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Kurznachrichten und Informationen aus der (dentalen) Welt – Juni 2024

(c) Quintessence News

Gesucht: der größte Irrsinn im Gesundheitswesen

„Viel zu aufwendig! Praxisuntauglich! Geradezu innovationsfeindlich!“ Unter diesen Schlagworten sucht der Bundesverband Managed Care (BMC), ein Zusammenschluss von 250 Akteuren im Gesundheitswesen, wieder den „größten Irrsinn im Gesundheitswesen“.

„Um Versorgungssicherheit und -qualität zu gewährleisten, ist das Gesundheitswesen hochgradig reguliert. Aus politischer Perspektive scheint das zielführend. Die Praktiker hingegen beklagen: Die Überregulierung im Gesundheitswesen schafft oft mehr Probleme als sie löst. Mehr noch, sie erstickt gute Ideen im Keim oder legt Versorgungsheldinnen und -helden Steine in den Weg. Zwischen einer guten Lösung und der Realität einer besseren Versorgung steht manchmal nur eine widersinnige Vorschrift“, heißt es auf der Kampagnenseite.

„Welche Regeln, Pflichten und Vorgaben treiben Sie an den Rand des Wahnsinns? Woran scheitern Sie in Ihrem Einsatz für eine bessere Gesundheitsversorgung? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte! Wir sammeln die witzigsten, absurdesten aber auch frustrierendsten Anekdoten – zum gemeinsamen Kopfschütteln unter Leidensgenossinnen/-genossen. Und als Fingerzeig für diejenigen, die die Rahmenvorgaben im Gesundheitswesens gestalten. Der größte Irrsinn gewinnt!“

Mehr zu den Einreichungsmöglichkeiten, zum Wettbewerb und erste Beispiele für realen Irrsinn im Gesundheitswesen gibt es auf der Kampagnenseite. (Quelle: BMC)
 

FDP-Gesundheitsexperte Lanfermann gestorben

Der FDP-Politiker, Gesundheitsexperte und Ombudsmann der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung, Heinz Lanfermann, ist tot. Er starb 74-jährig in Brandenburg, wo der gebürtige Nordrhein-Westfale seit einigen Jahren lebte und auch einige Jahre FDP-Landesvorsitzender war. Der Jurist war als Abgeordneter des Deutschen Bundestags und des nordrhein-westfälischen Landtags immer wieder im Gesundheitsbereich tätig, so auch als gesundheitspolitischer und pflegepolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und als Obmann im Gesundheitsausschuss. Bereits während seiner beruflichen Zeit als Richter hat er sich mit dem Medizinrecht beschäftigt. Von 1996 bis 1998 war Lanfermann beamteter Staatssekretär des Bundesministeriums der Justiz. Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag 2013 war Lanfermann seit 1. Januar 2014 Ombudsmann der PKV. (Quellen: Wikipedia/PKV-Ombudsmann)
 

GC Germany GmbH begrüßt neuen Geschäftsführer Claus Nüssle

Claus Nüssle
Claus Nüssle
Er hat das Amt bereits zum 1. April 2024 übernommen: Claus Nüssle ist als Nachfolger von Georg Haux Geschäftsführer und Country Manager von GC Germany. Haux ist innerhalb der GC-Gruppe zur internationalen Konzernmuttergesellschaft GC International AG gewechselt. Er war seit 2014 als Country Manager und seit 2018 als Geschäftsführer bei der GC Germany GmbH tätig. Unter seiner Leitung erzielte das Unternehmen bedeutende Fortschritte im Vertrieb und Marketing. In seiner neuen Rolle als Global Digital Materials Manager bei GC International AG wird er für die globalen strategischen Marketingaktivitäten im Bereich Digital Materials verantwortlich sein, so die Unternehmensmitteilung.

Claus Nüssle bringe mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Dentalbranche mit, insbesondere aus verschiedenen Führungspositionen bei 3M. Seit Juni 2023 ist er als Regional Sales Manager DACH und Country Manager Schweiz bei GC tätig. In seiner neuen Rolle wird er die operative Leitung der GC Germany GmbH übernehmen und die Position des Unternehmens als eines der führenden Dentalunternehmen weiter ausbauen. „Ich freue mich sehr darauf, die Verantwortung als Geschäftsführer zu übernehmen. Zusammen mit dem gesamten Team möchte ich die sehr erfolgreichen Jahre fortführen und gleichzeitig neue Wege gehen, um unser Wachstum zu fördern. Immer im Hinblick auf unsere Kunden und deren Zufriedenheit“, so Claus Nüssle. „Unser Ziel ist es, den Marktanteil zu erhöhen, indem wir neue Marktsegmente erschließen und unsere Präsenz in bestehenden Märkten ausbauen. Wir wollen der Ansprechpartner Nr. 1 für unsere Kunden werden, und diese mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten begeistern und einen auf den Kunden fokussierten Service bieten.“

