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Mai-Ausgabe der Quintessenz Zahnmedizin hat den Schwerpunkt „Zahnärztliche Schlafmedizin“

Schemazeichnung auf Basis eines mediansagittalen MRT in liegender Position unter pathologischen Bedingungen. Die Nasenpassage der Atemluft ist uneingeschränkt möglich, allerdings führt die dorsale Verlagerung von Zunge und Weichgaumen in dieser Teilabbildung zu einer Obstruktion am Übergang des Naso- zum Oropharynx. Bei obstruktiven schlafbezogenen Atmungsstörungen kann dies eine Ursache für die mechanische Erhöhung des Atemluftwiderstands sein.

(c) Sebastian Krohn

Wie die fachliche Koordinatorin des Schwerpunkts Prof. Heike Korbmacher-Steiner betont, handelt es sich bei zahnärztlicher Schlafmedizin um das derzeit „medizinischste“ aller zahnmedizinischen Themen. Gemeinhin als Schnarchen bezeichnet, betrifft die Schlafstörung beziehungsweise Schlafapnoe weltweit ca. 1 Milliarde und in Deutschland 26 Millionen Menschen. Bleibt sie über einen längeren Zeitraum unbehandelt, kommen zur Symptomatik der Ruhestörung auch ernste neurokognitive und kardiovaskuläre Erkrankungen hinzu. In der interdisziplinären Therapie übernimmt die Zahnmedizin eine wichtige präventionsorientierte Funktion – nicht nur bei der Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Unterkieferprotrusionsschienen (UPS).

Die „Quintessenz Zahnmedizin“, Monatszeitschrift für die gesamte Zahnmedizin, ist der älteste Titel des Quintessenz-Verlags, sie wurde 2019 wie der Verlag selbst 70 Jahre alt. Die Zeitschrift erscheint mit zwölf Ausgaben jährlich. Drei Ausgaben davon sind aktuelle Schwerpunktausgaben, die zusätzlich einen Online-Wissenstest bieten mit der Möglichkeit, Fortbildungspunkte zu erwerben. Abonnenten erhalten uneingeschränkten Zugang für die Online-Version der Zeitschrift und Zugang zur App-Version. Mehr Infos, Abo-Möglichkeit sowie ein kostenloses Probeheft bekommen Sie im Quintessenz-Shop.

Diese Schwerpunktausgabe der Quintessenz Zahnmedizin bietet einen aktuellen, wissenschaftlich und klinisch versierten Überblick zur zahnärztlichen Schlafmedizin. So übernimmt Prof. Regina Conradt die Definition und Klassifikation von Schlafstörungen bei Erwachsenen unter besonderer Berücksichtigung der schlafbezogenen Atmungsstörungen. Dr. Lukas Jerrentrup ordnet die Diagnostik in der Schlafmedizin zwischen technischen Innovationen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein. Diagnostik und Therapie des Schnarchens bei Erwachsenen steht im Zentrum des Artikels von Francesca Gehrt und Prof. Boris Stuck. Während sich Dr. Alfred Wiater kraniofazialen Anomalien bei Kindern mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) widmet, schlägt Dr. Horst Kares den Bogen zwischen obstruktiver Schlafapnoe und zahnärztlicher Diagnostik.

Abgerundet wird das Thema mit Beiträgen von Prof. Matthias Schneider zur chirurgischen Therapie des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms und zu einer OSA-Behandlung mit Unterkieferprotrusionsschiene (UPS) von Dr. Janine Sambale und Prof. Heike Korbmacher-Steiner. Wir wünschen eine kurzweilige Lektüre!

Quelle: Quintessenz Zahnmedizin 5/23 Zahnmedizin Interdisziplinär Aus dem Verlag

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