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Mix aus online, print und persönlichem Kontakt - Studie "Schülerbefragung 2017" der ApoBank

Wie und wo erreicht man am besten Schüler, die man als zukünftigen Nachwuchs für Praxis und Unternehmen gewinnen möchte? Die Studie „Schülerbefragung 2017“ der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (ApoBank) gibt darauf Antworten.

Der steigende Bedarf an qualifizierten Fachkräften trägt dazu bei, dass Selbständige und Unternehmen in einem harten Wettbewerb um den Nachwuchs stehen. Wer junge Mitarbeiter einstellen möchte, muss sich also mit der Frage auseinandersetzen, wo und wie am besten die Zielgruppe Schüler angesprochen werden kann.

Für die Studie "Schülerbefragung 2017" wurden mehr als 500 Schüler über das Online Access Panel des Marktforschungsunternehmen Respondi zu ihrem Informationsverhalten bei der Berufsorientierung befragt. Die Befragung 2017 wurde erstmals durchgeführt und jetzt veröffentlicht.

Infos über potenzielle Arbeitgeber online gesucht

Allgemein sind die befragten Schüler vor allem in den sozialen Netzwerken WhatsApp (98 Prozent), YouTube (94 Prozent), Instagram (85 Prozent) und Snapchat (79 Prozent) unterwegs. Facebook (61 Prozent) fällt dahinter etwas zurück. Informationen über potenzielle Arbeitgeber und Karrierethemen sammeln sie in den sozialen Medien in erster Linie bei Facebook (40 Prozent), YouTube (40 Prozent) und Instagram (37 Prozent). Bei den Online-Portalen ist die Suche über Google (63 Prozent) und die Jobbörse der Agentur für Arbeit (33 Prozent) relevant. Mehrfachnennungen waren möglich.

Beliebt sind Veranstaltungen in Schulen und Ausbildungsmessen

Neben den Möglichkeiten sich im Netz zu orientieren, nutzen viele Schüler auch den persönlichen Kontakt auf Veranstaltungen in der Schule (61 Prozent), bei Ausbildungsmessen (44 Prozent), bei Bewerbertrainings in der Schule (42 Prozent) und bei der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit (40 Prozent). Eltern, Familie, Freunde und Bekannte sind ebenso wichtige Ansprechpartner bei der Berufs- und Studienwahl. Überraschend gefragt sind auch Printmedien bei der Berufsorientierung, zum Beispiel Broschüren von Unternehmen (47 Prozent) und Zeitschriften in der Schule (41 Prozent).

Blogbeitrag zur Studie

Eine ausführliche Darstellung der Studie und der aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt mit Blick auf die „Generation Z“ (Jahrgänge 1995 bis 2009) unternimmt Alexander Hohaus in seinem Blog-Beitrag auf personalblogger.net. Sein Fazit: „Unternehmen sollten sich nicht nur die Frage stellen, welche Medien und Kanäle Schüler in der Berufsorientierung nutzen, sondern auch, ob Schüler über diese überhaupt Informationen zu Arbeitgeber erhalten möchten. Die Maßnahmen der Unternehmen sollten entsprechend an den Nutzungsgewohnheiten und Bedürfnissen der Zielgruppe ausgerichtet und deren Wirksamkeit evaluiert werden. Selbstverständlich ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis ebenfalls maßgebend.“

Titelbild: YanLev/shutterstock.com
Quelle: ApoBank Praxisführung Wirtschaft Unternehmen Dentallabor Team

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