International Journal of Computerized Dentistry, 1/2021
EditorialSeiten: 3-4, Sprache: Englisch, DeutschBeuer, Florian
The International Journal of Prosthodontics, 6/2020
Seiten: 684-688, Sprache: EnglischBruhnke, Maria / Spies, Benedikt / Beuer, Florian / Neumeyer, Stefan
The restoration of severely damaged teeth challenges dental practitioners because defects are often located at the subcrestal level. In these cases, surgical crown lengthening or orthodontic extrusion procedures are deemed necessary to maintain the biologic width and respect a sufficient ferrule design after preparation. Considering the negative effects of invasive surgical therapy—such as the reduction of alveolar bone support of the neighboring teeth—forced extrusion might be a valid therapeutic alternative. This clinical case report illustrates forced orthodontic extrusion with a minimally invasive appliance that is applicable in daily clinical routine.
International Journal of Computerized Dentistry, 4/2020
EditorialPubMed-ID: 33491926Seiten: 311-312, Sprache: Englisch, DeutschBeuer, Florian
International Journal of Computerized Dentistry, 3/2020
ApplicationPubMed-ID: 32789315Seiten: 281-292, Sprache: Deutsch, EnglischSchubert, Oliver / Güth, Jan-Frederik / Beuer, Florian / Nold, Ephraim / Edelhoff, Daniel / Schweiger, Josef
Doppelkronen bewähren sich seit Jahrzehnten in verschiedenen Variationen als Verankerungselemente in der herausnehmbaren Prothetik. Abgestützt auf Zähnen und Implantaten gewährleisten sie sicheren Halt, bieten ein hohes Maß an Kaukomfort und ermöglichen ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild. Ein breites Einsatzspektrum, optimale Hygienefähigkeit und nahezu unbegrenzte Erweiterbarkeit sind nur einige der Vorteile doppelkronenverankerter Prothesen. Zu regelmäßig auftretenden Komplikationen zählt unter anderem der Verlust von Pfeilerzähnen. Geht ein Pfeilerzahn verloren, so wird die Sekundärkrone zumeist mit Kunststoff aufgefüllt und die Prothese kann weitergetragen werden. Da der Verlust eines oder mehrerer Pfeilerzähne aber die biomechanischen Belastungsverhältnisse verändert, können in der Folge Einbußen bei Stabilität und Kaukomfort sowie die Überbelastung und Schädigung der verbliebenen Pfeilerzähne nicht ausgeschlossen werden. Das vorgestellte Behandlungsprotokoll soll unter Einsatz computergestützter Technologien helfen, die Prothese weiterhin gemäß ihrer ursprünglichen Konzeption nutzen zu können. Hierzu wird ein verlorengegangener oder nicht erhaltungswürdiger Pfeilerzahn mithilfe digitaler Vorplanung und navigierter Implantation durch ein Implantat ersetzt, auf welchem anschließend mittels CAD/CAM-gefertigtem Mesoabutment die originale Primärkrone in ihrer exakten ursprünglichen Position wieder befestigt werden kann. Dadurch kann mit vertretbarem Aufwand die Gesamtanzahl der Pfeiler und somit die volle Funktionalität der Prothese erhalten und weiteren Schäden vorgebeugt werden.
Schlagwörter: CAD/CAM, Doppelkronen, geführte Implantation, Implantologie, Implantatprothetik, herausnehmbarer Zahnersatz, Teleskopkronen
Implantologie, 3/2020
Seiten: 257-264, Sprache: Deutschvon Stein-Lausnitz, