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Blue Safety Hygienetechnologie GmbH setzt weiter auf „Safedental“ und besseren Service und kündigt Veränderungen in der Leitung an

Zu Dieter Seemann, Leiter Vertrieb bei der Blue Safety Hygienetechnologie GmbH, kommen zwei neue Experten in der Geschäftsleitung.

(c) Blue Safety Hygienetechnologie GmbH

Für 2024 kündigt das Münsteraner Unternehmen Blue Safety Hygienetechnologie GmbH Neuigkeiten bei den Produkten und in der Unternehmensführung an. Das Unternehmen, das nach eigenen Angaben auf 14 Jahre Erfahrung für verlässliche Hygienesicherheit in Praxen und zahnmedizinischen Einrichtungen baut, setzt seinen Kurs unter dem neuen Investor und Inhaber Karsten Wulf fort.

Mit innovativen Hygiene-Technologien sorge das Expertenteam für Wasserhygiene für verlässliche Reinheit in Trinkwasser, Prozesswasser und Medizinprodukten bei mittlerweile 1.500 zufriedenen Kundinnen und Kunden, heißt es. Wulf, Investor und neuer Inhaber der Blue Safety Hygienetechnologie GmbH, setzt – wie schon im Interview mit Quintessence News Ende 2023 angekündigt – den Schwerpunkt für 2024 auf Kundenzufriedenheit und Wachstum. „Wir legen den Fokus auf die bestmögliche Versorgung unserer Bestandskunden. Auf dieser Basis wollen wir das enorme Marktpotenzial entwickeln und unsere bedeutende Stellung als einer der führenden Hygieneanbieter ausbauen“, so Wulf.

Das zuvor unter dem Namen „BLUE SAFETY GmbH“ firmierende Unternehmen musste Mitte August 2023 einen Antrag zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen – „auf Grund eines Fehlers in der betriebswirtschaftlichen Führung“, wie es heißt. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 übernahm der Käufer „zwei.7“, das Familieninvest von Wulf, den Geschäftsbetrieb.

Verstärkung in der Geschäftsleitung

Ein wichtiger Schritt ist auf personeller Ebene geplant: Das bewährte Team werde im Management um zwei Neuzugänge erweitert: Ab 1. Februar 2024 wird der Diplom-Kaufmann Marc Prillwitz sich als kaufmännischer Geschäftsleiter vor allem um die Unternehmensentwicklung sowie Prozessoptimierung und -struktur kümmern. Ab dem 1. April 2024 wird ihm Eva-Catharina Voßfänger als Geschäftsleitung Vertrieb zur Seite stehen, „um sich nachhaltig dem Unternehmenswachstum anzunehmen“, wie es heißt. Bei der Marktstrategie setze man verstärkt auf die Nutzung weiterer Distributionswege und Kooperationspartner.
 

 

Ganzheitliche Trinkwasserhygienekonzept

Im Zentrum der Arbeit stehe neben bester Servicequalität unverändert das Lösungskonzept „SAFEDENTAL“, so das Unternehmen. Dieses Hygienesystem schaue ganzheitlich und wissenschaftlich präzise auf die Verwendung von Wasser in zahnärztlichen Praxen oder Einrichtungen. Mittels einer kompetenten Analyse und einer darauf ausgerichteten passgenauen Lösung sorge das Konzept für eine nachweisliche Hygienesicherheit bei Trinkwasser, Prozesswasser und Medizinprodukten, heißt es.

Auf Grundlage von „SAFEWATER“, einem patentierten System zur Wasseraufbereitung, sorge Safedental für nachhaltige Hygienesicherheit, schaffe größere Rechtsklarheit, helfe beim Schutz empfindlicher Medizintechnik und spare somit Kosten, so das Unternehmen. „Daran arbeiten wir täglich mit voller Leidenschaft – für einen gesundheitlich unbedenklichen Umgang und Einsatz von Wasser im zahnmedizinischen Bereich “, so Dieter Seemann, Leiter Vertrieb von Blue Safety.
Zur Funktion heißt es: „Die kompakten Safewater-Anlagen zur Trinkwasserdesinfektion produzieren auf einzigartige Weise vor Ort in der Praxis mittels Elektrolyse Aktivchlor. Das Trinkwasser wird unter Einhaltung der durch die Biozidverordnung vorgegebenen Konzentration mit dem Wirkstoff Aktivchlor beimpft – so werden Trinkwasserkeime in den Leitungen bekämpft und es wird verhindert, dass sich Biofilm neu bildet. Sowohl Verfahren als auch Wirkstoff sind durch das Umweltbundesamt explizit zur Trinkwasserdesinfektion benannt.“

Flaschensystem für die Behandlungseinheit

Dass man das Safedental-Konzept ganzheitlich denke, beweise die „SAFEBOTTLE“ als einfach hygienisch aufzubereitendes Druckflaschensystem, Made in Germany. Für Dentaleinheiten gilt seit der Trinkwasserverordnung, der DIN 1988-4 und später der DIN EN 1717, dass eine Sicherungseinrichtung vorgeschrieben ist. „Das bedeutete für Zahnarztpraxen, die diese Sicherungseinrichtungen in den Behandlungseinheiten nicht vorhielten, entweder eine neue Dentaleinheit anzuschaffen oder ein Bottle-System nachzurüsten, was die weitaus günstigere Alternative darstellt“, so das Unternehmen.

Eigenes System entwickelt

„Da jedoch keines der existierenden Druckflaschensysteme im Markt von den Wasserexperten bedenkenlos im Sinne des Safedental-Konzepts empfohlen werden konnte, blieb als logischer Schritt nur die Entwicklung der Safebottle“, heißt es. Ihr ansprechendes Hygienic-Design sei zum einen exklusiv und technisch mit allen Dentaleinheiten kompatibel, zum anderen erlaube es eine mühelose Reinigung und hygienische Aufbereitung von innen und außen – „die beste Voraussetzung für Profitabilität und mikrobielle Sicherheit“, so das Unternehmen. So erhielten Anwender optimierte Wasserwege und bestes Wasser für Zahnarztstühle. Auch das Behandeln bei Abkochgebot sei kein Problem.

Unterstützung bei regulatorischen Anforderungen

Unverändert werde das Unternehmen die Kundinnen und Kunden bei der Erfüllung regulatorischer Anforderungen und im Kontakt mit den Aufsichtsbehörden unterstützen, heißt es weiter. Ein wichtiges und elementares Thema für Zahnarztpraxen sei dabei der Nachweis von hygienisch einwandfreiem Wasser durch verbindliche Wasserproben. „Wir von der Blue Safety Hygienetechnologie GmbH erfüllen mit unseren rechtssicheren Wasserproben die dafür geltende Norm DIN EN ISO 19458 und liefern somit ein reales und aussagekräftiges Ergebnis“, betont Dieter Seemann, Leiter Vertrieb bei der Blue Safety Hygienetechnologie GmbH.

Mehr zum Konzept und Produktportfolio auf der Homepage des Unternehmens.

Reference: Wirtschaft Nachrichten

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