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Kurznachrichten und Informationen aus der (dentalen) Welt – September 2023

(c) Quintessence News

Kaum Unterstützung durch die Politik für Arbeit der Zahnärzte

„Wir Zahnärzte setzten alles daran, auch vulnerablen Patienten eine höhere Lebensqualität zu erhalten, indem sie so lange wie möglich eigene, gesunde Zähne behalten. Doch dafür brauchen wir Unterstützung von Seiten der Politik“, sagt der Zahnarzt und Bundesvorsitzende des Freien Verbands Deutscher Zahnärzte (FVDZ), Harald Schrader, anlässlich des diesjährigen Tags der Zahngesundheit. Stattdessen gebe es im ambulanten Bereich keine angemessenen Entgelte für die besonders zeitaufwendige Behandlung vulnerabler Patienten und inzwischen Wartezeiten von mehr als vier Monaten, wenn eine Behandlung unter Vollnarkose in einer Klinik oder einer spezialisierten Praxis erforderlich ist.

„Mit Blick auf eine weiter zunehmend alternde Gesellschaft sind umfangreiche gesundheitspolitische Maßnahmen unabdingbar“, konstatiert Schrader und ruft das Bundesministerium für Gesundheit auf, endlich das schon im Koalitionsvertrag angekündigte Maßnahmenpaket zur Alterszahngesundheit gemeinsam mit den Berufsverbänden, Körperschaften und zahnmedizinischen Fachgesellschaften zu erarbeiten und umzusetzen. „Dass ältere und insbesondere gebrechliche sowie pflegebedürftige Menschen den Zahnarzt deutlich seltener in Anspruch nehmen, ist nicht hinnehmbar. Hier muss dringend nachgesteuert werden“, betont Schrader anlässlich des Tags der Zahngesundheit, der am 25. September 2023 besonders die Mundgesundheit vulnerabler Gruppen in den Blickpunkt rücken will. (Quelle: FVDZ)
 

CGM antwortet auf Schreiben der KBV

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat sich in einem Brief, der in Kopie auch an das Bundesgesundheitsministerium gegangen ist, bei der CompuGroup Medical (CGM) über das Agieren des Unternehmens im Zusammenhang mit Problemen bei den Konnektoren und bei den neuen Servicepauschalen beschwert und um Stellungnahme gebeten. Das Unternehmen hat am 18. September 2023 darauf reagiert. Wie das Deutsche Ärzteblatt berichtet, habe Ulrich Thomé, geschäftsführender Direktor der CGM-Sparte für Praxisverwaltungssysteme, Probleme mit den KoCo-Boxen eingeräumt. Es sei aber nur noch eine geringe Zahl von Praxen betroffen und man arbeite „mit Hochdruck an der Prüfung und Behebung“. Auch Zahnarztpraxen waren Meldungen auf Social Media zufolge von den Problemen betroffen, vielfach gab es Klagen über die weiterhin schlechte Erreichbarkeit der Hotline und des Technischen Services bei CGM. Er bitte die Praxen „aufrichtig um Entschuldigung“ für die Unannehmlichkeiten.

Was die vonseiten der KBV kritisierte veränderte Vertragsgestaltung hinsichtlich der TI-Pauschalen angeht, verteidigt Thomé das Vorgehen des Unternehmens. „Auch den Vorwurf, dass der Preissteigerung keine entsprechende Leistungsverbesserung gegenüberstehe, weist CGM zurück. Zwar erhöhe sich die monatliche Gebühr pro Praxis um 68,73 Euro netto. Damit seien nun aber auch künftige Einmalaufwendungen abgegolten, die zuvor gesondert zu leisten waren“, so das Ärzteblatt

„Außerdem sei das Leistungsspektrum durchaus erweitert worden, unter anderem durch einen Ausbau des Supports, der ab dem kommenden Jahr an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung stehen werde, sowie eine freiwillige Umstellung auf die Rechenzentrumslösung von CGM, bei der kein physischer Konnektor mehr in der Praxis steht“, gibt das Ärzteblatt das Schreiben wieder. (Quelle: Deutsches Ärzteblatt)
 

Straumann Group übernimmt Anbieter von Intraoralscannern in China

Die Straumann Group erwirbt das chinesische Unternehmen AlliedStar, einen 2019 von dem Experten Wang Guijian gegründeten Hersteller von Intraoralscannern (IOS), um das Portfolio von intraoralen Scannern in verschiedenen Preisklassen zu ergänzen und den Marktzugang ihrer digitalen Lösungen zu erweitern. Das teilte das Unternehmen am 21. September 2023 mit. Damit könne man den Kundinnen und Kunden in China eine konkurrenzfähige Intraoralscanner-Lösung anbieten und in Zukunft weitere preissensible Märkte und Kundensegmente ansprechen. Als Teil der Straumann Group werde AlliedStar weiterhin die existierenden Kanäle bedienen.

