ProthetikLanguage: GermanDietzschold, KlausAnhand eines Fallbeispieles wird die Herstellung einer Galvano-Doppelkronenarbeit dokumentiert. Dabei stehen die Vereinfachung und Präzisionserhöhung von teleskopierenden Arbeiten sowie die Nutzung aller Möglichkeiten zum Erreichen einer verbesserten Ästhetik von Doppelkronenarbeiten im Vordergrund. Das HELIOFORM®-Verfahren (C. Hafner) in Kombination mit Biotan® (Schütz) und Solidex®-Verblendkunststoff (Shofu) bietet dem Techniker die Möglichkeit, für den Patienten das Optimum an Verträglichkeit und Ästhetik zu erzielen.
Keywords: HELIOFORM® Galvanotechnik, Galvano-Teleskop, Doppelkrone, Tertiärkonstruktion, Kunststoffverblendung
ProthetikLanguage: GermanKramprich, MichaelDer folgende Fachbericht soll dem interessierten Galvanoanwender oder dem, der es werden möchte, einen umfassenden Überblick über die derzeit auf dem Markt erhältlichen Systeme bieten. Die einzelnen Systeme sollen nicht bewertet werden, sondern dem Leser sollen aus der Sicht eines erfahrenen Galvanoanwenders die wesentlichen Einzelheiten der einzelnen Galvanosysteme aufgeschlüsselt und erläutert werden. Immer mehr Laborinhaber stellen sich die Frage, ob ein Einsatz dieser Technik im eigenen Betrieb überhaupt Sinn macht und welches System die individuellen Anforderungen am besten erfüllt. Zu diesem Zweck hat der Verfasser des Berichtes einen detaillierten Fragebogen entworfen, der helfen soll, ein eigenes Anforderungsprofil zu erstellen und die wesentlichen technischen Fragen zum Thema Galvanotechnik zu beantworten.
Keywords: Galvanosysteme
ÄsthetikLanguage: GermanHarisis, DimitriosMetallkeramik-Zahnersatz hat in der Prothetik viel zu bieten. Aber es findet sich noch immer Raum für ästhetische Verbesserungen. Wenn man eine Keramikverblendung mit Vita Omega 900 in "Athen-Technik" aufbaut, erzielt man eine hervorragende Farbgebung und ausgezeichnete optische Eigenschaften und damit ästhetisch wirkenden Zahnersatz. Die Ziele der "Athen-Technik" sind: 1. Individuelle Effekte und spezielle Farben. 2. Frühzeitige Lichtbrechung und interne Transparenz. Ein besonderer Vorteil der "Athen-Technik" ist die sichere Wiedergabe der Farben des Farbrings, auch wenn wenig Platz zur Verfügung steht. Technische Mängel lassen sich korrigieren, ohne dass die Farbe oder der vitale Eindruck der Krone verloren gehen. Trotz aller Erfolge kann man die Natur zwar bis zu einem gewissen Grad nachbilden, niemals aber wirklich erreichen. Neben den theoretischen Grundlagen der "Athen-Technik" und ihrer schrittweisen Beschreibung werden die Vorgehensweise und die Ergebnisse, die im ästhetischen Bereich erzielbar sind, anhand von drei Patientenfällen dokumentiert. (Abb. 10 bis 62)
Keywords: Ästhetik, Metallkeramik, Omega 900, Aufbautechnik, frühzeitige Lichtbrechung, interne Transparenz, Inzisaleffekte
WerkstoffkundeLanguage: GermanLehmann, Klaus M.Teilprothesen, die über "Marburger Doppelkronen" verankert sind, haben sich bei allen Topographien des Lückengebisses, sowohl auf natürlichen, als auch auf künstlichen Pfeilern bewährt. Die Verwendung nur eines Legierungstyps von hoher Biokompatibilität und mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften ermöglicht die Herstellung von Zahnersatz, der nicht nur den Anforderungen an die Mundbeständigkeit einer herausnehmbaren Teilprothese gerecht wird, sondern auch die Erfordernisse an Funktionalität, Ausbaufähigkeit, und Parodontalhygiene in hohem Maße erfüllt. Diese Charakteristika werden nicht nur durch eine zielgerichtete prothetische Planung und Gestaltung des Zahnersatzes, sondern ebenso durch eine konsequente Auswahl und Verarbeitung der Werkstoffe erreicht.
