Team-Journal, 3/2019
Seiten: 128-133, Sprache: DeutschRinke, Katrin
Geliked, geteilt, gestalkt, gelöschtEin Blick in die Timeline zeigt jede Menge neuer Posts und Tweets. Willkommen in der Welt der bunten Bilder und Hashtags. Willkommen im interessanten Leben der Anderen, mit nerviger Werbung, verblüffendem Narzissmus und dem Heischen nach Aufmerksamkeit um jeden Preis.
Team-Journal, 11/2019
Seiten: 562-565, Sprache: DeutschRinke, Katrin / Seyfried, Christiane
Es ist mittlerweile allgemein bekannt: Zahnarztpraxen dürfen werben. Ein Sonderfall sind jedoch sogenannte Give-aways - Kleinigkeiten, die ein Patient in der Praxis geschenkt bekommt. Grundsätzlich gilt: "Unübliche, untypische Medien/Werbeträger sind prinzipiell erlaubt, da zulässige Werbung allein durch Werbeträger nicht zu einer berufswidrigen Werbung wird" (Urteil des BVerfG vom 26. September 2003, AZ: 1 BvR 1608/02). Give-aways fallen jedoch unter "Zuwendungen" - und da wird es etwas komplizierter, denn es gilt das Gesetz über die Werbung auf dem Gebiet des Heilwesens (Heilmittelwerbegesetz - HWG).
Team-Journal, 9/2018
Seiten: 477-483, Sprache: DeutschRinke, Katrin / Seyfried, Christiane
Ein Blick in den Mail-Eingang. Man ist auf einem Internetportal bewertet worden. Ein zufriedener Patient hat eine gute oder sogar sehr gute Bewertung abgegeben - das motiviert das ganze Praxisteam. Manchmal ist es aber auch weniger schön. Ein Patient, gern anonym oder mit einem Phantasienamen, lässt sich über die Praxis und das Personal aus, schlimmstenfalls unsachlich, hämisch oder gar verleumderisch, die Anonymität des Internets lässt Zwerge zu Riesen werden.
Ein wichtiger Punkt vorab: Nicht jede negative Bewertung muss oder sollte gelöscht werden. Auch wenn man es nicht gern liest oder hört, so ist sachliche und begründete Kritik oft hilfreich, um Abläufe zu optimieren. Ein Patient, der Kritik übt, hilft der Praxis, besser zu werden. In der täglichen Routine fallen dem Team viele Dinge, die einen Patienten stören, oft gar nicht mehr auf. Darum ist eine gerechtfertigte Kritik grundsätzlich gut und wichtig. Wenn wir in diesem Artikel von negativen Bewertungen schreiben, dann meinen wir unsachliche, ungerechtfertigte, verleumderische oder schlicht gelogene Bewertungen.
Wir möchten mit diesem Artikel ein paar Tipps geben, damit Bewertungsportale optimal als einer der vielen Bausteine des Praxismarketings genutzt werden und ungerechtfertigte Bewertungen erfolgreich gelöscht werden können. Wobei wir uns, da wir der Vielzahl der Portale an dieser Stelle nicht gerecht werden können, auf unsere persönlichen Erfahrungen mit den Portalen jameda, Google MyBusiness und Facebook beschränken. Selbstverständlich sind die vorgeschlagenen Vorgehensweisen auf andere Portale übertragbar.
Team-Journal, 5/2017
Seiten: 261-265, Sprache: DeutschRinke, Katrin / Hohlung, Theresa
Irgendwann fällt es einem ein: Im August beginnt das neue Ausbildungsjahr. Und ja, man hat Bedarf, Zeit und ist motiviert, einen jungen Menschen auszubilden. Außerdem könnte man mittelfristig gut Verstärkung im Team gebrauchen.
Doch wie findet man geeignete Bewerberinnen? Stellenanzeigen in der Tagespresse, in Sonderbeilagen zur Ausbildung und auf Online-Plattformen sind für viele Praxen das Mittel der Wahl. Kostenlos und dabei sehr erfolgreich ist es, die örtlichen Schulsekretariate im ersten Quartal anzurufen und darüber zu informieren, dass man ausbildet. Schnell per Mail ein ansprechend gestaltetes Ausbildungsangebot geschickt, mit der Bitte, es an die Lehrer der Abschlussklassen weiterzuleiten. Auf diese Weise werden die freien Ausbildungsplätze zügig und meist auch passend besetzt, weil sehr viele Lehrer ihre Schüler gut einschätzen können, ihnen bei der Berufswahl zur Seite stehen und Empfehlungen aussprechen.
Team-Journal, 5/2016
Seiten: 277-280, Sprache: DeutschRinke, Katrin / Pabel, Sven-Olav
Manche Praxen lieben die Behandlung von Kindern, andere fürchten sie. Manche Kinder gehen gern oder zumindest freiwillig zum Zahnarzt, andere verwandeln sich vor der Praxistür in kleine, unzugängliche Stachelkugeln, die nicht zu fassen sind. Kinder haben zwar eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne als Erwachsene, d. h. sie verlieren schneller das Interesse oder die Geduld an einer Sache. Das heißt jedoch nicht, dass sie oberflächlich sind und demzufolge schon irgendwie überrumpelt werden können. Kleine Menschen sind erstaunlich sensibel beim Wahrnehmen der Gefühle von Erwachsenen. Sie verfügen teilweise über sehr empfindliche "Antennen" und spüren instinktiv Unsicherheit, Nervosität, Zuneigung oder Abneigung.
Dentista, 4/2016
Seiten: 14-15, Sprache: DeutschRinke, Katrin / Kampfmann-Balfer, Barbara
Schichtdienst in der ZahnarztpraxisPatienten haben Wunschtermine, Mitarbeiter haben Arbeitszeiten. Der Spagat, um die Bedürfnisse beider Seiten zu befriedigen und (fast) alle Wünsche zu erfüllen, kann gelingen - das Stichwort ist "Schichtarbeit".
Team-Journal, 4/2016
Seiten: 203-208, Sprache: DeutschRinke, Katrin
Schöne neue Welt - das, was früher schlicht als Probezeit und Einarbeitung bezeichnet wurde, heißt heute Inplacement und geht mit einem Mentoring einher. Doch egal, wie man es nennt: Eine Zusammenarbeit wird nur dann für alle Beteiligten zum Erfolg, wenn sie gut vorbereitet startet - und das geht bereits vor dem eigentlichen ersten Arbeitstag eines neuen Teammitglieds los.
Dentista, 2/2016
Seiten: 15-18, Sprache: DeutschRinke, Katrin
Gerade in einer Zahnarztpraxis ist es wichtig, ein gutes Team zu haben, denn es geht um Menschen, Ängste, das Zulassen von Nähe und um Geld. Alles Themen, die sehr emotional sein können und deshalb sehr professionell behandelt werden müssen, damit am Ende alle Beteiligten ein gutes Gefühl haben.