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1997 – 2002 Studium der Zahnmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2003 Promotion zum Dr. med. dent. 2003-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie und der Sektion Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2008 – 2019 Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ). 2010-2015 Oberärztin der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie, Sektion Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2012 Habilitation zum Dr. med. dent. habil. 2012 Zuerkennung der Venia legendi für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Ernennung zur Privatdozentin. 2013 – 2015 postgradualer Studiengang Master of Medical Education (MME) an der Universität Heidelberg. 2015 Master of Medical Education (MME). 2014 Ruf auf die Professur für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters an der Medizinischen Universität Wien. Seit 04/2015 Univ.-Prof. für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters an der Medizinischen Universität Wien, Fachbereichsleiterin Kinderzahnheilkunde der Universitätszahnklinik Wien. Seit 2017 Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK). Seit 2016 Councillor für Österreich bei der European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD). Seit 2016 Councillor für Österreich bei der International Association of Paediatric Dentistry (EAPD). Seit 2019 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ).
1. Auflage 2021 Buch Hardcover, 21 x 28 cm, 188 Seiten, 372 Abbildungen Sprache: Deutsch Kategorien: Zahnheilkunde allgemein, Kinderzahnheilkunde Artikelnr.: 22730 ISBN 978-3-86867-561-0 QP Deutschland
98,00 €
Veranstaltungen
Deutscher Zahnärztetag – Mein Kongress – 2021
Herausforderungen05.11.2021 — 06.11.2021Online, Deutschland
Referenten: M. Oliver Ahlers, Bilal Al-Nawas, Anna Greta Barbe, Tobias Bauer, Katrin Bekes, Christoph Benz, Linnea Borglin, Thomas Braun, Thomas Connert, Robert Filipovic, Thomas F. Flemmig, Julie Fotadis-Wentker, Michael Frank, Roland Frankenberger, Zita Funkenhauser, Knut A. Grötz, Reinhard Gruber, Amely Hartmann, Karsten Heegewaldt, Steffen Klockmann, Lea Laubenthal, Kathleen Menzel, Nicole Passia, Stefan Ries, Jörg-Martin Ruppin, Jürgen Schäfer, Ulrich Schlagenhauf, Robert Schröder, Dirk Schulze, Falk Schwendicke, Bernd Stadlinger, Hendrik Terheyden, Markus Tröltzsch, Diana Wolff, Sylvia Wuttig
Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Deutscher Zahnärztetag 2020
13.11.2020Congress Center Messe Frankfurt
Referenten: M. Oliver Ahlers, Bilal Al-Nawas, Anna Greta Barbe, Katrin Bekes, Michael M. Bornstein, Wolfgang Christian, Thomas Connert, Sybille David, Henrik Dommisch, Peter Engel, Vincent Fehmer, Thomas F. Flemmig, Michael Frank, Roland Frankenberger, Sabrina Gasteier, Karin Georgi, Dominik Groß, Knut A. Grötz, Christian Henrici, Martin Hirsch, Stefanie Kurzschenkel, Silke Lehmann-Binder, Ulrike Lübbert, Thomas Malik, Jennifer Rosowski, Irena Sailer, Heidrun Schaaf, Jürgen Schäfer, Robert Schröder, Falk Schwendicke, Andrea Thumeyer, Markus Tröltzsch, Dietmar Weng, Jörg Wiltfang, Diana Wolff, Eva Wörtche, Sylvia Wuttig
Quintessenz Verlags-GmbH
Deutscher Zahnärztetag 2018
MISSERFOLGE - erkennen, beherrschen, vermeiden09.11.2018 — 10.11.2018Congress Center Messe Frankfurt
