PubMed-ID: 21657122Seiten: 11-21, Sprache: Englisch, DeutschEnder, Andreas / Mehl, Albert
The digital intraoral impression has become a central part of the CAD/CAM technique. The objective of the present study was to compare the accuracy (trueness and precision) of digital impressions of the full arch with that of conventional impressions on the in-vitro model. For this purpose, a master model was acquired with a new reference scanning process, the measuring trueness of which was ± 4.1 µm and the precision ± 2.5 µm. On the one hand, conventional impressions and then plaster models (n = 5) were produced from this master model, and on the other hand, digital impressions were made with the Cerec AC Bluecam and the Lava COS system (each n = 5). The plaster models were also scanned with the reference scanner. The available data records were superimposed and the differences determined. The deviation from the master model defines the trueness of the impression method. The deviations of the models among one another demonstrate the precision of the method. The trueness of the impressions was 55 ± 21.8 µm in the conventional impression group, for digital impressions with Cerec Bluecam it was 49 ± 14.2 µm and for digital impressions with Lava COS 40.3 ± 14.1 µm. The precision was 61.3 ± 17.9 µm for conventional impression with Impregum, 30.9 ± 7.1 µm for digital impression with the Cerec Bluecam and 60.1 ± 31.3 µm for digital impression with Lava COS. These invitro results show that accuracy of the digital impression is similar to that of the conventional impression. These results will have to be confirmed in further clinical studies.
Schlagwörter: digital impression, CAD/CAM, accuracy, trueness, precision, Cerec Bluecam, Lava COS
PubMed-ID: 21657123Seiten: 23-31, Sprache: Englisch, DeutschEllerbrock, Christof / Kordaß, Bernd
Mehr und mehr werden mit CAD/CAM-Verfahren auch vollanatomische Restaurationen angefertigt. Dabei spielen automatisierte, computergestützte Methoden zur Kauflächengenerierung eine herausragende Rolle. Ob solche maschinell generierten Kauflächen mit denjenigen vergleichbar sind, die ein erfahrener Zahntechniker funktionell im individuell eingesteuerten Artikulator "aufwachst", wird in dieser Arbeit untersucht. Ein Vergleich der Kauflächen bei zwölf Seitenzähnen von elf funktionsgesunden Patienten ergab Unterschiede im Bereich von 380 bis 530 µm bezogen auf die mittleren Differenzvolumina zwischen beiden Kauflächentypen. Des weiteren ergab sich eine mittlere Pixelabweichung der überlagerten Kauflächen von durchschnittlich 5,12 ± 1,951 µm (Min: 2,49 µm, Max: 9,16 µm). Diese Abweichungen betrafen sowohl funktionslose Flächen als auch Kauflächenareale der funktionellen Okklusion. Mit computergenerierten Methoden lassen sich somit vergleichbare Kauflächen erzielen, jedoch erreichen sie nicht ganz das Ergebnis funktionell "aufgewachster" Kauflächen im individuell programmierten Artikulator.
Schlagwörter: funktionelle Okklusion, dynamische Okklusion, Kauflächengestaltung, computergenerierte Kauflächen, CAD/CAM-Verfahren, CAD/CAM-Okklusion
PubMed-ID: 21657124Seiten: 33-45, Sprache: Englisch, DeutschWiedhahn, Klaus
Zwei neue Entwicklungen erweitern das Spektrum der Cerec-Anwendungen: Cerec-Connect: Mit dem intraoralen Scannen kann man die ganzen Kiefer sowie ihre Beziehung zueinander aufnehmen. Multilayer-Technik für bis zu viergliedrige Brücken: Hier ist die CAD-on-Technik von Ivoclar das neueste Verfahren, bei dem ein Zirkonoxidgerüst und eine Verblendstruktur aus e.max-CAD keramisch miteinander verbunden werden. Anhand eines klinischen Falls werden die intraorale Datenerfassung mit Cerec-Connect, die Konstruktion mit Cerec-inLab und die Herstellung der dreigliedrigen Brücke beschrieben sowie Weiterentwicklungen angeregt.
Schlagwörter: Cerec-Brücke, Multilayer-Brücke, CAD-on-Technik, Silikatkeramik-Brücke, abdruckfreie Zahnmedizin
PubMed-ID: 21657125Seiten: 47-53, Sprache: Englisch, DeutschMadan, Nishtha / Pannu, Karneev
Der Erfolg von Vollkeramikkronen und die Nachfrage der Patienten nach zahnfarbener metallfreier Prothetik haben dazu geführt, dass viele verschiedene restaurative Systeme für Vollkeramikbrücken entwickelt wurden. Die neuesten Gerüstmaterialien für Vollkeramikkronen beruhen auf Y-TZP (yttriumoxidstabilisiertem tetragonalem Zirkonoxid-Polykristall). Der Grundsubstanz Zirkonoxid wird dabei ein Oxid (Yttriumoxid) zugesetzt, das bei Raumtemperatur stabilisierend wirkt. Das Endprodukt ist auch als teilstabilisiertes Zirkonoxid bekannt. Es ist überaus biegefest und weist eine hohe Bruchzähigkeit, Biokompatibilität sowie Ästhetik auf. Der hier besprochene klinische Fall zeigt eine ästhetisch und funktionell rehabilitierte Oberkieferfront mit zwei Brücken, die mithilfe des Lava-Vollkeramiksystems auf Y-TZP-Basis hergestellt wurden.
Schlagwörter: Vollkeramik, Ästhetik, Kronen, Brücken, CAD/CAM-Technologie, Zirkonoxid
PubMed-ID: 21657126Seiten: 59-66, Sprache: Englisch, DeutschKurbad, Andreas
Die klinische Situation bereits im Mund digital zu erfassen, anstelle die Abdrücke zu digitalisieren erscheint logisch. Intraorale Scansysteme arbeiten lasergestützt oder videobasiert. Die Retraktion der Gingiva spielt für die genaue Darstellung der Präparationsgrenze eine besondere Rolle. Durch diese neue Technologie werden die Arbeitsabläufe in der zahnärztlichen Praxis und im Dentallabor grundsätzlich verändert. Es sind bereits funktionsfähige Lösungen vorhanden und in naher Zukunft rasante Weiterentwicklungen zu erwarten.
Schlagwörter: CAD/CAM, Digitalisierung, Abformung, intraorale Scanner, Modellherstellung