Guillaume Daniellot, Chief Executive Officer, erklärte: „Wir freuen uns sehr über diese Akquisition, die vollkommen mit unserer Strategie übereinstimmt, ein digitales Unternehmen der Mundgesundheit auf globaler Ebene zu werden. Als Einstiegspunkt in den digitalen Workflow ist der IOS für die Verbindung zu unserer digitalen Plattform von entscheidender Bedeutung und wird unser serviceorientiertes Geschäftsmodell unterstützen. Die Übernahme wird es uns ermöglichen, in China eine konkurrenzfähige Intraoralscanner-Lösung anzubieten. Wir freuen uns sehr, das Team von AlliedStar in der Straumann Group willkommen zu heissen, das die gleiche unternehmerische und kundenfokussierte Denkweise teilt.“ Die Straumann Group wird in verschiedenen Tranchen über die nächsten acht Jahre verteilt die vollständige Beteiligung an AlliedStar erwerben. Der Abschluss zur Erlangung einer Mehrheitsbeteiligung wird in den kommenden Monaten erwartet. Die Parteien haben vereinbart, die finanziellen Einzelheiten nicht zu veröffentlichen.

Straumann baut derzeit seine digitale Plattform „Straumann AXS“ auf. Sie soll verschiedene Dienste miteinander verbinden, um eine nahtlose Integration zwischen den verschiedenen Lösungen zu unterstützen und die manuelle Eingabe von Patientendaten in verschiedene Systeme im Behandlungsprozess zu vermeiden. Das AlliedStar Scanner-Portfolio soll nahtlos in die Straumann AXS-Plattform integriert werden, die 2024 im asiatisch-pazifischen Raum eingeführt werden soll.
Quelle: Straumann Group)
 

GKV: Vermögensabgabe belastet Krankenkassen

Die vorläufigen Zahlen zur Finanzentwicklung in der Gesetzlichen Krankenversicherung zeigen ein Defizit – aber das liegt nicht an zu geringen Beitragseinnahmen oder stark gestiegenen Ausgaben. Die noch verbliebenen 96 gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Halbjahr 2023 zwar laut Bundesgesundheitsministerium ein Defizit von rund 600 Millionen Euro verbucht. Der Grund ist allerdings die ihnen per Gesetz vorgeschriebene Vermögensabgabe.

„Ursächlich hierfür ist, dass der Gesetzgeber die Krankenkassen im Rahmen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes verpflichtet hat, dieses Jahr insgesamt 2,5 Milliarden Euro ihres Vermögens – im 1. Halbjahr rund 1,25 Milliarden Euro – an den Gesundheitsfonds abzuführen. Ohne diesen Beitrag zur Stabilisierung der GKV-Finanzen hätten die Krankenkassen einen Überschuss von rund 600 Millionen Euro im 1. Halbjahr erzielt. Die Finanzreserven der Krankenkassen beliefen sich zum Ende des ersten Halbjahres mit 9,7 Milliarden Euro beziehungsweise rund 0,4 Monatsausgaben weiterhin auf das Zweifache der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreserve“, heißt es in der Pressemeldung des Bundesgesundheitsministeriums dazu. (Quelle: QN)
 

Gematik-Chef Leyck Dieken soll schon zum Jahresende ausscheiden

Der 2019 vom damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) als „Digitalisierungsbeschleuniger“ eingesetzte Gematik-Geschäftsführer Dr. Markus Leyck Dieken soll zum Jahresende ausscheiden. Das berichtete die Ärzte Zeitung am 14. September 2023. Gerüchte, dass der Geschäftsführer spätestens im Sommer 2024 aufhören würde, gab es bereits seit längerem. Die Gematik habe jetzt auf Nachfrage bestätigt, dass im Einvernehmen mit den Gesellschaftern (zu 51 Prozent das Bundesgesundheitsministerium, dazu die Vertreter der Leistungserbringer und Krankenkassen) ein Aufhebungsvertrag zum Jahresende unterzeichnet worden sei. Einen Nachfolger gebe es bislang nicht, so die Ärzte Zeitung. (Quelle: Ärzte Zeitung)
 

Ärzte: Lauterbach auf „ambulantem Auge blind“

Die Delegierten der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung haben am 15. September 2023 die komplett ausgebliebene Reaktion des Bundesgesundheitsministers auf den Forderungskatalog der niedergelassenen Ärzte- und Psychotherapeutenschaft scharf kritisiert. Zudem beschlossen die Delegierten weitere Maßnahmen, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen und die Praxen vor dem Kollaps zu bewahren.