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Sarah Al-Maawi, Bilal Al-Nawas, Kurt Werner Alt, Anna Greta Barbe, Tobias Bauer, Daniel Bäumer, Marco Baz Bartels, Grietje Beck, Katrin Bekes, Christoph Benz, Dirk Bleiel, Johannes Boesch, Martin Boost, Wolfgang Buchalla, Oskar Bunz, Fabian Cieplik, Monika Daubländer, Sybille David, Andreas Dehler, Renate Deinzer, Sonja H. M. Derman, Konstanze Diekmeyer, Ingmar Dobberstein, Heike Dyrna, Thomas Eger, Guido Elsäßer, Anne Sophie Engel, Peter Engel, Norbert Enkling, Susanne Fath, Stefan Fickl, Michael Frank, Roland Frankenberger, Rene Franzen, Kerstin Galler, Carolina Ganß, Roland Garve, Christian Ralf Gernhardt, Werner Geurtsen, Shahram Ghanaati, Petra Gierthmühlen, Christiane Gleissner, Werner Götz, Susanne Grässel, Dominik Groß, Stefan Grümer, Claus Grundmann, Martin Guffart, Heinz-Michael Günther, Norbert Gutknecht, Peter Hahner, Elmar Hellwig, Christian Henrici, Katrin Hertrampf, Fabian Huettig, Michael Hülsmann, Bruno Imhoff, Steffani Janko, Holger Jentsch, A. Rainer Jordan, Ana Elisa Kauling, Moritz Kebschull, Christian Kirschneck, Joachim Klimek, Andrea Klink, Thomas Klinke, Birte Koch, Thomas Kocher, Eva Köllensperger, Heike Maria Korbmacher-Steiner, Bernd Kordaß, Hannah Kottmann, Pablo Krämer-Fernandez, Gabriel Krastl, Birgit Krause, Till Kreutzer, Conrad Kühnöl, Stefanie Kurzschenkel, Thorsten Kuypers, Günter Lauer, Hans-Christoph Lauer, Elfi Laurisch, Tina Lawall, Karl Martin Lehmann, Silke Lehmann-Binder, Dirk Leisenberg, Ulrike Lübbert, Michael Lüpke, Thomas Malik, Jutta Margraf-Stiksrud, Lorenz Meinel, Gudrun Mentel, Wibke Merten, Louisa Mewes, Johanna Isabel Moosmüller, Martin U. Müller, Wolfgang Müller, Nicole Nicklisch, Ina Nitschke, Michael J. Noack, Marina Nörr-Müller, Karina Obreja, Dietmar Oesterreich, Puria Parvini, Ingrid Peroz, Waldemar Petker, Oksana Petruchin, Andree Piwowarczyk, Peter Pospiech, Peter Proff, Sven Reich, Katharina Reichenmiller, Katharina Reinecke, Bernd Reiss, Svenja Rink, Christiane Rinnen, Jerome Rotgans, Sebastian Ruge, Didem Sahin, Sonja Sälzer, Petra Santander, Heidrun Schaaf, Jürgen Schäffer, Elisabeth Schiffner, Ulrich Schiffner, Markus Schlee, Maximiliane Amelie Schlenz, Peter Schmidt, Andrea-Maria Schmidt-Westhausen, Claas Ole Schmitt, Sigmar Schnutenhaus, Jörg Schröder, Gerd Schröter, Andreas Schulte, Philipp Schwaab, Frank Schwarz, Falk Schwendicke, Clemens Schwerin, Sinan Sen, Önder Solakoglu, Hansmartin Spatzier, Christian H. Splieth, Norbert Staab, Bernd Stadlinger, Sabine Steding, Marcus Stoetzer, Giorgio Tabanella, Gisela Tascher, Hendrik Terheyden, Valentina A. Tesky, Jan Tetsch, Juliane von Hoyningen-Huene, Maximilian Voß, Michael Walter, Alexander Welk, Dietmar Weng, Hans-Jürgen Wenz, Jens Westemeier, Lotta Westphal, Annette Wiegand, Karl Frederick Wilms, Michael M. Wolf, Diana Wolff, Anne Wolowski, Johann-Dietrich Wörner, Sylvia Wuttig, Mohamed Younis, Stefan Zimmer, Lisa Zumpe
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
Quintessenz Zahnmedizin, 7/2021
KinderzahnmedizinSeiten: 772-779, Sprache: DeutschBekes, Katrin
Bei dem Auftreten kariöser Läsionen im Milchgebiss gehören neben der restaurativen Versorgung der betroffenen Zähne auch endodontische Maßnahmen zu den möglichen anfallenden Aufgaben des Behandlers, um einen Zahnerhalt zu gewährleisten. Die Vitalamputation stellt dabei die gebräuchlichste Therapieart im Milchgebiss dar. Der vorliegende Beitrag soll einen Einblick in die Morphologie und die Diagnostik von Pulpazuständen bei Milchzähnen geben und speziell für die Vitalamputation deren Indikation und Grenzen sowie das detaillierte Vorgehen beleuchten.