„Wir danken Georg Haux herzlich für seine herausragenden Leistungen und wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Rolle bei GC International AG“, sagt Josef Richter, COO & Präsident der GC Europe AG. „Mit Claus Nüssle als neuem Geschäftsführer sind wir überzeugt, dass er mit seiner umfassenden Erfahrung die erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens fortsetzen wird.“ (Quelle: GC)
 

Private Krankenversicherung trauert um Heinz Lanfermann

Zum Tod von Staatssekretär a.D. Heinz Lanfermann, dem Ombudsmann der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung, erklärt der Vorsitzende des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV), Thomas Brahm: „Die Nachricht vom Tod des Ombudsmanns der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung, Heinz Lanfermann, hat bei den Mitgliedern und Mitarbeitern des PKV-Verbands Bestürzung und Trauer ausgelöst.

Wir haben Herrn Lanfermann sehr viel zu verdanken. Nach seiner Berufung zum PKV-Ombudsmann zum 1. Januar 2014 hat er sich viele Verdienste und großen Respekt erworben. In seinem ersten Tätigkeitsbericht schrieb er: ‚Die Zufriedenheit der Versicherten der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung ist wichtig. Als Ombudsmann versuche ich, durch meine schlichtende Tätigkeit dazu beizutragen.‘ Mit seinem herausragenden Einsatz ist ihm dies in beeindruckender Weise gelungen. Der Verband der Privaten Krankenversicherung und alle Mitarbeiter werden ihm ein ehrendes Angedenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Angehörigen.“

Der Verband der Privaten Krankenversicherung werde schnellstmöglich einen Nachfolger für Heinz Lanfermann benennen, heißt es. (Quelle: PKV-Verband)

 

Erst entbürokratisieren, dann digitalisieren: KBV und KVen legen Positionspapier vor

Die Digitalisierung von Formularen darf nicht zu mehr bürokratischem Aufwand in den Praxen führen. „Wir müssen die Dinge, die wir digitalisieren, voll digitalisieren“, sagte Dr. Sibylle Steiner, Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) mit Blick auf das Positionspapier der KBV in einem Video-Interview. Wie die Digitalisierung von Formularen ohne bürokratischen Mehraufwand gelingen kann und welche Erfahrungen Praxen bei der Digitalisierung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und des Arzneimittelrezepts gemacht haben, wird in dem Positionspapier vorgestellt.

„Wir haben zum Beispiel bei der Einführung des eRezeptes gesehen, dass wir Informationen teilweise doppelt übermitteln“, so Steiner. Vor der Digitalisierung müsse daher die Entbürokratisierung der Formulare erfolgen. „Da muss man einfach von vornhinein mitdenken und schauen, welche Informationen braucht man überhaupt“, sagte sie.

Vermieden werden sollte zukünftig auch, administrative Prozesse in die Arztpraxis zu verlagern, wie es bei der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) durch den Gesetzgeber entschieden wurde. War der Versicherte früher selbst dafür verantwortlich, seiner Krankenkasse den Krankenschein zu schicken, muss nun die Praxis die eAU an die Kasse übermitteln.

In dem Positionspapier wurden Ergebnisse der Befragung Praxisbarometer Digitalisierung und aus Panels mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten strukturiert aufbereitet und zu mehreren Eckpunkten zusammengefasst. „Es werden jetzt neue Formulare digitalisiert, natürlich geht es uns auch darum, genau aus diesen Erfahrungen zu lernen und die Anwenderperspektive da viel stärker noch mit aufzunehmen“, sagte Steiner im Videointerview. (Quelle: KBV)
 

Klinikatlas auch nach Neustart weiter in der Kritik

Auch nach dem Neustart reißt die Kritik an dem überarbeiteten Bundes-Klinik-Atlas von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nicht ab. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) nannte das Projekt „endgültig gescheitert“. Die neue „Light Version“ helfe Patienten nicht weiter. Der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten (BDI) forderte, das Suchportal vorerst ganz abzuschalten. Ähnlich äußerte sich die Stiftung Patientenschutz. Das Verzeichnis stelle für Suchende keine Hilfe dar, meinte Vorstand Eugen Brysch.

Nach heftiger Kritik war der Klinik-Atlas am 20. Juni in einer generalüberholten und abgespeckten Version neu gestartet. Statt 23.000 Eingriffen und Behandlungen umfasst er nun vorerst noch 22 besonders häufige „Versorgungsanlässe“, hinter denen eine Vielzahl von Eingriffen stehen.