Der KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Gassen warnte in seiner Rede erneut vor einem Praxissterben. Er kritisierte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach scharf: „Die Nicht-Antwort des Ministers spricht Bände und ist offen gesagt armselig. Sie bestätigt all unsere Befürchtungen, dass dieser Gesundheitsminister nicht nur auf dem ambulanten Auge blind ist, sondern offenkundig auch völlig taub für die Belange der Praxen.“

Dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) warf der KBV-Chef vor, die Selbstverwaltung zu missachten. „Wer sich auf die Versprechen von Minister Lauterbach verlässt, der ist verlassen. Das BMG zeigt kein Interesse mehr an einer konstruktiven Zusammenarbeit mit der Selbstverwaltung, um vielmehr wie weiland Ulla Schmidt sukzessive den Turn zur Staatsmedizin mit der Brechstange durchzusetzen“, sagte Gassen. Er appellierte erneut an den Gesundheitsminister, endlich die überfällige Entbudgetierung aller vertragsärztlichen und vertragspsychotherapeutischen Leistungen in die Tat umzusetzen.

Rund um die KBV-VV hatten Ärzteverbände wegen des aus Sicht vieler Ärzte zu niedrigen Honorarabschlusses den Rücktritt von Gassen und dem KBV-Vorstand gefordert. (Quelle: KBV/QN)
 

Ärger mit der CompuGroup: KBV schreibt an Bundesgesundheitsministerium

Das für die TI zuständige Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Sibylle Steiner, hat wegen des Marktverhaltens der CompuGroup Medical (CGM) bei der Preisgestaltung und der Ausgestaltung und fehlenden Interoperabilität von TI-Produkten des Unternehmens an das Bundesgesundheitsministerium geschrieben. Darin wurde zu verschiedenen Themen scharfe Kritik am Unternehmen geübt und CGM bis zum 30. September 2023 zur Stellungnahme aufgefordert. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt unter Bezug auf den ihr vorliegenden Brief. CGM habe Verträge im Zusammenhang mit der neuen TI-Pauschale mitten in der Urlaubszeit mit kurzer Widerspruchsfrist geändert. Für die Praxen resultierten daraus Mehrkosten von „monatlich mindestens 60 Euro“ ohne besseres Service-und Leistungsspektrum.

Für Ärger in den Arzt- und Zahnarztpraxen sorgen aktuell Abstürze des CGM-Konnektors, auch in dieser Sache hat die KBV an CGM, das Ministerium und die Gematik geschrieben. Die Abstürze treten danach nach einem Sicherheitsupdate auf, das von der Gematik wegen einer TI-Sicherheitslücke vorgeschrieben ist. Auf Social Media berichten auch viele Zahnarztpraxen von Konnektorabstürzen und beklagen, dass die Hotline und der Service der CGM kaum erreichbar sei. Die neuen Servicepauschalen des Unternehmens waren dort ebenfalls schon Thema. (Quelle: Ärzteblatt/QN)
 

Jetzt abstimmen: Zahnputzfuchs e.V. für Deutschen Engagementpreis nominiert

Ein Projekt, das die Mundgesundheit vor allem bei chronisch kranken und sozial benachteiligten Kindern verbessern und damit mehr Chancengleichheit erreichen will, ist jetzt für den Deutschen Engagementpreis 2023 nominiert. Der Verein „Zahnputzfuchs e.V.“ von Dr. Kerstin Aurin in Heidelberg bietet Informationen für Kliniken, Eltern, Praxen und Pädagogen und geht mit seinen Aktionen zu den Kindern – von Kinderklinik bis Stadtfeste und Schulen. Was der Verein alles leistet und anbietet, ist auf der Homepage zusammengestellt.

Neben dem eigentlichen Preis, der in fünf Kategorien durch eine Jury vergeben wird und mit jeweils 5.000 Euro dotiert ist, gibt es auch einen Publikumspreis, der mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgestattet ist. Die Abstimmung für diesen Publikumspreis des Deutschen Engagementpreis 2023 läuft noch bis zum 24. Oktober 2023. Hier geht es direkt zur Abstimmung für den Zahnputzfuchs. (Quelle: QN)
 

Bürokratieabbau: KZBV und BZÄK schlagen Maßnahmen vor

Gemeinsam mit den Kassenzahnärztlichen Vereinigungen und den Zahnärztekammern setzen sich die KZBV und die BZÄK dafür ein, dass die zahnärztlichen Praxen schnell und pragmatisch von den ausufernden Bürokratielasten befreit werden und die Zahnärztinnen und Zahnärzte und ihre Teams wieder mehr Zeit für die Patientenbehandlung haben. Mit Blick auf den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel sei dies ganz besonders geboten, um dringend benötigte personelle Ressourcen freizusetzen, die Attraktivität einer freiberuflichen Niederlassung zu erhalten und so eine flächendeckende und wohnortnahe Versorgung sicherzustellen.

