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Markus Tröltzsch ist Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Oralchirurg. Er war als Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universitätsmedizin Göttingen tätig und leitet jetzt zusammen mit seinem Bruder das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Ansbach. Er ist in verschiedenen Fachgesellschaften aktiv, ist Vorsitzender der Akademie Praxis und Wissenschaften (APW) der DGZMK und referiert sowie publiziert vielfach, insbesondere im Bereich der Augmentationschirurgie und an der Schnittstelle von Medizin und Zahnmedizin.
Voraussichtliches Erscheinen: August 2024 1. Auflage 2024 Buch Hardcover; 21 x 28 cm, 498 Seiten, 378 Abbildungen Sprache: Englisch Kategorien: Allgemeinmedizin, Zahnheilkunde allgemein Artikelnr.: 20791 ISBN 978-1-78698-114-1 QP Deutschland
Referenten: Michael M. Bornstein, Bettina Dannewitz, Christof Dörfer, Michael Frank, Roland Frankenberger, Dinah Fräßle-Fuchs, Kerstin Galler, Ferdinand M. Gerlach, Daniel Hellmann, Martin Hirsch, Heike Maria Korbmacher-Steiner, Christopher Köttgen, Karina Obreja, Andreas Pfützner, Werner Schupp, Frank Schwarz, Doris Seiz, Bernd Stadlinger, Markus Tröltzsch, Matthias Tröltzsch, Paul Weigl
Quintessenz Verlags-GmbH
Eingriffe simultan zur Implantation
Ein Nobel Biocare Webinar20. Sept. 2023, 14:30 — 17:30 Uhr (MEZ)Zoom, Deutschland
Referenten: Sebastian Horvath, Snjezana Pohl, Robert Sader, Michael Stimmelmayr
Nobel Biocare Deutschland GmbH
Was können wir mit modernen Implantaten leisten?
Ein Nobel Biocare Webinar21. Juni 2023, 14:30 — 17:30 Uhr (MEZ)Zoom, Deutschland
Ein Nobel Biocare Webinar22. März 2023, 14:30 — 17:30 Uhr (MEZ)Deutschland
Referenten: Ignacio Ginebreda, Amely Hartmann, Peer W. Kämmerer, Markus Striegel
Nobel Biocare Deutschland GmbH
Deutscher Zahnärztetag – Mein Kongress – 2021
Herausforderungen5. Nov. 2021 — 6. Nov. 2021Online, Deutschland
Referenten: M. Oliver Ahlers, Bilal Al-Nawas, Anna Greta Barbe, Tobias Bauer, Katrin Bekes, Christoph Benz, Linnea Borglin, Thomas Braun, Thomas Connert, Robert Filipovic, Thomas F. Flemmig, Julie Fotadis-Wentker, Michael Frank, Roland Frankenberger, Zita Funkenhauser, Knut A. Grötz, Reinhard Gruber, Amely Hartmann, Karsten Heegewaldt, Steffen Klockmann, Lea Laubenthal, Kathleen Menzel, Nicole Passia, Stefan Ries, Jörg-Martin Ruppin, Jürgen Schäfer, Ulrich Schlagenhauf, Robert Schröder, Dirk Schulze, Falk Schwendicke, Bernd Stadlinger, Hendrik Terheyden, Markus Tröltzsch, Diana Wolff, Sylvia Wuttig
Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)
Quintessenz-Seminar: Medizin in der täglichen zahnärztlichen Praxis
– Termin wird verschoben –10. Apr. 2021Amano Grand Central, Berlin, Deutschland
Referenten: Markus Tröltzsch
Quintessenz Verlags-GmbH
Deutscher Zahnärztetag 2020
13. Nov. 2020Congress Center Messe Frankfurt
