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Studium der Zahnheilkunde in Freiburg 1980 bis 1985, Promotion 1987, Prothetische Abteilung der Zahnklinik in Freiburg 1985 bis 1991 und 1994 bis 1997. Von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderter Forschungsaufenthalt an der University of Maryland in Baltimore, USA, 1991 bis 1993. Habilitation 1995. Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel seit 1997. Vorsitzender der Schleswig-Holsteinischen Gesellschaft für ZMK-Heilkunde (SHGZMK) seit 2004. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien (DGPro) 2008 bis 2012, Präsident der DGPro 2012 bis 2016. Im Dezember 2011 als erster deutscher Wissenschaftler Empfänger des Schweitzer Research Awards der Greater New York Academy of Prosthodontics (GNYAP). Wissenschaftliche Schwerpunkte: Adhäsivprothetik, vollkeramische Restaurationen, Implantologie und Materialkunde.
Reihe: Curriculum 5., überarbeitete und erweiterte Auflage 2022 Buch 3 Bände jeweils im Softcover, 16,5 x 24 cm, 1264 Seiten, 1079 Abbildungen Sprache: Deutsch Kategorien: Prothetik, Zahntechnik Artikelnr.: 22760 ISBN 978-3-86867-572-6 QP Deutschland
1st Edition 2018 Buch Hardcover, 21 x 28 cm, 264 Seiten, 888 Abbildungen Sprache: Englisch Kategorien: Prothetik, Zahnheilkunde allgemein Artikelnr.: 20611 ISBN 978-1-78698-020-5 QP Deutschland
Referenten: Jiro Abe, Michèle Aerden, Wael Att, Stavros Avgerinos, Avijit Banerjee, Vesna Barac Furtinger, Klaus-Dieter Bastendorf, Lars Bergmans, Ashwini Bhalerao, Jaroslav Bláha, Sebastian Bürklein, Daniel Buser, Josette Camilleri, Sevim Canlar, Sandra Chmieleck, Bun San Chong, Victor Clavijo, Carsten Czerny, Bettina Dannewitz, Alessandro Devigus, Didier Dietschi, Irina Dragan, Daniel H.-J. Edelhoff, Peter Eickholz, Karim Elhennawy, Peter Engel, Wolfgang Eßer, Marco Esposito, Susanne Fath, Vincent Fehmer, Federico Ferraris, Stefan Fickl, Mauro Fradeani, Roland Frankenberger, Eiji Funakoshi, Petra Gierthmühlen, Christiane Gleissner, Florian Göttfert, Dennis Grosse, Galip Gürel, Christian Haase, Horst-Wolfgang Haase, Manuela Hackenberg, Jörg Haist, Anke Handrock, Arndt Happe, Karsten Heegewaldt, Rüdiger Henrici, Michael Hülsmann, Hajime Igarashi, Tomohiro Ishikawa, Hideaki Katsuyama, Kathryn Kell, Matthias Kern, Fouad Khoury, Marko Knauf, Ralf Kohal, Stefen Koubi, Fabian Langenbach, Henriette Terezia Lerner, Thomas Malik, Siegfried Marquardt, Henrike März, Kathleen Menzel, Helen Möhrke, Kotaro Nakata, Marc L. Nevins, Masayuki Okawa, Rebecca Otto, Mark Stephen Pace, Shanon Patel, Karin Probst, Domenico Ricucci, Katrin Rinke, Irena Sailer, Edgar Schäfer, Ralf Schäfermeier, Jan Schellenberger, Tom Schloss, Gottfried Schmalz, Devorah Schwartz-Arad, Frank Schwarz, Thomas A. Schwenk, Anton Sculean, Bernd Stadlinger, Athanasios Stamos, Ana Stevanovic, Masana Suzuki, Senichi Suzuki, Hiroyuki Takino, Sameh Talaat, Mitsuhiro Tsukiboshi, Hideaki Ueda, Istvan Urban, Luc W.M. van der Sluis, Eric van Dooren, Bart Van Meerbeek, Paula Vassallo, Juliane von Hoyningen-Huene, Michael Walter, Siegbert Witkowski, Stefan Wolfart, Sylvia Wuttig, Masao Yamazaki, Maciej Zarow, Matthias Zehnder, Raquel Zita Gomes, Giovanni Zucchelli, Otto Zuhr, Bettina Zydatiß
Quintessenz Verlags-GmbH
45. Dt. Fortbildungskongress für zahnmedizinische Fachangestellte 2016 & minilu Academy
Zahnersatz heute - ein Update26.02.2016 — 27.02.2016Estrel Convention Center
Referenten: Karl-Ludwig Ackermann, Felix Blankenstein, Yvonne Devant, Susanne Fath, Maxi Findeiß, Susanne Graack, Wolfgang B. Hannak, Sönke Harder, Alexander Hassel, Holger Kämpe, Matthias Kern, Christa Maurer, Monika Maxerath, Helen Möhrke, Ingrid Peroz, Heike Rubehn, Bernd Wöstmann
Quintessenz Verlags-GmbH
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
The International Journal of Prosthodontics, Pre-Print
Seiten: 1-28, Sprache: EnglischSamran, Abdulaziz / Mourshed, Bilal / Ahmed, Mohammed A / Al-Akhali, Majed / Kern, Matthias
Purpose: To evaluate the effects of post length, post material, and substance loss on the fracture resistance of endodontically treated mandibular premolars.
