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Extra-Modul aus dem „Curriculum Befestigung“ am 12. und 13. November 2021 in München vermittelt Anwenderwissen für Praxis und Labor

(c) Quintessenz/Mayer

Die additive Fertigung bietet der Zahntechnik neue, bisher ungeahnte Möglichkeiten. Jedoch unterscheidet sich diese Fertigungstechnologie in vielen Bereichen von den subtraktiven Verfahren. Neue Materialklassen und deren Indikationen, ein neuer Workflow von Design bis Endprodukt sowie die unterschiedlichsten 3-D-Druckverfahren können den Anwender zu Beginn vor eine Herausforderung stellen.

Wissen für den erfolgreichen Start ins Drucken

Im Modul D des „Curriculums Befestigung“, das auch separat gebucht und besucht werden kann, beleuchten die Referenten das Thema „3-D-Druck“ in allen Perspektiven. So soll sichergestellt werden, dass den Anwendern der Einstieg in diese Technologie erleichtert und sie mit so viel Know-how ausgestattet werden, dass sie erfolgreich damit starten können.

Fortbildung für Praxis und Labor mit Hands-on

Die Dozenten des Curriculum Befestigung, Prof. Dr. Dipl.-Ing. (FH) Bogna Stawarczyk MSc, PD Dr. Anja Liebermann M.Sc., Dr. Rebecca Jungbauer und PD Dr. Marcel Reymus werden im Modul D die unterschiedlichen 3-D-Druckverfahren vorstellen und auf deren Vor- und Nachteile für die Praxis aber auch das zahntechnische Labor eingehen.

Anhand der wissenschaftlichen Datenlage werden die bisher auf dem Markt befindlichen Druckmaterialien charakterisiert und deren Indikationen beschrieben. Nicht zuletzt wird ein kompletter Workflow einer additiven gefertigten Restauration im Sinne einer Hands-on-Schulung durchgespielt: vom Design zum Nesten und Druck bis zum Post-Processing.

Einsatz des 3-D-Drucks in der KFO

Ein wichtiger Bestandteil dieses Moduls wird die Anwendung des 3-D-Drucks in der Kieferorthopädie sein. Geführte Klebetechniken, die mittels der additiven Fertigung realisierbar sind, erlauben heute eine zeitsparende und genaue Positionierung der Brackets am Patienten.

Nach dem Absolvieren des Moduls sind die Teilnehmer in der Lage, die Konstruktionssoftware und die verschiedenen Drucker selbst zu bedienen. Sie lernen zudem die Vor- und Nachteile dieser Klebetechnik kennen. Dafür werden diverse Befestigungsprotokolle im Team erarbeitet und diskutiert.

Brackets und Attachments richtig kleben

Ein weiterer Aspekt, der im Modul D behandelt wird, ist die zuverlässige Befestigung der Brackets und Attachements auf unterschiedlichen Restaurationsoberflächen aus Silikatkeramik (Feldspat-/Leuzitkeramik, Lithium-Silikatkeramiken) und Zirkonoxid – ein Umstand, der vornehmlich bei erwachsenen Patienten anzutreffen und zu beachten ist.

Curriculum Befestigung – Extra-Modul KfO und 3-D-Druck am 12./13. November 2021, München

Aufbau des Moduls D
• Step by Step: klinisches Vorgehen, Tipps und Tricks
• Präsentation und Demonstrationen
• Teamarbeit
• Klebeversuche im Forschungslabor
• Hands-on: 3-D-Druck
 
Weitere Informationen und Anmeldung für das Modul D am 11./12. November 2021 auf der Veranstaltungsseite des Curriculums.

Eine neue Serie des Curriculums Befestigung startet am 11. März 2022.

Titelbild: Gedrucktes Kiefermodell mit knochengetragener Bohrschablone. aus: Mayer J, Stawarczyk B, Kieschnick A, Roland B, Reymus M. 3-D-Druck bei der Herstellung von Modellen und Bohrschablonen. Quintessenz Zahntech, 2019;45:1098-1110

 

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