Keywords: Doppelkronen, Spielpassung, Kobaltbasislegierungen, Modellguss
WerkstoffkundeLanguage: GermanGöbel, Roland / Welker, DieterAufgrund unterschiedlicher chemischen Bindungsarten (Legierung: Metallbindung; Kunststoff: kovalente Bindung), durch die Polymerisationsschrumpfung und die Wasseraufnahme der Kunststoffe sowie durch das unterschiedliche Ausdehnungsverhalten beider Werkstoffe ist der Legierungs-Kunststoff-Verbund besonders unter Feuchtbedingungen nicht stabil. Mechanische Makro- wie auch Mikroretentionen sowie verschiedenartige technische Klebstoffe führen unter Mundbedingungen zu keiner dauerhaften Verbundfestigkeit. Erst durch zusätzliche anorganische Oberflächenkonditionierungen, wie Silikatisierung/Silanisierung (Silicoater-, Silicoater MD-, Silo-, Rocatec-Verfahren), Zinnoxid/Silanisierung (OVS-Verfahren) oder bestimmte organische Primer (Targis Link, Metal Primer II, Alloy Primer) wird eine chemische Anbindung des Kunststoffs an die Legierungsoberfläche und damit hohe Verbundfestigkeit auch unter Feuchtbedingungen erreicht. Die einzelnen Verfahren führen dabei allerdings zu unterschiedlichen Festigkeiten.
Keywords: Legierungs-Kunststoff-Verbund, Primer, Oberflächenkonditionierung
KieferorthopädieLanguage: GermanWolfstädte, UdoNach der im zweiten Teil der Reihe über die Münchner Schule beschriebenen MSR-Platte wird in diesem dritten Teil die Herstellung des Hansa-Geräts dokumentiert. Bis zur Fertigstellung des maxillären Geräteteils ist die Herstellung des Hansa-Geräts identisch mit der der MSR-Platte im Oberkiefer für Defekte der skelettalen Klasse II (Vergl. Quintessenz Zahntech 27, 1, 75-82 (2001)). Die weitere Herstellung dieses gleichzeitig zur MSR-Oberkiefer-Platte im Unterkiefer zu Einsatz kommenden Gerätes wird im Folgenden beschrieben.
Keywords: Münchner Schule Aufbissbehelfe, Hansa-Gerät, Lippenschild, skelettale Klasse II
ManagementLanguage: GermanGonnermann, LinaDie Autorin beschreibt neue Wege der Telekommunikation zwischen Zahnarztpraxis und Dentallabor. Es werden die Vorteile solcher Kommunikationssysteme beleuchtet und die Investitionskosten dem betriebswirtschaftlichen Nutzen gegenübergestellt. Der beiderseitige Nutzen und die Qualitätsprofilierung beim Patienten werden anhand eines Praxisbeispiels beschrieben.
Keywords: Telekommunikation, Service, Kommunikation Praxis - Labor, Videokonferenz, Intraoralkamera, Marketing
ProthetikLanguage: GermanHopp, Michael / Jepp, Robert / Lange, Klaus-Peter /Hoffmann, AndreasDas Galvano- oder Elektroforming ist eine der aufstrebenden und innovativsten Techniken im modernen Dentallabor. Diese Entwicklung hält im letzten Jahrzehnt ungebrochen an. Die Vorteile des auf dieser Basis hergestellten Zahnersatzes sind neben den Materialeigenschaften, wie Biokompatibilität, Farbe, gleichmäßige Schichtstärke und anderen, vor allem die Sicherheit bei der Verarbeitung, computergestütztes Processing, Wirtschaftlichkeit, auf die zu erstellende Arbeit und die Laborgröße abgestimmte Gerätegrößen adäquater Badvolumina und fehlende Verunreinigungen. Technologieemminente Fehlerkontrolle durch Farbumschläge an der Goldoberfläche lassen den Techniker problemlos und ohne die zusätzliche Geräte die Qualität seiner Arbeit beurteilen. Misserfolge sind auf Bedienungs- oder Verarbeitungsfehler sowie Defekte an Geräten zurückzuführen. Die nachfolgende Übersicht soll dem Praktiker behilflich sein, im Schadensfall die Ursache zu erkennen und zu beseitigen.
Dieser Artikel wurde auch im Online-Journal Quintessenz Online Select (QOS) veröffentlicht.
Keywords: Galvanoforming, Fehleranalyse, Goldbonder, Keramikverblendung, Friktionserneuerung