Schlagwörter: Milchzähne, Karies, Endodontie, Vitalamputation, Pulpotomie
Trotz der großen Erfolge bei der Kariesreduktion in der bleibenden Dentition von Kindern und Jugendlichen stellt das Auftreten der frühkindlichen Karies nach wie vor eine Herausforderung und ein nicht gelöstes Problem in der Kinderzahnheilkunde dar. Charakteristisch ist eine kurz nach Eruption der Milchzähne beginnende Glattflächenkaries mit schnell fortschreitenden Läsionen, deren Hauptursache in einer häufigen Aufnahme zucker- und säurehaltiger Getränke und Nahrungsmittel liegt. Das Fortschreiten des kariösen Prozesses wird durch eine unzureichende Entfernung des Biofilms auf der Zahnoberfläche begünstigt. Der Beitrag gibt einen Einblick in die Klassifikation, die epidemiologischen Daten sowie die Ätiologie und soll eine Hilfestellung für die Praxis sein.
Schlagwörter: Frühkindliche Karies, Early Childhood Caries (ECC), Klassifikation, Diagnostik, Epidemiologie, Ätiologie
Hauptziel des Beitrags ist es, alle gegenwärtig - mitunter kontrovers - diskutierten Versorgungsoptionen zum Kariesmanagement bei Kindern mit frühkindlicher Karies zusammenzufassen und einer kritischen Bewertung zu unterziehen. Das Augenmerk liegt dabei vor allem auf der Herausarbeitung der klinischen Notwendigkeit einer Behandlung des betroffenen Kindes und der ausführlichen Betrachtung zahnbezogener Therapieansätze. Letzteres schließt die Nennung von Indikationen und Kontraindikationen sowie die Erörterung von Vor- und Nachteilen ein. Am Ende müssen die für das (Klein-)Kind zu favorisierenden patienten- und zahnbezogenen Entscheidungen gemeinsam mit den Eltern bzw. Sorgeberechtigten konsentiert und umgesetzt werden.
Schlagwörter: Karies, Kariestherapie, Kariesmanagement, Kariesexkavation, Restauration, Caries-profunda-Therapie
Empfehlungen für eine ganzheitliche häusliche Prophylaxe
Karies und parodontale Erkrankungen sind größtenteils vermeidbar - die richtige Prophylaxe vorausgesetzt: Die beiden zentralen Bausteine einer umfassenden Zahn- und Mundhygiene bilden die tägliche häusliche 3-fach-Prophylaxe und eine zahnfreundliche Ernährung.
Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) mit den für sie charakteristischen Schmelzfrakturen und zum Teil auftretenden starken Überempfindlichkeiten bewegt seit geraumer Zeit nicht nur die Kinderzahnheilkunde, sondern verstärkt auch die Öffentlichkeit.