Referenten: M. Oliver Ahlers, Bilal Al-Nawas, Anna Greta Barbe, Katrin Bekes, Michael M. Bornstein, Wolfgang Christian, Thomas Connert, Sybille David-Hebgen, Henrik Dommisch, Peter Engel, Vincent Fehmer, Thomas F. Flemmig, Michael Frank, Roland Frankenberger, Sabrina Gasteier, Karin Georgi, Dominik Groß, Knut A. Grötz, Christian Henrici, Martin Hirsch, Stefanie Kurzschenkel, Silke Lehmann-Binder M.Sc., Ulrike Lübbert, Thomas Malik, Jennifer Rosowski, Irena Sailer, Heidrun Schaaf, Jürgen Schäfer, Robert Schröder, Falk Schwendicke, Andrea Thumeyer, Markus Tröltzsch, Dietmar Weng, Jörg Wiltfang, Diana Wolff, Eva Wörtche, Sylvia Wuttig
Referenten: Michael Amling, Matthias Angstwurm, Michael M. Bornstein, Bettina Dannewitz, Karin Hohloch, Jörg-Peter Husemann, Philipp Kauffmann, Franz-Josef Kramer, Thomas Malik, Alexander Meyer, Georg-Hubertus Nentwig, Matthias Pumberger, Torsten E. Reichert, Sebastian Giuseppe Russo, Wolfgang Schmiedel, Nikolai Schuelper, Katrin Schwerdtfeger, Markus Tröltzsch, Matthias Tröltzsch, Karl-Rüdiger Wiebelitz, Johannes W. Wolters
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Team-Journal, 9/2023
Seiten: 430-434, Sprache: DeutschMüller, Sebastian / Tröltzsch, Matthias / Tröltzsch, Markus / Gogl, Markus
Nur durch eine adäquate Schmerzmedikation in der Medizin und Zahnmedizin, prä- und vor allem postoperativ, ist eine sachgerechte Therapie möglich, die wesentlich zu einer schnellen Genesung des Patienten beiträgt. In der täglichen zahnärztlichen Praxis haben sich Nichtopioid-Analgetika wie Ibuprofen, Paracetamol oder Metamizol bewährt. Gelegentlich ist eine Kombination mehrerer Wirkstoffgruppen oder der Einsatz eines schwachen Opioids indiziert. Der Einsatz von Analgetika erfolgt hier nach der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem dafür entwickelten Stufenschema. Dieser Artikel gibt eine kurze Übersicht zu den physiologischen Grundlagen des Schmerzes und stellt gängigsten Schmerzmittel und Schmerztherapien in der zahnärztlichen/oralchirurgischen Praxis vor.
Der Klimawandel ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. Die (Zahn-)Medizin ist in vielerlei Hinsicht unmittelbar in klimatische Veränderungen einbezogen. Zum einen wird der (Zahn-)Arzt mit neuen Entwicklungen und Pathologien im Zusammenhang mit klimatischen Veränderungen konfrontiert und ständig neu herausgefordert. Zum anderen gehört die (Zahn-)Medizin mit einem Anteil von ca. 5 % des weltweiten CO2-Ausstoßes zu einem der Haupttreiber des Klimawandels. Von (Zahn-)Ärztinnen und (Zahn-)Ärzten wird also sowohl fachliches Know-how und Anpassungsvermögen als auch klimafreundliches Verhalten verlangt. Der Wunsch nach schonendem Umgang mit Ressourcen steht in der Medizin allerdings oft im Spannungsfeld zwischen hygienischen sowie fachlichen Anforderungen und dem Klimaschutz. Ziel dieses Artikels ist es, einfache und effektive Wege zu mehr Klimaschutz in der Praxis aufzuzeigen und zu diskutieren.
Manuskripteingang: 26.07.2023, Manuskriptannahme: 15.08.2023
Schlagwörter: Klimawandel, „recycle“, „reuse, „reduce“, „replace“, „rethink“
Einführung: Eine evidenzbasierte, ausgewogene Diskussion der Fakten zur Senkung des Infektionsrisikos während der SARS-CoV-2-Pandemie durch aerosolkontrollierende Maßnahmen in der zahnärztlichen Praxis wurde bisher nicht vollumfänglich geführt. Im Folgenden soll deshalb über den derzeitigen Stand des Wissens zu Spraynebel und Aerosolkontrolle in den Räumen zahnmedizinischer Einrichtungen berichtet werden, um Schlussfolgerungen zur Risikominimierung von aerogen übertragbaren Infektionserkrankungen in der Praxis zu präsentieren.
Methode: Es werden die Ergebnisse von Studien mit unmittelbarem Bezug zur Spraynebel- und Aerosolkontrolle in der zahnärztlichen Praxis sowie Empfehlungen aus Veröffentlichungen einschließlich nationaler Stellungnahmen und Leitlinien für die Zahnmedizin in einem narrativen Verfahren diskutiert.
Ergebnisse: Die Entscheidungsfindung in den frühen Phasen der SARS-CoV- 2-Pandemie wurde durch die sehr eingeschränkte Evidenzlage erschwert, konnte aber mit zunehmender Pandemiedauer durch publizierte Erkenntnisse zur Spraynebel- und Aerosolkontrolle in der Raumluft zahnmedizinischer Einrichtungen verbessert werden. Die Studienergebnisse zum routinemäßigen Einsatz dentaler Absauganlagen können genutzt werden, um Grenzen ihrer Wirksamkeit im Rahmen der Aerosolreduktion zu spezifizieren. Ebenso zeigen die Erkenntnisse zur ubiquitär verfügbaren natürlichen Raumlüftung sehr hohe stündliche Luftwechselraten (LWR) von bis zu 40 bei ständiger Querlüftung unter optimaler Raumgeometrie mit gegenüberliegenden Fenstern, wohingegen für dezentrale mobile Luftreinigungsgeräte (DMLR) nur ein begrenzter zusätzlicher Effekt bei der Reduktion kleinerer Aerosolpartikel im Behandlungszimmer erwartet werden kann.
Diskussion: Für einen optimierten Infektionsschutz in der Zahnmedizin ist neben der natürlichen Raumbelüftung und der Einhaltung aller bekannten Hygienerichtlinien der Gebrauch der intraoralen Absaugung (hochvolumige Anlage (HVE) mit einem Saugvolumen > 250 l/min) unter Verwendung einer ausreichend groß dimensionierten Saugkanüle (Öffnung ≥ 10 mm), nah am aerosolgenerierenden Behandlungsfeld positioniert, obligatorisch. Aus Übertraklinischer Sicht bieten ergänzend eingesetzte DMLR bei aerosolgenerierenden Tätigkeiten keinen oder nur einen geringen zusätzlichen Reduktionseffekt. Der Raumluftaustausch durch die natürliche Raumlüftung in Kombination mit einer HVE-Anlage zeigt einen hohen Wirkungsgrad und stellt weiterhin das Standardprozedere in der zahnärztlichen Praxis dar. Zukünftige Untersuchungen müssen klären, ob in Ausnahmesituationen mit hohem Infektionsrisiko, wenn beispielsweise keine intraorale Absaugung zur Anwendung kommt oder Schutz-/Hygienemaßnahmen nur eingeschränkt eingehalten werden können, DMLR-Geräte mit LWR ≥ 6 eine Ergänzung darstellen können.
Schlussfolgerung: Etablierte Hygienekonzepte und Schutzmaßnahmen einschließlich der Raumlüftung mit Frischluft haben sich auch während der SARS-CoV-2-Pandemie in der zahnärztlichen Praxis als ausreichend wirksam bewährt.
