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Beratungs- und Hilfsangebote im Fokus – Generalversammlung der ZA eG beschließt 3 Prozent Dividende

(c) ZA eG

Einen Bericht über die aktuellen Aktivitäten in der Unterstützung der Zahnärztinnen und Zahnärzte, ein erfolgreich abgeschlossenes Geschäftsjahr und die Ankündigung einer Dividende von 3 Prozent – das erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Generalversammlung der ZA Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft eG (kurz: ZA eG) am 16. Juni 2023 in Düsseldorf.

Nach der Begrüßung der Mitglieder durch den Aufsichtsratsvorsitzenden, Dr. Ralf Hausweiler, gratulierte der Vorstandsvorsitzende der ZA eG, Dr. Andreas Janke, dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Martin Hendges zu seiner Wahl zum Vorstandsvorsitzenden der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Danach blickten die Vorstandsmitglieder Dr. Andreas Janke und Tobias Wagner auf ein durch Herausforderungen geprägtes Jahr zurück, welches jedoch wirtschaftlich erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Der von Aufsichtsrat und Vorstand vorgeschlagenen Dividende schloss sich die Generalversammlung an, sodass die Mitglieder eine Dividendenausschüttung von 3 Prozent erwarten dürfen.

Stammtisch und Beratung durch Abrechnungsspezialisten

Danach führte Janke durch die zahlreichen genossenschaftlichen Aktivitäten zur Unterstützung der Zahnärzteschaft, die das Jahr 2022 bestimmten und auch noch in den nächsten Jahren eine hohe Relevanz haben werden. So wurde für die jungen Zahnärztinnen und Zahnärzte ein Existenzgründerstammtisch ins Leben gerufen, der sich größter Beliebtheit erfreut. Gründungsinteressierte haben hier Gelegenheit zu einem intensiven Austausch mit Kolleginnen und Kollegen und den Experten der ZA. Auch die Leistungen der ZA-Praxisinsider, einem Team von hochqualifizierten Abrechnungsspezialistinnen, wurden und werden in Zeiten von steigendem Fachkräftemangel immer stärker nachgefragt.

Kooperation mit dem DZV

„Um auch auf regionaler Ebene die Praxen zum Umgang mit den Auswirkungen der Inflation, des GKV-FinStG und des Fachkräftemangels zu sensibilisieren, freue ich mich über unsere Kooperation mit dem DZV, dem Deutschen Zahnärzte Verband e.V.)“, so Dr. Andreas Janke. Gemeinsam mit einer „Regio-Roadshow“ besuchen der DZV und die ZA bundesweit die Regional-Stammtische und geben wertvolle Einblicke, durch welche Gestaltungshebel Praxen mit den aktuellen Herausforderungen umgehen können. Hierzu gehört unter anderem. auch das von der ZA entwickelte GOZ-Benchmark, wodurch die Potenziale der Praxis sichtbar werden, die diese durch Steigerung von Faktoren im eigenen Wettbewerbsumfeld hätte.

Leitfaden für den Umgang mit der GOZ

Im engen Austausch mit den Zahnärztekammern Niedersachsen und Nordrhein ist kürzlich zudem der Leitfaden „GOZ-Whitebook“ für den Umgang mit Handlungsspielräumen in der GOZ entstanden.

Mit Dr. Sarah Schrey-Lukaschewski und Wolfgang Balmes sind zwei Vorstandmitglieder im vergangenen Jahr aus dem Vorstand ausgeschieden. Beide werden aber der ZA eG weiterhin beratend zu Seite stehen. Eine besondere Würdigung erhielt Wolfgang Balmes, der 28 Jahre die Geschicke in der ZA eG und ZA AG entscheidend geprägt hat.

Als eines der führenden Abrechnungsunternehmen im Dentalmarkt macht sich die ZA mit ihrem in der Branche einzigartigen Genossenschaftskonzept bereits seit mehr als 30 Jahren für die gesamte Zahnärzteschaft stark. Basierend auf dem Grundsatz „Von Zahnärzten für Zahnärzte“ setzt sie dabei laut Unternehmensporträt auf ihre langjährige Branchenexpertise und praxisnahen Input aus der gesamten ZA-Familie – bestehend aus Kunden und Mitarbeitern – und kämpft für die Freiberuflichkeit, indem sie berufsständische Interessen versteht, vertritt und fördert.

Mit ihren Factoring-Produkten sowie einem breiten Portfolio an zusätzlichen Dienstleistungen – wie individuellen Abrechnungslösungen, maßgeschneiderten Coachings oder der Unterstützung bei Praxisgründung, -übernahme und -abgabe – biete die ZA umfassende Services rund um das Thema Abrechnung und die gesamte Praxisentwicklung, so das Unternehmen. Im Sinne des Gemeinschaftsprinzips der Genossenschaft fließe ein Großteil der Gewinne in Projekte und intelligente Services für die Kunden und die gesamte Zahnärzteschaft zurück.

 

Quelle: ZA eG Wirtschaft med.dent.magazin

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