Die Füllungstherapie in der Kinderzahnheilkunde muss sich besonderen Anforderungen stellen. Neben den morphologischen Merkmalen des Substrates Milchzahn und den werkstoffkundlichen Aspekten des gewählten Füllungsmaterials sind weiterhin die Kooperationsfähigkeit des Patienten und das Kariesrisiko zu beachten. Standardfüllungsmaterial für den Seitenzahnbereich sind vor allem bei Klasse-II-Kavitäten die Kompomere, sofern die Kooperation ausreicht. Im Frontzahnbereich können Kompomere oder Komposite verwendet werden. Glasionomerzemente spielen nach wie vor insbesondere bei unkooperativen Kindern eine Rolle, sind jedoch als Übergangslösung zu werten.
Schlagwörter: Milchgebiss, Füllungstherapie, Glasionomerzemente, Kompomere, Bulk-Fill-Komposite, Adhäsive
Einleitung: Die zahnärztliche Behandlung im bolivianischen Hochland zeigt Herausforderungen. Aufgrund der reduzierten zahnmedizinischen Infrastruktur ist die Kariesprävalenz in der Bevölkerung massiv erhöht.
Zielstellung: Ziel der Pilot-Studie war es, die allgemeine Mundgesundheitssituation bei zahnärztlichen Patienten in einer ländlichen Region Boliviens zu erfassen und auszuwerten.
Material und Methoden: An der Studie nahmen 174 Patienten im Alter von 3-80 Jahren (mittleres Alter 24,64 ± 16,42 Jahre) teil (65,36% weiblich). Die Patienten wurden in der zahnmedizinischen Station Huancarani (betrieben durch den FCSM) untersucht und stammten aus 4 unterschiedlichen Orten. Es wurden der dmft-Index (0-6 Jahre) und DMF/T-Index, Lückengebisssituationen, Ernährungsgewohnheiten, Mundhygienegewohnheiten und sozioökonomische Faktoren erhoben. Infektionskrankheiten wurden anamnestisch erfasst.
Ergebnisse: Der dmft-Index der untersuchten Patienten betrug 7,00. Der DMFT-Index lag bei 8,02. 37,94% der Untersuchten zeigten eine generelle und 60,34% eine isolierte mikrobielle Plaque. 1,72% hatten keine mikrobielle Plaque. Mundhygieneartikel waren 35,63% der Untersuchten bekannt. 4,02% der Studienteilnehmer hatten eine akut behandlungsbedürftige Okklusionsstörung. Bei 2,8% der Patienten wurde anamnestisch eine Parasitose (südamerikanische Trypanosomiasis) erkannt.
Diskussion: Die Mundgesundheitssituation der Untersuchten zeigt einen großen konservierenden und prothetischen Behandlungsbedarf. Zusätzlich muss die Aufklärung über eine suffiziente Mundhygiene und die Verbreitung von Mundhygieneartikeln forciert werden. Bei dem Verbreitungsgrad der südamerikanischen Trypanosomiasis, die besonders für Kinder tödlich verlaufen kann, muss von einer erheblichen Dunkelziffer ausgegangen werden. Ein Hauptziel weiterer Studien ist die Entwicklung einer interdisziplinären Infektions- und Mundgesundheitsprophylaxe.
Schlagwörter: Kariesinzidenz, Bolivien, generelle Mundgesundheit, Epidemiology
Objectives: The aim of the present study was to determine the effect of four different desensitizing agents (Gluma Desensitizer, Admira Protect, Hyposen, VivaSens) on root surfaces de- and remineralization in vitro.
Methods: The root surfaces of 90 freshly extracted caries-free human molars were thoroughly cleaned, thereby removing the cementum. The teeth were then coated with acid-resistant nail varnish, exposing a rectangular windows. All specimens were demineralized (De) for 14 days with acidified gel (HEC, pH 4.8, 37 degrees C). Before remineralization (Re) using a NaF-containing calcium-phosphate buffer solution one window was covered. Beside an untreated control group, the specimens were distributed among two main groups: In one group the desensitizer was applied before demineralization, in the other subgroup the desensitizer was applied after demineralization. From each tooth, two dentinal slabs were cut. The depth of the demineralized areas was determined using a polarized light microscope.