„Auch auf Ebene der Selbstverwaltung unterbreiten wir Vorschläge, um Bürokratie im System abzubauen. Darüber hinaus haben wir uns als Selbstverwaltung zum Ziel gesetzt, eigene Maßnahmen zu ergreifen, um die Praxen von Bürokratie zu entlasten.“ Zusammengefasst sind die Vorschläge in einem eigenen Papier, das auf der Homepage der KZBV abgerufen werden kann. (Quelle: KZBV)
 

Höhere Versicherungspflichtgrenzen, höhere Zusatzbeiträge

Für Versicherte in der gesetzlichen Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung wird es 2024 teurer werden. Ein Grund ist die Erhöhung der Bemessungsgrenzen. Wie der „Spiegel“ am 6. September 2023 berichtet, sieht ein Entwurf des Bundesarbeitsministeriums deutlich höhere Bemessungsgrenzen vor. Das bedeutet mehr Geld für die Sozialversicherung, zugleich aber auch höhere Belastungen für Gutverdiener. Für die GKV und die Pflegeversicherung soll die Bemessungsgrenze von 4.987,50 Euro auf 5.175 Euro steigen. Die Versicherungspflichtgrenze soll ebenfalls angehoben werden. Auch die Beitragsbemessungsgrenze für die Renten- und Arbeitslosenversicherung soll steigen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach hat zudem auf „X“ (früher Twitter) angekündigt, dass die Belastung der gesetzlich Versicherten für den „Durchschnittsbürger“ beim Zusatzbeitrag um etwa drei Euro pro Monat steigen werden. „Dafür bekommen wir bessere Medikamente, modernere Technologie, mehr Spezialisierung im Krankenkaus, mehr Digitalisierung. Das muss es uns wert sein“, schrieb der Minister am 7. September 2023 in einer Reaktion auf einen Beitrag im Handelsblatt. (Quelle: Spiegel/Lauterbach auf X)
 

Reform des Rettungswesens: Flickenteppich beenden

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach hatte am 7. September 2023 die Vorschläge der Regierungskommission für eine Reform des Rettungswesens vorgelegt, die unter anderem mehr Aufgaben für qualifizierte Rettungssanitäter und einen verringerten Einsatz von Notärzten sowie eine einheitlichere Organisation der Dienste vorsehen. Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband, erklärte dazu: „Das deutsche Rettungswesen gleicht einem Flickenteppich, die regionalen Strukturen sind ineffizient und intransparent. Eine Reform ist also dringend nötig, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten zu verbessern und um nachhaltig wirtschaftlicher zu werden. Die Vorschläge der Regierungskommission sind ein guter Aufschlag dafür, den wir klar unterstützen.

Das gilt vor allem für die Vorschläge, die für den Rettungsdienst eine bundesweit einheitliche Struktur anstreben. Endlich sollen in den Leitstellen einheitliche digitale Systeme genutzt und länderübergreifende Qualitätsanforderungen eingeführt werden. Ein wichtiger Punkt für eine bessere Versorgungssteuerung ist die geplante Vernetzung der Rufnummern 112 und 116117 zu einer gemeinsamen Notfallleitstelle – damit Patientinnen und Patienten nicht nur schnelle, sondern auch die richtige Hilfe bekommen. Dazu gehört es auch, in Echtzeit die verfügbaren Ressourcen und Auslastung der Krankenhäuser transparent zu machen.

Die angestrebte Trennung der Finanzierung der Notfallversorgung vor Ort und des Transportes ins Krankenhaus ist richtig, um die Notaufnahmen von weniger schweren Notfällen zu entlasten.  Der Vorschlag, die Betriebskosten des Rettungsdienstes in leistungsbezogene Finanzierung und Vorhaltefinanzierung aufzuteilen, entspricht den aktuell ausgearbeiteten Vorschlägen zur Krankenhausreform. Bedingungen für eine Vorhaltefinanzierung durch die gesetzliche Krankenversicherung sind aber Mindestanforderungen, zum Beispiel an die Qualität der Leitstellen und die Größe ihres Versorgungsgebietes. Insbesondere zu begrüßen ist, dass die Krankenkassen zukünftig an der Verhandlung der Entgelte beteiligt werden sollen.“

Der Bund hat nun die Verantwortung, im weiteren Verlauf der Reform seinen gesetzlichen Gestaltungsspielraum konsequent zu nutzen, um möglichst viele bundeseinheitliche Vorgaben zu machen. Nur

Reference: Nachrichten Politik Telematikinfrastruktur Praxisführung Zahnmedizin Team Menschen Wirtschaft

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