Schlagwörter: aerogen übertragbare Infektionskrankheiten, Aerosol, Leitlinien, SARS-CoV-2
Zu den häufigen und zahnärztlich relevanten Erkrankungen gehören Störungen des Herz-Kreislauf-Systems, Atemwegserkrankungen, Stoffwechselstörungen wie der Diabetes mellitus, onkologische Erkrankungen und die Osteoporose. Der Beitrag gibt einen Überblick über diese Erkrankungen, für die der Zahnarzt Hinweise finden und so den Patienten besser einschätzen kann.
Protonenpumpeninhibitoren (PPI) sind die meistverwendeten Medikamente in der Gastroenterologie. Sie unterdrücken durch Hemmung der H+/K+-Adenosintriphosphatase (H+/K+-ATPase) die Produktion der Magensäure und erhöhen somit den pH-Wert im Magen. Sie gehören zur Standardmedikation bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD), außerdem werden sie zur Therapie der gastroduodenalen Ulkuskrankheit, der Gastritis, des Zollinger-Ellison-Syndroms sowie zur Magenprotektion bei der Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) verschrieben. Die rezeptfreie Verfügbarkeit der PPI führt zu einer häufig medizinisch nicht indizierten Selbst- und Dauertherapie. Die Wirkungsweise von Medikamenten (z. B. Clopidogrel) oder Vitamin B12, Magnesium und Eisen kann durch die gleichzeitige Einnahme von PPI reduziert sein. Der Einfluss von PPI auf den Knochenstoffwechsel führt zu einer Minderung der Knochenmineraldichte, was ein erhöhtes Risiko von osteoporosebezogenen Frakturen mit sich bringt. Durch die Hemmung der Osteoklasten- und Osteoblastenaktivität kann die Erfolgsrate von Implantaten erniedrigt sein. Bei Vorliegen einer Parodontitis wurden protektive Effekte durch PPI beschrieben.
Manuskripteingang: 03.03.2022, Annahme: 12.04.2022
Schlagwörter: Protonenpumpeninhibitoren, GERD, Ulkuskrankheit, NSAR, Osteoporose, Implantatverlust, Parodontitis
Nur durch eine adäquate Schmerzmedikation in der Medizin und Zahnmedizin, prä- und vor allem postoperativ, ist eine sachgerechte Therapie möglich und trägt wesentlich zu einer schnellen Genesung des Patienten bei. In der täglichen zahnärztlichen Praxis haben sich Nichtopioid-Analgetika wie Ibuprofen, Paracetamol oder Metamizol bewährt. Gelegentlich ist eine Kombination mehrerer Wirkstoffgruppen oder der Einsatz eines schwachen Opioids indiziert. Der Einsatz von Analgetika erfolgt hier nach der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem dafür entwickelten Stufenschema. Dieser Artikel soll eine kurze Übersicht zu den physiologischen Grundlagen des Schmerzes geben und die gängigsten Schmerzmittel und Schmerztherapien in der zahnärztlichen/oralchirurgischen Praxis vorstellen.
Manuskripteingang: 03.03.2022, Annahme: 12.05.2022
Schlagwörter: Schmerztherapie, Nichtopioid-Analgetika, schwache Opioid-Analgetika, postoperative Schmerztherapie, akute Schmerztherapie
Für den Implantaterfolg ist eine ausreichende knöcherne und weichgewebige Grundlage die Voraussetzung. Bei einer Zahnextraktion oder bei bestehenden Defiziten des Alveolarkammes stehen verschiedene Techniken und Materialien zu Verfügung, um den Kieferknochen zu erhalten oder zu augmentieren. Die S2k-Leitlinie „Implantologische Indikationen für die Anwendung von Knochenersatzmaterialien“ (AWMF-Reg.-Nr. 083-009) bietet eine Übersicht und Handlungsanleitung. Im vorliegenden Beitrag sollen nun die Inhalte der Leitlinie anhand von konkreten Fällen alltagsgerecht vorgestellt werden.