Results: The comparison between de- and remineralized groups showed a significant reduction of lesion depth in all cases (p
Schlagwörter: Dentin, Desensitizer, Demineralisation, Remineralisation, Dentin hypersensitivity
Objective: The present study was undertaken to evaluate the effect of alternative hemostatic agents used for pulpotomy such as ferric sulfate and 5% NaOCl on microtensile bond strength (mTBS) of two adhesive systems to pulpal floor dentin of primary teeth in vitro.
Methods: Seventy-two extracted primary molars were included. Dentin specimens of the pulp chamber were obtained under standardized conditions. The specimens were randomly assigned to one of the six groups of twelve samples each: group PB-C: Prime&Bond, control group; PB-1: immersion for five minutes in ferric sulfate prior to bonding with Futurabond, PB-2: immersion for five minutes in 5% NaOCl prior to bonding; groups F-C, F-1 and F-2 followed the same procedure with Futurabond NR as adhesive. MTBS was measured 15 minutes after application of the corresponding compomer (Dyract/ Glasiosite) using an universal testing machine.
Results: Statistical analysis showed a significant influence of the used dentin adhesive and the hemostatic agent (p< 0.001, ANOVA). The immersion in 5% NaOCl before bonding procedure (PB-2, F-2) resulted in a significant reduction of mTBS compared to the untreated control groups (PB-C, F-C) (p< 0.05, Tukey's test). Between the controls and ferric sulphate groups, significant differences could only be detected in the case of Futurabond NR (p< 0.05, Tukey's test). Pairwise comparison between Prime&Bond and Futurabond showed no significant differences in all groups (p< 0.05, Tukey's test).
Conclusions: Within the limitations of an in vitro investigation it can be concluded that hemostatic agents used for pulpotomy might have an adverse effect on mTBS of adhesive systems. In the case the self-etch adhesive Futurabond NR both hemostatic agents reduced mTBS.
Schlagwörter: pulpotomy, hemostatic age, dentin adhesives, microtensile bond strength
Objective: The aim of the present study was to evaluate the inflence of different concentrations of chlorhexidindigluconate (CHX) on microtensile bond strength (mTBS) of two self-etching dentin adhesives (Futurabond NR, Bond Force) in vitro.
Methods: 150 extracted third molars were included in this study. All teeth were specially prepared allowing the simulation of dentin perfusion. The specimens were randomly assigned to one of the ten groups of fifteen samples each: group F-C: Futurabond NR, control group (no CHX-application); F-0.2: immersion for five minutes in 0.2% CHX prior to bonding with Futurabond, F-2: immersion for five minutes in 5% CHX prior to bonding, F-5: immersion for five minutes in 2% CHX prior to bonding, groups B-C, B-0.2, B-2 and B-5 followed the same procedure with Bond Force as adhesive. MTBS was measured 15 minutes after application of the composite (Tetric Ceram) using an universal testing machine.
Results: Statistical analysis showed a significant influence of the used dentin adhesive and the pre-treatment with CHX in different concentrations (p< 0.001, ANOVA). The application of 2% and 5% CHX before bonding procedure (F-2, F-5, B-2, B-5) resulted in a significant reduction of mTBS compared to the untreated control groups (F-C, B-C) (p< 0.05, Tukey's test). Between the controls and the 0.2% CHX-groups, no significant differences could be detected (p< 0.05, Tukey's test). Pairwise comparison between Futurabond and Bond Force showed no significant differences in all groups (p< 0.05, Tukey's test).
Conclusions: Within the limitations of an in vitro investigation it can be concluded that CHX in higher concentrations affected the mTBS of both tested self-etching adhesive systems.
Schlagwörter: CHX, microtensile bond strength, self-etch adhesives