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Informationen zu umfassenden Updates der Praxissoftware Z1.Pro, zur neuen cloudbasierte Software-Alternative CGM XDent und zukünftige Projekte

Sabine Zude, CGM-Geschäftsführerin, stellte auf der CGM-Pressekonferenz zu den Infotage Fachdental Leipzig unter anderem die Z1.Pro Patientenberater-App vor.

(c) Olaf Tegtmeier/Pfadfinder Kommunikation

Das Jahr startet mit vielen Neuerungen in Sachen Praxis-IT – deshalb lud Sabine Zude, CGM-Geschäftsführerin, gemeinsam mit Pfadfinder Kommunikation im Rahmen der Infotage Fachdental Leipzig zur Pressekonferenz: Im Radiozentrum Leipzig informierte CGM über umfassende Updates ihrer Praxissoftware Z1.Pro (Abb. 1), die neue cloudbasierte Software-Alternative CGM XDent und zukünftige Projekte.

Neues für CGM Z1.Pro

Nach jüngsten Informationen der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) können zukünftig im Rahmen der PAR-Behandlungsstrecke nicht stattgefundene UPT-Phasen nachgeholt werden. Bislang ging dies nicht und sie wurden übersprungen. Das Nachholen ist nun möglich, sofern sich die Phase noch im Zwei-Jahres-Zeitraum der UPT-Behandlungsstrecke befindet. Auf diese Änderung reagiert CGM mit umfassenden Änderungen in ihrem Z1-PAR-Abrechnungs-Modul (Abb. 2).

Die Statistik des Honorarverteilungsmaßstabs (HVM) wurde um die Ermittlung und Auswertung der Unterkiefer-Protrusionsschiene sowie der PAR-Fälle und Leistungen gemäß der neuen PAR-Richtlinie erweitert (Abb. 3). Hierbei wurden die individuellen Vorgaben der KZV-Gebiete weitgehend berücksichtigt.

Das Z1.Pro-Kassenbuch wurde gemäß neuen gesetzlichen Vorgaben (Kassensicherungsverordnung, KassenSichV, und Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form, GoBD) mit einer Technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) ausgestattet. Die Anbindung erfolgt mithilfe einer sogenannten USB-TSE-Hardware-Lösung der Firma Swissbit. Dabei kann der Datenstick entweder direkt an den Rechner oder an den Server angeschlossen werden. Dafür ist keine Internetverbindung notwendig und es entstehen keine laufenden Kosten.

Der elektronische Medikationsplan (eMP) kann künftig auch ohne die Anbindung an eine zertifizierte Arzneimitteldatenbank von der Zahnärztin oder dem Zahnarzt erstellt und auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK) gespeichert werden. Neben dem elektronischen eMP, der auf die eGK gespeichert wird, kann auch der Bundeseinheitliche Medikationsplan gedruckt werden.

Einfach anschauen anstatt Hotline

Z1.Pro liefert künftig mit jedem Update Hinweise auf neue Videos auf YouTube aus (Abb. 4). Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass die Praxis in Z1.Pro einen Dialog mit allen neuen Videos erhält. Die Videos können dann jederzeit direkt von hier aus gestartet und angesehen werden. CGM unterstützt Praxen nun also auch via Video bei neuen Themen und Anwendungen, zum Beispiel dem Vorgehen zum Laden des Bonushefts in die elektronische Patientenakte (ePA). Das spart Lesezeit und Hotline-Telefonate und durch die Visualisierung können die Inhalte besser vermittelt und verstanden werden.

Neue technische Features von CGM Z1.PRO

Darüber hinaus wurde mit dem CGM Smart Update ein neues Onlineupdateverfahren für Z1.Pro entwickelt, das die älteren Verfahren ablöst. Hierdurch entstehen keine zusätzlichen Kosten und es spart eine Menge Zeit, da der Download ganz einfach im Hintergrund erfolgt. Und nebenbei entlastet es die Umwelt: Das Brennen von DVDs und auch die Versandmaterialien entfallen.