Die DKG nannte den Atlas ein „tragisches Beispiel für ein völlig gescheitertes Produkt auf Kosten des Steuerzahlers, das im schlimmsten Fall Patientinnen und Patienten in die Irre leitet“. Zentrale Fehler bei der Suche seien nicht abgestellt, so DKG-Chef Gerald Gaß. In der neuen „Light Version“ fehlten zudem hoch relevante Behandlungsangebote etwa zu Herzinsuffizienz, Bluthochdruck, COPD, Nieren- und Lebererkrankungen und vielem mehr. „Ganze 22 Erkrankungen listet dieser Atlas auf – dem stehen rund 23.000 Behandlungen gegenüber, die in deutschen Krankenhäusern möglich sind.“ (Quelle: G+G Update des AOK-Bundesverbands)
 

Kinderzahnärzte beteiligten sich am Protesttag der Zahnarztpraxen

Zum länderübergreifenden Protesttag der Zahnärzt:innen am Dienstag, den 18. Juni, hat der Bundesverband der Kinderzahnärzte (BuKiZ) auf die teils prekäre Versorgungslage bei Kindern und Jugendlichen aufmerksam. „Zwar haben die meisten Kinder heute dank flächendeckender Präventionsarbeit gesunde Zähne, allerdings bleibt eine kleine Gruppe mit ernsten Problemen wie Karies, Kreidezähnen, Schmerzen und Entzündungen. Dieser Kinder sind darauf angewiesen, dass wir sie versorgen können. Dafür brauchen wir dringend eine bessere Ausstattung - von ausreichender Bezahlung über gutes Fachpersonal bis hin zu Kapazitäten bei Narkoseärztinnen und -ärzten“, fordert die BuKiZ-Vorsitzende drs. Johanna Kant.

Die letzte bundesweit durchgeführte Studie der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege hat gezeigt, dass nahezu 15 Prozent der dreijährigen Kinder bereits von Karies betroffen waren oder sind. Fast 75 Prozent der kariösen Milchzähne waren nicht behandelt. Bei den Sechs- bis Siebenjährigen in der ersten Klasse hat nur noch jedes zweite Kind ein naturgesundes Gebiss. Bei den Zwölfjährigen wurden kariöse Defekte, nur bezogen auf die bleibenden Zähne, bei rund 21 Prozent der Kinder festgestellt. „Diese jungen Patientinnen und Patienten stellen eine umschriebene Risikogruppe für zukünftige Zahnprobleme dar. Die Folgekosten im Erwachsenenalter werden erheblich sein“, prognostiziert drs. Johanna Kant.

Aus Protest gegen die Gesundheitspolitik haben die Mitglieder des BuKiZ ihre Praxen für einen Tag geschlossen. So bleiben in Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz viele Praxen am 18. Juni, geschlossen. In Sachsen ist der Protesttag für den 29. Juni geplant, in Hessen und Westfalen-Lippe für jeweils den 25. September. In Bayern blieben die Praxen bereits am 12. Juni geschlossen. (Quelle: BuKiZ)
 

Dentalline unterstützt den Zahnputzfuchs

Die Dentalline GmbH überreichte dem Verein Zahnputzfuchs e.V. diverse Produkte einer Mundpflegeserie im Wert von rund 5.800 Euro. Die Sachspende umfasste neben Zahnbürsten und Zahncremes auch Sauerstofffluida sowie Mundgele. Ein Teil dieser Produkte wurde bereits an Kliniken (zum Beispiel in Leipzig oder Münster) verteilt.

Der Zahnputzfuchs e.V. setzt sich dafür ein, die Mundgesundheit von Kindern in schwierigen Lebenssituationen zu verbessern. Durch kindgerechte Motivation und verständliche Aufklärung sollen Kinder und Eltern erreicht und sensibilisiert werden.
 

Gesundheitsministerkonferenz sorgt sich um ambulante Versorgung

Die Gesundheitsministerkonferenz der Länder (GMK) hat in ihrer Tagung vom 12. bis 14. Juni 2024 in Travemünde das Thema ambulante Versorgung diskutiert und dabei viele von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach vorgelegte Gesetzentwürfe als unzureichend kritisiert. „Von der Gesundheitsministerkonferenz geht das starke Signal aus, dass sich die Länder gemeinsam und parteiübergreifend für die Sicherung der Gesundheitsversorgung einsetzen“, sagte die GMK-Vorsitzende und Gesundheitsministerin aus Schleswig-Holstein, Kerstin von der Decken (CDU) nach der Sitzung. „Für die zunehmenden Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Unterversorgung oder Arzneimittelknappheit gebe es keine Lösung auf Knopfdruck, aber eine Vielzahl an Stellschrauben, an denen man drehen müsse.

