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1979-1982 Ausbildung zum Zahntechniker, 1982 Gesellenprüfung, 1986-1991 Studium der Zahnheilkunde in Aachen, 1992 Zahnärztliche Approbation, 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums der RWTH Aachen. 1994 Promotion Dr. med. dent., 1998 Tagungsbestpreis der DGZPW, 1999-2001 DFG-Forschungsaufenthalt am Dental Clinical Research Center der Oregon Health and Sciences University in Portland, Oregon, USA. 2002 Oberarzt an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums der RWTH Aachen. 2003 Verfasser der wissenschaftlichen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) zum "Aufbau endodontisch behandelter Zähne". 2003 Habilitation (Venia Legendi). 2006 Ruf auf die W2-Professur für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 2006 bis 2009 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Implantologie. 2009 Associate Member der American Academy of Esthetic Dentistry (AAED). 2010 Auszeichnung "Bester Vortrag" auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie. Seit 2010 stellvertretender erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT). Preis für den besten Artikel des Jahres 2011 durch das Italian Dental Dialogue Journal. 2011, 2012 und 2013 Lehrepreis "Bester Dozent" verliehen durch die Bayerische Landeszahnärztekammer. 2012 Member des International College of Dentists (ICD). Wissenschaftliche Leitung des 8. Weltkongresses der International Federation of Esthetic Dentistry (IFED) 2013 in München. Seit Oktober 2014 Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Active Member der European Academy of Esthetic Dentistry (EAED) und Associate Editor der internationalen multidisziplinären wissenschaftlichen Fachzeitschrift Clinical Oral Investigations.
Wissenschaftliche Schwerpunkte: Adhäsivtechnik, vollkeramische Restaurationen, Gesamtrehabilitationen, Intraoral-Scanner, CAD/CAM-Technologie, Hochleistungspolymere, Aufbau endodontisch behandelter Zähne, Implantatprothetik.
Im Rahmen einer in-vitro Studie wurde die Abrasionsfestigkeit von sechs verschiedenen Kunststoffzahnsorten untersucht. Anliegen war die Bewertung der Abrasionsfestigkeit in Abhängigkeit von der Dauer der Belastung, indem Untersuchungen mit 7 Stunden und 14 Stunden Belastungen sowie wiederholte Belastungen mit einer Dauer von 7h durchgeführt wurden. Alle Untersuchungen wurden auf Abratest 03 Geräten, mit n = 10 Proben durchgeführt. Es zeigte sich, dass die Abrasionsfestigkeit bei Polystar LUX HK, Postaris und Integral vergleichbar und nur geringfügig reduziert im Vergleich zu Vitapan ist. Dagegen zeigten Premium 8 und Genios P Zähne insbesondere in den jeweiligen Anfangsserien einen signifikant erhöhten Abrieb, der mit einem Höhenverlust bis zu 0,7 mm je Serie verknüpft ist. Dieses Verhalten ist wahrscheinlich auf eine reduzierte Oberflächenqualität zurückzuführen und schränkt die Nutzungsdauer dieser Zähne ein.
Schlagwörter: Abriefestigkeit, künstliche Zähne, Abrasion, Höhenverlust, in-vitro-Studie
Um gerade auch Berufseinsteigern, die in ihrem Labor oft nur mit einem Okklusionskonzept konfrontiert werden, das nötige Basiswissen zu vermitteln, hat der Autor in seinem Beispiel die wesentlichen Elemente von gängigen Okklusionskonzepten herausgearbeitet und geht auch auf die Anforderungen, die diese an die entsprechenden Seitenzahngarnituren stellen, ein.
Schlagwörter: Okklusion, Vollbalancierung, bilaterale Balancierung, sequentiale Balancierung, Eckzahn-Prämolaren Führung, anatomisch geformte Seitenzahngarnituren
Bei Totalprothesen werden Zähne aufgestellt, einprobiert und gegebenenfalls verändert, erst dann erfolgt die Weiterverarbeitung. Bei abnehmbarem Zahnersatz läuft dies in der Regel anderes ab: Zuerst wird ein Gerüst hergestellt, der Kunststofftechniker soll die Fehler der Edelmetallabteilung beheben und zum guten Schluss muss der Zahnarzt den Patienten überzeugen, dass nicht mehr herauszuholen war. Dieses absurde Szenario ist leider weiter verbreitet, als man wahrhaben will. Der Misserfolg ist vorprogrammiert, niemand ist wirklich zufrieden und der Patient einmal mehr der Dumme. Dabei ist Abhilfe wie so oft im Leben recht einfach, wenn nur kleine Änderungen im täglichen Ablauf in Kauf genommen werden. Durch die Entwicklung der Integral Veneers ist Zahnärzten und Zahntechnikern ein mächtiges Werkzeug gegeben, durch das Patienten vorab mehr als ausreichend über die technischen und ästhetischen Möglichkeiten informiert werden können. Die Herstellung der Suprastrukturen erfolgt dann passend zum erarbeiteten Entwurf. Bei der Komplettierung durch Kunststoff fließen die Veneers als Bestandteil der Verblendung in die fertige Arbeit ein.
