Squalenes z.B. für Cortison und die Prenylierung über Geranylgeranylation und Farnesylation. Ziel der Studie war die Analyse des Einflusses unterschiedlicher Isoprenoide auf Funktionen von mit Bisphosphonat behandelten Zellen.
Material und Methoden: HUVEC, Fibroblasten und Osteoblasten wurden mit Zoledronat inkubiert und die Vitabilität mittels MTT-Test, die Migrationskapazität mittels des Scratch Wound Assay überprüft und die Zellmorphologie mittels Phallacidinfärbung dargestellt. Die zeitgleich zum Zoledronat hinzugegebenen Isoprenoide waren: Geranlygeraniol, Eugenol, Farnesol, R-Limonene, Menthol und Squalene. MTT-Test: Isoprenoidkonzentrationen 0, 10, 25, 50 und 100µM, Zoledronat 50µM, 72h Inkubation. Scratch Wound Assay und Zellmorphologie: Isoprenoidkonzentrationen: 0 und 10µM, Zoledronat 50µM, Beobachtung über bzw. Färbung nach 48h. 3-fache Durchführung der Tests; Statistik: AVOVA, post-hoc Tukey, Signifikanzniveau: p-Wert 0,05.
Ergebnisse: Nur Geranylgeraniol konnte die Zellfunktionen und die Zellmorphologie von mit Zoledronat behandelten Zellen wieder herstellen. Trotz der strukturellen Verwandtheit waren die anderen Isoprenoide hierzu nicht in der Lage, so dass anhand des Ansatzpunktes der einzelnen Isoprenoide im Mevalonatstoffwechsel primär von einer Hemmung der Geranylgeranylation ausgegangen werden muss, da die anderen Isoprenoide, die an anderer Stelle im Mevalonatstoffwechsel ansetzen keinen Effekt aufwiesen.
Schlussfolgerung: Unter den eingesetzten Isoprenoiden ist nur das Geranylgeraniol in der Lage den negativen Effekt der Bisphosponate auf Vitabilität, Migrationsfähigkeit und Morphologie von HUVECs, Fibroblasten und Osteoblasten aufzuheben, so dass ein therapeutischer Effekt nur vom Geranylgeraniol zu erwarten ist.
Schlagwörter: Bisphosphonat, Bisphosphonat assoziierte Osteonekrose, Isoprenoid, Geranylgeraniol
International Poster Journal of Dentistry and Oral Medicine, 5/2014
SupplementPoster 774, Sprache: Deutsch, EnglischWalter, Christian / Engel, Christina / Thomas, Christian
Einleitung: Die Bisphosphonat assoziierte Osteonekrose (BP-ONJ) hat bei Hochrisikogruppen in älterer Literatur Prävalenzen von bis zu 20%. Ziel der Studie war es die Prävalenz bei Prostata-Ca-Patienten (PCa) neu zu evaluieren. In der Urologie Uni Mainz wurden im Jahr 2008 eine identische Studie durchgeführt mit einer BP-ONJ Prävalenz von 18,6% (8 von 43), die nach Etablierung eines Präventionsprogram 3 Jahre später evaluiert werden sollte.
Patienten und Methoden: Einschlusskriterien waren ein PCa und Bisphosphonattherapie (BP-Th) Die Studie wurde in der 2. Jahreshälfte 2011 durchgeführt. Patienten aus der Vorgängerstudie wurden nicht eingeschlossen. Zielkriterium war das Vorliegen einer BP-ONJ.
Ergebnisse: Von 26 Patienten hatten 2 eine BP-ONJ (8%), die nach durchschnittlich 25 Monaten BP-Th auftrat gegenüber 12 Monaten BP-Th-Dauer in der Gruppe ohne Nekrose. Alle Patienten erhielten Zoledronat bis auf einen Patienten mit BP-ONJ, der zunächst Pamidronat erhielt. Alle Patienten wurden vor BP-Th zum Zahnarzt überwiesen, 20 der 26 PC-Patienten kamen dem nach. Dabei entwickelte 1 von 6 Patienten, die nicht durch einen Zahnarzt gesehen wurden (17%) und 1 von 20, die gesehen wurden (5%) eine BP-ONJ. Im Vergleich zur Vorgängerstudie bei der die Patienten vor Bisphosphonatgabe nicht explizit zum Zahnarzt überwiesen wurden, bedeutet dies eine Reduktion von 19 auf 8% bei Einbezug aller Patienten und von 19 auf 5% bei stattgehabter präventiver zahnärztlicher Vorstellung. Bei 5 der 26 (19%) wurde unter BP-Th aber antibiotischer Abschirmung und anschließender plastischer Deckung eine Zahnextraktion durchgeführt, 2 entwickelten im Folgezeitraum eine BP-ONJ. In der Vorstudie war bei 33% eine Zahnextraktion unter BP-Th notwendig.
Schlussfolgerung: Obwohl statistisch nicht signifikant ergibt die Untersuchung doch klinische Hinweise, dass durch die Präventivmaßnahmen eine deutliche Reduktion der Prävalenz der BP-ONJ bei Patienten mit Prostatakarzinom erzielt werden kann.
Schlagwörter: Bisphosphonat, Bisphosphonat assoziierte Osteonekrose, Prävalenz, Inzidenz
International Poster Journal of Dentistry and Oral Medicine, 1/2014
Poster 738, Sprache: EnglischWalter, Christian / Wegener, Joachim / Wagner, Wilfried
Background: In patients with severe atrophy in the premolar und molar region an augmentation with iliac crest bone is state of the art. Dental rehabilitation in patients using bisphosphonates is complicated since surgical procedures may initiate an osteonecrosis. The risk to develop an osteonecrosis can be evaluated by obtaining the CTX-blood-value which describes the bone turnover rate and inhibition of bone healing (normal CTX-value 400-700 pg/ml, low risk regarding osteonecrosis if CTX >150 pg/ml).
Material and Methods: A 57-year old patient with a class-III anomaly, osteoporosis and being on oral bisphosphonates for approximately 10 years sought a dental rehabilitation and was referred with the intention of an augmentation because of the atrophy in the mandible up to the level of the mandibular nerve. The remaining front teeth were not worth keeping. A blood-CTX-value was obtained (133 pg/ml) indicating an increased risk therefore the bisphosphonate was paused. After the bone turnover recovered (CTX-value 148 pg/ml) surgery was preformed. The remaining teeth were extracted and 4 implants were placed according to the Malo principle.
Results: The teeth were extracted and 4 Astra Tech Osseospeed implants were inserted and covered with healing abutments. A post-operative bleeding induced a disturbed wound healing resul-ting in exposed bone (CTX-value 163 pg/ml). Only antibiotics and chlorhexidin mouthrinse were prescribed. Another 2 weeks later there was no more sign of infection and exposed bone. A bar was inserted that is wearing a denture.
Conclusion: Implant surgery can be performed in patients taking oral bisphosphonates especially after a drug-holiday at a lower risk due to the recovered bone turnover and bone augmentations can be avoided using the Malo concept in this case using 4 Astra Osseospeed implants. Placing implants is a less invasive operation compared to bone augmentation and might become a treatment option in some bisphosphonate patients.
Schlagwörter: Bisphosphonate, Bisphosphonate associated osteonecrosis of the jaws, implant, CTX