Sicherheit als höchste Priorität

Mit dem CGM KIM Clientmodul 1.5 wird die nächste Entwicklungsstufe des Kommunikationsdienstes zur Verfügung gestellt: Es können nun nicht nur größere Nachrichten (bis 500 MB) versendet werden, sondern auch das Administrationsmodul ist durch eine neue Benutzeroberfläche leichter bedienbar und Änderungen in Bezug auf Speicherung und Verschlüsselung machen das Tool noch sicherer.

Apropos Sicherheit: Mit TIaaS (TI as a Service) kommen noch weitere positive Veränderungen auf Z1.Pro-Nutzerinnen und -Nutzer zu: Dabei steht der Konnektor zukünftig im CGM-Rechenzentrum (Frankfurt am Main) und nicht mehr lokal in der Praxis und es wird über die CGM-VPN-Box Verbindung aufgenommen. Somit liegen die zentrale Pflege, die Wartung und der Support des TI-Zugangs im hochsicheren CGM-Rechenzentrum.

Und weil die Sicherheit der Praxis-IT höchste Priorität hat, bietet das Unternehmen mit seinem CGM-Protect-Konzept von Virenschutz bis hin zur proaktiven Risikoerkennung mit Machine Learning und individuellen Sicherheitseinstellungen alles, um die wertvollen Patientendaten zu sichern und die Praxis zu schützen.

CGM XDent: Moderne Zahnmedizin einfach und sicher

Mit der Einführung Ende 2023 wurden neue Maßstäbe im Bereich der cloudbasierten Software-Lösungen für Zahnarztpraxen gesetzt. Momentane Zielgruppe sind besonders junge Praxisgründer im allgemeinzahnärztlichen Bereich, doch die Praxissoftware wird zukünftig weiter ausgebaut.

Bereits bei der Inbetriebnahme zeigt CGM XDent, wie simpel eine Praxissoftware sein kann: Einfach den speziell angepassten Browser auf dem gewünschten Endgerät downloaden, und schon kann es losgehen. Das Besondere: Die Software ermöglicht den Zugriff auf Patientendaten von überall – ob vom Homeoffice oder direkt aus der Praxis, unabhängig von Zeit und verwendetem Gerät.

CGM XDent wurde für den Einsatz im medizinischen Bereich entwickelt, daher wird die Software durch ein speziell entwickeltes und patentiertes Datenverschlüsselungsverfahren höchsten Datenschutzstandards gerecht. Die Software wird in deutschen Rechenzentren gehostet und durch automatische Back-ups regelmäßig gesichert. Programm-Updates werden direkt auf den Servern installiert, wodurch neue Funktionen und gesetzliche Änderungen der Praxis direkt zur Verfügung stehen.

Die direkte Anbindung an die digitale Kommunikationsplattform Clickdoc ermöglicht Patientinnen und Patienten eine Online-Terminvereinbarung mit automatischer Terminerinnerung und vereinfacht die Organisation für die Praxis. Mit Clickdoc-Videosprechstunden können ergänzend digitale Sprechstunden abgehalten werden – als komfortable Alternative zum Praxisbesuch.

Neue Projekte

Mit dem elektronischen Beantragungs- und Genehmigungsverfahren (EBZ) sind Zahnarztpraxen bereits jetzt flächendeckend in der Lage, mittels des sicheren Mail-Verfahrens KIM über die Telematikinfrastruktur Anträge in unterschiedlichsten Leistungsbereichen zu stellen. Nun dient das EBZ als Blaupause für die nächste Anwendung: dem elektronischen Datenaustausch zwischen Dentallabor und Zahnarztpraxis (eLABZ), um beim digitalen Austausch von Aufträgen und Rechnungen zwischen Zahnarztpraxen und gewerblichen Laboren auf einem sicheren und erprobten Verfahren aufzusetzen. Der Gesetzgeber hat dafür die rechtliche Grundlage geschaffen, daher werden nun zeitnah Inhalte und Umfang der elektronisch auszutauschenden Daten sowie Vorgaben zu deren Übermittlung definiert, um einen weiteren Meilenstein in Richtung Digitalisierung zu schaffen.

Dr. Kristin Ladetzki, Quintessenz Verlag, und Olaf Tegtmeier/Pfadfinder Kommunikation

Quelle: Quintessence News Praxisführung Dokumentation Team Praxis

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