OriginalarbeitSprache: DeutschDie rasante Zunahme der implantationsbezogenen oralmedizinischen Leistungen in der zahnärztlichen Allgemeinpraxis erfordert die besondere Aufmerksamkeit für einen Arbeitsschritt, der vor allem unter optimalen hygienischen und arbeitstechnischen Voraussetzungen auszuführen ist: die Knochenpräparationen mit rotierenden und oszillierenden Instrumenten. Beiträge in der Fachpresse und andere Aussagen lassen erkennen, dass die Anforderungen an den notwendigen Infektionsschutz und an eine sachgerechte Arbeitstechnik nicht überall beachtet werden. Umfragen sowie die Auswertung der wissenschaftlichen Literatur und der offiziellen Regelwerke haben ergeben, dass die wünschenswerte Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität nur unter bestimmten Bedingungen realisiert werden kann. Eine optimale Wasser- und Luftqualität sowie die bestmögliche Auswahl und Anwendung der technischen Arbeitsmittel sind zwei der wichtigsten Kriterien. Der Einsatz der Laserenergie ist möglich, aber die korrekte Indikationsstellung und die sachgerechte Anwendung der Geräte sind unabdingbar.