OriginalarbeitSprache: Deutsch530 Versicherte der Deutschen Krankenversicherung (DKV), die im Zeitraum Mai 1994 bis März 2003 insgesamt 2037 Implantate von 445 Zahnärzten erhielten, wurden anhand der von ihnen bei der Versicherung eingereichten Rechnungen erfasst, und die Daten über ihre Implantationen ausgewertet. 1636 Implantate waren bereits in einer Vorgängerstudie beschrieben worden; im Laufe dieser Datenerhebung kamen weitere 402 Implantate hinzu. Vorrangiges Ziel der Untersuchung war die Ermittlung der Implantatüberlebenszeiten unter Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren. Die ermittelte Implantatüberlebenswahrscheinlichkeit nach Kaplan-Meier betrug nach einem Jahr 98,8% (± 0,5%), nach 5 Jahren 97,1% (± 0,8%) und nach 7 Jahren 96,1% (± 1,0%). Von den insgesamt 64 verloren gegangenen Implantaten wurden 28 durch Nachimplantation ersetzt. Alle 28 Reimplantate waren am Ende des Beobachtungszeitraumes noch in situ.