Schlagwörter: Augmentation, Leitline, Sinuslift, „Ridge preservation“, Implantat, Knochenersatzmaterial
Introduction: An evidence-based, balanced discussion of the facts regarding the reduction of infection risk during the SARS-CoV-2 pandemic by aerosol-controlling measures in dental practice has not yet been fully conducted. Therefore, the current state of knowledge on spray mist and aerosol control in dental offices will be reported in order to present conclusions on risk reduction of aerogen-transmitted infectious diseases in the dental practices.
Methods: Results of studies directly related to spray mist and aerosol control in a dental office, as well as recommendations from publications including national position statements and guidelines for dentistry, are discussed in a narrative format.
Results: Decision-making at the onset of the SARS-CoV-2 pandemic was hampered by the limited evidence base, but could be improved as the pandemic duration progressed by publishing more studies about spray mist and indoor aerosol control. Study results on the routine use of dental suction systems (intraoral) can be used to specify limits to their effectiveness in aerosol reduction. Similarly, findings on ubiquitously available natural room ventilation shows very high air exchange per hour (ACH) of up to 40 with continuous cross-ventilation under optimal room geometry with opposing windows, whereas only a limited additional effect can be expected for decentralized mobile air cleaning (DMAC) devices in reducing smaller aerosol particles in the treatment room.
Discussion: For optimized infection protection in dentistry, in addition to natural room ventilation and compliance with all known hygiene guidelines, the use of intraoral suction (high-volume evacuator (HVE) with a suction volume > 250 l/min) using a sufficiently large suction cannula (opening ≥ 10 mm), positioned close to the aerosol-generating treatment field, is mandatory. From a clinical point of view, supplementary DMAC devices provide a negligible additional reduction effect during aerosol-generating activities. Room air exchange by natural room ventilation in combination with HVE systems shows a high efficiency and continues to be the standard procedure in dental practices. Future studies must clarify whether DMAC devices with ACH ≥ 6 can be a supplement in exceptional situations with a high risk of infection, for example, when no intraoral suction is used or protective/hygiene measures can only be observed to a limited extent.
Conclusion: Established hygiene concepts and protective measures, including room ventilation with fresh air, have proven to be sufficiently effective in dental practice even during the SARS-CoV-2 pandemic.
Schlagwörter: SARSCoV-2, aerogene-transmitted infectious diseases, aerosol, guidelines
Welche Ausrüstung muss man haben, was muss das Team können?
Notfallsituationen kommen naturgegeben unerwartet, fordern das gesamte Praxisteam und bedürfen einer guten Vorbereitung. Neben HerzKreislaufbedingten Notfällen können z. B. Allergien oder Fremdkörperaspirationen für lebensbedrohliche Situationen in der Zahnarztpraxis sorgen. Neben dem medizinischen Wissen und einer gewissen Grundausstattung der Praxis ist das regelmäßige Training solcher Situationen wichtig, um den Notfall bis zum Eintreffen der Rettungskräfte möglichst glimpflich ablaufen zu lassen. Im folgenden Beitrag werden einige häufige Notfallsituationen der zahnärztlichen Praxis sowie deren Ursachen und Therapien vorgestellt.
etwa ein Jahr ist es jetzt nun her, dass wir zum letzten Mal das Gasteditorial bestreiten durften. Seit dieser Zeit hat uns "Corona" fest im Griff. Die Verwirrung der ersten Monate hat sich weitgehend gelegt und ist der Erkenntnis gewichen, dass Zahnärzte medizinisch hoch relevant sind und gleichzeitig sehr wirksame Hygienestandards einhalten. Zudem steht uns mit der Living Guideline der DGZMK zum Thema "Aerosol übertragbare Erkrankungen" eine wissenschaftliche Grundlage zur Verfügung, die weiterhin ihresgleichen sucht.
Unser Praxis-Alltag hat sich teilweise verändert und auch in dieser geänderten Realität behandeln wir unsere Patienten auf höchstem Niveau. Dafür ist natürlich weiterhin kontinuierliche Fort- und Weiterbildung nötig.