Schlagwörter: Kunststoff, Verblendung, Teleskopkronen, Konuskronen, abnehmbarer Zahnersatz
Digitaler SonderdruckStep by StepSeiten: 368-380, Sprache: DeutschMönkmeyer, Ulrich R. / Poerschke, Frank / Kurbad, Andreas / Reichel, Kurt / Scharl, Volker
Es wird eine innovative Leistungserweiterung im Bereich Einzelkronenfertigung vorgestellt. In Form und Farbschichtung präfabrizierte Kronenrohlinge werden mit einer speziell entwickelten Software in die Zahnreihe integriert und mit einem CAM-Schleifprogramm apikal an den Stumpf angepasst. Eine rationelle Art der digitalen Kronenherstellung mit guten Ergebnissen.
Schlagwörter: Präfabrizierte Kronenrohlinge, Halbzeug, CAD/CAM-Krone, Kunststoffmantelkrone, schichtungsbedingte, ästhetische Wirkung
Die CAD/CAM-Technologie bietet die Möglichkeit zur Konstruktion einer Restauration am Computer und die Fertigung der Restauration auf präzise gesteuerten vollautomatischen Fräs-/Schleifmaschinen. Die Technologie hat sich bei Keramiken mittlerweile durchgesetzt. Nun kommen weitere Werkstoffe auf den Markt, die mit geringerem Zeit- und Kostenaufwand mit Hilfe dieser Technologie verarbeitet werden können. In einer vergleichenden Untersuchung wird die Bruchlast von maschinell hergestellten provisorischen Kunststoff-Brückengerüsten derjenigen von formidentischen Eierschalenprovisorien und Direktprovisorien gegenübergestellt.
Schlagwörter: Provisorien, temporäre Versorgung, CAD/CAM-Kunststoffe, PMMA-Brücken, Bruchlast
Es wird eine innovative Leistungserweiterung im Bereich Einzelkronenfertigung vorgestellt. In Form und Farbschichtung präfabrizierte Kronenrohlinge werden mit einer speziell entwickelten Software in die Zahnreihe integriert und mit einem CAM-Schleifprogramm apikal an den Stumpf angepasst.
Schlagwörter: Präfabrizierte Kronenrohlinge, Halbzeug, CAD/CAMKrone, Kunststoffmantelkrone, schichtungsbedingte, ästhetische Wirkung, Cerec, inLab
In dieser Studie sollte die Wirkung von Hyaluronsäure als Adjuvans zu Scaling und Wurzelglättung untersucht werden. Zwanzig Patienten mit einer chronischen Parodontitis wurden in die Untersuchung einbezogen. Als Kontrollgruppe (KG) dienten die Zähne des ersten und dritten Quadranten, als Testgruppe (TG) die Zähne des zweiten und vierten Quadranten. Alle Zähne wurden viermal mit Handinstrumenten im Abstand von 14 Tagen instrumentiert. In der TG wurde zusätzlich subgingival Hyaluronsäure als Gel injiziert. Es wurden Plaqueindex (PlI), die Sulcus-Fluid-Flow-Rate (SFFR) und der Sulkusblutungsindex (SBI) sowie Sondierungstiefen (ST), Rezessionen, der Attachmentverlust und Lockerungsgrade ermittelt. Zu Versuchsbeginn konnte kein Unterschied hinsichtlich PlI, SBI, SFFR, ST und Attachmentverlust zwischen TG und KG festgestellt werden. Im Rahmen der Behandlung wurde eine Verbesserung aller klinischen Parameter in den Versuchs- und Kontrollbereichen beobachtet (p < 0,001). Die TG zeigte aufgrund der Veränderung der SFFR-Werte eine Tendenz zu einer schnelleren Reduktion des Entzündungsgrades (p < 0,001). In der TG konnte weniger Blutung bei Sondierung als in der KG festgestellt werden. Weitere Studien müssen abklären, ob diese Tendenz bestätigt werden kann.
Schlagwörter: Parodontitis, Initialbehandlung, Hyaluronsäure, Entzündung, komplementäre Therapie, Wundheilung