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Unternehmen Carbon und Uni Erlangen-Nürnberg kooperieren zur Entwicklung neuer Technologien und Materialien bis hin zum Recycling

Freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit (von links): Prof. Dr.-Ing. Dietmar Drummer (Leiter des Lehrstuhls für Kunststofftechnik der FAU), Phil DeSimone (CEO bei Carbon), Prof. Dr. Joachim Hornegger (Präsident der FAU), Gerd Manz (Senior Vice President, Innovation to Production bei Carbon).

(c) Carbon

Carbon, nach eigenen Angaben eines der führenden Unternehmen in der 3-D-Drucktechnologie, und der Lehrstuhl für Kunststofftechnik (LKT) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben die Eröffnung eines gemeinsamen Zentrums für Advanced Design and Development in Bayern bekannt gegeben. Durch die Zusammenarbeit von Forschung und Praxis der additiven Fertigung können auch Unternehmen aus der Konsumgüter-, Automobil-, Industrie-, Medizin- und Zahnmedizinbranche besser unterstützt werden. Das Entwicklungszentrum wird alle aktuellen Produktionstechnologien sowie die prämierten Werkstoffe von Carbon umfassen.

Effiziente Zusammenarbeit vor Ort von Industrie und Forschung

Die Kooperation ist das Ergebnis des Engagements des LKT zur Zusammenarbeit mit der Industrie und der Fokussierung des US-Unternehmens Carbon auf die Produktion innovativer Produkte mittels modernster Design- und Fertigungstechnologien sowie einer kompetenten Anwendungsentwicklung. Die Partnerschaft wird nicht nur der Industrie dienen, sondern darüber hinaus ein breites Spektrum an Forschungsmöglichkeiten in der additiven Fertigung und Materialentwicklung ermöglichen und fördern.

 „Es freut uns sehr, in Deutschland und Europa, wo zahlreiche Spitzenprodukte entworfen und hergestellt werden, die Werkzeuge und Verfahren von Carbon erlebbar zu machen“, erläutert Phil DeSimone, CEO bei Carbon. „Mit dieser Einrichtung ist eine effiziente Zusammenarbeit mit unseren Kunden vor Ort möglich, zugleich können hier aber auch neue Technologien und Tools für die Produktentwicklung von morgen geschaffen werden.“

Das neu eingerichtete Zentrum wird europäische Unternehmen die Möglichkeit bieten, die Entwicklung ihrer Produkte und die Carbon-Prozesse aus erster Hand zu erleben und gleichzeitig die Durchlaufzeiten der Kunden aus der Region deutlich zu verkürzen. Das Zentrum wird auch als Drehscheibe für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten dienen.

Viele Möglichkeiten für Doktoranden

Carbon und LKT werden dabei eng mit Doktoranden zusammenarbeiten und einen erweiterten Arbeitsbereich für die Erforschung innovativer Anwendungen und Fortschritte bei Plattformprozessen – von Materialentwicklungen bis hin zu Recyclingmöglichkeiten – einrichten.
Die FAU und das LKT zeichnen sich vor allem im Bereich der additiven Fertigung durch ihre Expertise in der grundlagen- und industrieorientierten Forschung aus, von der Polymerchemie bis zur Polymertechnik. „Das neue gemeinsame Zentrum mit Carbon wird den Studierenden eine perfekte Lern-, Arbeits- und Forschungsplattform auf höchstem technologischen Niveau bieten. Wir freuen über die Möglichkeit, unser Forschungsprofil in der fluidbasierten, additiven Fertigung weiter zu stärken“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Dietmar Drummer, Leiter des Instituts für Kunststofftechnik. „Wir sind gespannt auf die kommende Zusammenarbeit, durch die wir die Zukunft moderner Design- und Entwicklungsmethoden mitgestalten werden.“

Quelle: Carbon Nachrichten Wirtschaft Digitale Zahntechnik

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