Gute Rahmenbedingungen sowohl für die Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, als auch für im Gesundheitswesen tätige Unternehmen in Deutschland und Europa sind dafür essentiell. Die GMK hat eine Fülle von Vorschlägen und konkreten Verbesserungsforderungen in Travemünde beschlossen. Ich begrüße, dass der Bundesminister diese konstruktiv prüfen möchte und danke allen Beteiligten für das hohe Engagement. Das gilt im Namen aller Länder insbesondere auch allen im Gesundheitsbereich tätigen Menschen, die nicht nur täglich wertvolle Arbeit leisten, sondern auch wertvolle Impulse zur Weiterentwicklung der Versorgung geben“, so von der Decken. So richten die Länder eine eigene Länder-Arbeitsgruppe AG für die ambulante und sektorenübergreifende Versorgung ein.

Auch die Arzneimittelversorgung und wohnortnahe inhabergeführte Apotheken waren ein wichtiges Thema, ebenso die Krankenhausreform, bei der die Länder von Lauterbach forderten, auf die zwischen ihnen geeinten Forderungen einzugehen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der Gast der GMK war, erklärte, die Beschlüsse seien weitestgehend im Sinne der Bundesregierung gefasst worden“, berichtet das „Deutsche Ärzteblatt“. (Quellen: GMK/Deutsches Ärzteblatt)

BIPAM und „Gesundes Herz“: neue Gesetzentwürfe aus dem BMG angekündigt

Gesetzentwürfe im Wochentakt: Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach hat zwei weitere Gesetzentwürfe in die Ressortabstimmung mit den anderen Ministerien gegeben. So berichtet das „Deutsche Ärzteblatt“ über einen undatierten Gesetzentwurf aus dem BMG zur Einrichtung eines „Bundesinstitutes für Prävention und Aufklärung in der Medizin" (BIPAM), der unter dem Titel „Gesetz zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit“ laufen soll und offenbar an die anderen Ressorts verschickt wurde. Angekündigt hatte Lauterbach ein solches Institut schon im Oktober 2023, in ihm sollen Teile des Robert Koch-Instituts und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verschmolzen werden.

Ebenfalls am 14. Juni ging der Referentenentwurf für ein „Gesundes-Herz-Gesetz“ in die Ressortabstimmung, wie unter anderem das ZDF berichtet. Danach soll es Herz-Checks für Erwachsene im Alter von 25, 35 und 50 Jahren geben, Untersuchungen soll es auch bereits im Kindes- und Jugendalter geben, etwa um herauszufinden, ob erbliche Gründe für Fettstoffwechsel-Störungen vorliegen. Finanziert werden sollen die neuen Vorsorge-Leistungen von den Krankenkassen. Herz-Checks sollen auch von Apotheken durchgeführt werden können. Laut Referentenentwurf sollen durch die Früherkennung von Risiken und frühzeitige Therapien schon in den ersten beiden Jahren nach Inkrafttreten (voraussichtlich Ende 2025) rund 140 Millionen Euro jährlich eingespart werden können. (Quellen: Deutsches Ärzteblatt/ZDF)

Fachliche Fortbildung und politische Forderungen

Zum Thema „Erfolgreiche ZahnMedizin 2024: gesunde Zähne – gesunder Mensch – gesunde Praxis" trafen sich am ersten Juniwochenende Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Kongress „Berlin Dental“ in der Classic Remise Berlin. Neben der fachlichen Fortbildung stand natürlich auch die aktuelle Situation in den Praxen im Fokus. Wie unzufrieden die Ärzte- und Zahnärzteschaft mit der Politik und ihrem immer schwerer werdenden Praxisalltag sind, wurde nicht nur von Kammerpräsident Dr. Karsten Heegewaldt, sondern auch von den weiteren Grußrednerinnen und Grußrednern – Prof. Dr. med. dent. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Jana Lo Scalzo, stellvertretende Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) Berlin, sowie von Zahnärztin Barbara Plaster, Vizepräsidentin der ZÄK Berlin – betont: „Die Rahmenbedingungen für unsere Praxen werden immer schlechter. Jedes Gesetz, jede Verordnung hat eine gravierende Auswirkung auf unsere Arbeit in den Praxen. Wir müssen gemeinsam Wege finden, diese mittlerweile ausufernde Bürokratie abzubauen und unseren Fokus wieder auf das Wesentliche richten zu können: gute Behandlung und das Wohl unserer Patientinnen und Patienten“, forderte Plaster.

Quelle: Quintessence News Nachrichten Wirtschaft Politik Praxis Team Zahnmedizin

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