Wenn bei Patientinnen und Patienten restaurativer Bedarf besteht, so macht es aus biologischer Sicht Sinn, möglichst substanzschonend zu arbeiten. Nebst konventionellen Herstellungsverfahren stehen heute auch subtraktive und additive Verfahren für die Herstellung von minimal-invasiven Restaurationen zur Verfügung. Besonders im Zusammenhang mit minimal-invasiven dünnen Restaurationen zeigen subtraktive Fertigungstechniken ihre Limitationen. Die additive Fertigung von Keramiken für minimal-invasive Restaurationen birgt deshalb großes Potenzial. Erste In-vitro-Versuche liefern hoffnungsvolle Ergebnisse. Diese müssen jedoch noch weiter in vitro und später klinisch bestätigt werden.
Schlagwörter: additive Fertigung, minimal-invasive Restaurationen, Lithiumdisilikat, Passung, Belastbarkeit