Materials and methods: A total of 96 extracted human mandibular first premolars were endodontically treated and divided into 12 test groups (n = 8 each) based on the number of residual walls (one/two), post material (glass-fiber/titanium), and post length (5 mm, 7.5 mm, and 10 mm). After luting the posts, specimens received a composite resin core and a crown preparation with a 1.5-mm ferrule. Cast cobalt-chromium crowns were cemented using glass-ionomer cement. After 1,200,000 chewing cycles with a load of 49 N and simultaneous thermocycling (5°C to 55°C), specimens were quasi-statically loaded at 30 degrees to the longitudinal axis of the tooth until fracture. Fracture loads were analyzed using three-way, two-way, and one-way analysis of variance (α = .05). Fracture modes were examined under a stereomicroscope (×25) and recorded.
Results: Fracture loads ranged from 642 ± 190 N (one wall, glass fiber, 5 mm) to 1,170 ± 130 (two walls, titanium, 7.5 mm). The mean fracture load of titanium posts was significantly higher than that of glass-fiber posts (P < .001), and the 7.5-mm post length exhibited significantly higher fracture loads than groups with 5-mm and 10-mm post length (P = .008).
Conclusion: Teeth restored with titanium posts revealed considerably higher fracture resistance than teeth restored with glass-fiber posts, especially if 7.5-mm-length posts were used.
Für den Langzeiterfolg von vollkeramischen Restaurationen sind die Indikationsstellung, die Werkstoffauswahl, die Beachtung der Funktion sowie die Berücksichtigung von materialspezifischen Eigenschaften essenziell. Das im Juni 2021 veröffentlichte Update der S3-Leitlinie „Vollkeramische Kronen und Brücken“ (AWMF-Reg.-Nr. 083-012) zeigt einen Rahmen auf, innerhalb dessen vollkeramische Kronen und Brücken evidenzbasiert sicher angewendet werden können. Mit der Aktualisierung wurden alle Kapitel hinsichtlich neuer Forschungsergebnisse überarbeitet, die Empfehlungen auf Grundlage dieser Evidenz angepasst, die Anwendung neuer Werkstoffe ergänzt und um zusätzliche Indikationen erweitert. Zudem wurden Fragen zur vollkeramischen Versorgung von Bruxismuspatienten und zu werkstoffspezifischen Fertigungsempfehlungen evidenzbasiert beantwortet. Im vorliegenden Beitrag sollen die Leitlinienempfehlungen für die Praxis anwenderbezogen dargestellt werden.
Manuskripteingang: 15.12.2021, Annahme: 13.01.2022
Schlagwörter: Leitlinie, Prothetik, Kronen, Brücken, Vollkeramik
Im teilbezahnten Kiefer sind Teilprothesen in vielen Fällen die Standardtherapie zum Ersatz fehlender Zähne und in Deutschland sind heute neben Gussklammern Doppelkronen die überwiegend genutzten Retentionselemente. Immer häufiger werden, insbesondere bei ungünstiger Pfeilerzahnverteilung, auch Implantate zur Pfeilervermehrung inseriert. Trotz aller Vorzüge, die eine implantatprothetische Rehabilitation mit sich bringt, sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass im Durchschnitt jedes fünfte Implantat nach 10 Jahren von einer Periimplantitis betroffen ist. Oft ist die häusliche Mundhygiene bei implantatprothetischen Versorgungen erschwert und nicht adäquat. Eine adäquate Reinigung, sowohl der Implantate und der Pfeilerzähne als auch der Prothese, ist Voraussetzung für die Langlebigkeit der prothetischen Versorgung. In dem hier vorliegenden Beitrag wird anhand von Patientenfällen der Einsatz von Putzschienen zur Unterstützung der häuslichen Mundhygiene, insbesondere für die kritische Approximalflächenhygiene, dargestellt.
Manuskripteingang: 06.11.2020, Annahme: 02.12.2020
Schlagwörter: Teilprothetik, Implantatprothetik, Putzschiene, Mundhygiene
Als vor über 25 Jahren erstmals das Konzept eines mittigen Einzelimplantats im zahnlosen Unterkiefer beschrieben wurde, um bei älteren Patienten Totalprothesen als soziale Lösung kostengünstig zu verankern, wurde dies über viele Jahre in der dentalen Fachwelt nahezu ignoriert. Erst in den letzten Jahren wurde dieses Therapiekonzept in unterschiedlichen klinischen Studien umfangreicher untersucht. Dieser Beitrag beschreibt die aktuelle Datenlage, die eine sehr gute mittel- und langfristige klinische Bewährung dieses Therapiekonzepts nachweist, sofern folgende Grundsätze berücksichtigt werden: (1) Verwendung von Implantaten mit mikrorauen Oberflächen, (2) Verzicht auf eine Sofortbelastung des Einzelimplantats über das Retentionselement, (3) Verwendung eines Kugelkopfankers als Retentionselement. Anhand von Fallbeispielen werden Bewährung und auftretende Komplikationen illustriert.
Manuskripteingang: 22.01.2021, Annahme: 26.01.2021
Schlagwörter: Implantatversorgung, Einzelimplantat, Minimalversorgung, zahnloser Unterkiefer
Bei Einzelzahnlücken, deren Nachbarzähne bereits überkront sind oder einer Überkronung bedürfen, stellt die konventionelle Brückenversorgung nach wie vor die Standardtherapie dar. Wenn divergierende Pfeilerzahnachsen vorliegen, muss oft eine recht invasive Zahnpräparation erfolgen, um eine gemeinsame Einschubrichtung zu erzielen. Diese Präparation kann die Pfeilerzähne substanziell schwächen und die Gefahr einer irreversiblen Pulpaschädigung erhöhen. In ausgewählten Fällen, in denen die Zahnachsen in bukkolingualer Richtung divergieren, ist es möglich, das Problem mit einem rotierenden Einschub des Zahnersatzes zu lösen. Dieses neue Konzept wird in dem Beitrag anhand eines klinischen Falls detailliert beschrieben.
Schlagwörter: Festsitzender Zahnersatz, Pfeilerzähne, Unterschnitte, Einschubrichtung, Pfeilerzahnpräparation
Purpose: To evaluate the influence of different cleaning methods on the resin bond strength to contaminated translucent 3Y-TZP ceramic.
Materials and Methods: A total of 133 airborne-particle abraded (0.1 MPa) zirconia specimens were divided into 7 groups. Uncontaminated zirconia specimens were either not cleaned (UN) or cleaned with cleaning paste (Ivoclean) (UP1). After contamination by saliva and blood immersion, zirconia specimens were cleaned using either distilled water rinsing (CW), 99% isopropanol in an ultrasonic bath (CI), cleaning paste according to manufacturer's instructions (CP1), cleaning paste with additional rubbing (CP2), or additional airborne-particle abrasion at 0.1 MPa (CA). Three specimens from each group were examined by x-ray photoelectron spectroscopy (XPS). For each group, sixteen Plexiglas tubes filled with composite resin (Clearfil FII, Kuraray Noritake) were bonded to the zirconia specimens using a primer (Clearfil Ceramic Primer Plus, Kuraray Noritake) and luting composite (Panavia V5, Kuraray Noritake). Before measuring tensile bond strength, specimens were stored in distilled water for 3 or 150 days plus 37,500 thermal cycles.
Results: After 3 days, no group showed significantly different TBS compared to the control group UN (p > 0.05). However, groups CW and CI showed significantly lower TBS than all other groups after 150 days (p ≤ 0.05). XPS analysis revealed more organic residue on zirconia surfaces of groups CW and CI than on the other groups.
Conclusion: Cleaning with the cleaning paste and airborne-particle abrasion were effective in removing saliva and blood contamination and enhancing bond strength.
Schlagwörter: contamination, cleaning methods, cleaning paste, bond strength, translucent 3Y-TZP ceramic
Ziel: Das Ziel dieses Fallberichts ist vorzustellen, wie ein fehlender Molar trotz erheblicher Unterschnitte an den Nachbarzähnen minimalinvasiv ersetzt werden kann. Ermöglicht wurde dies durch die Verwendung von zwei einflügeligen Adhäsivbrücken.
Material und Methoden: Ein fehlender erster Molar sollte ersetzt werden. Zwei einflügelige Adhäsivbrücken wurden digital je in Form eines halben Molaren konstruiert und mittels CAD/CAM-Verfahren aus monolithischer 3Y-TZP-Zirkonoxidkeramik gefräst. Bei dem posterioren Anteil dieser Versorgung, der auf dem distalen Pfeilerzahn verklebt wurde, wurde das Brückenglied so gestaltet, dass eine gemeinsame Einschubrichtung des anterioren Anteils der Adhäsivbrücke und des mesialen Pfeilerzahnes erzielt wurde. Ein seichter Interlock zwischen den approximalen Kontaktflächen der Brückenglieder wurde eingearbeitet, um spätere Zahnwanderungen zu vermeiden. Zur Gewährleistung einer genauen Platzierung der Adhäsivbrücken während der adhäsiven Befestigung, wurde ein Positionierungsschlüssel verwendet.
Ergebnisse: Die Patientin wurde nach zehn Monaten nachkontrolliert und war sehr zufrieden mit ihrer minimalinvasiven Versorgung.
Schlussfolgerung: Die Anwendung von zwei einflügeligen Adhäsivbrücken zum Ersatz eines Molaren durch geteilte Brückenglieder ermöglicht den minimalinvasiven Ersatz von Seitenzähnen trotz stärkerer approximaler Unterschnitte der lückenbegrenzenden Nachbarzähne.
Schlagwörter: Adhäsivbrücken, minimalinvasive Behandlung, geteilter Molar, CAD/CAM-Verfahren, approximale Unterschnitte, monolithisches Zirkonoxid (3 Y-TZP)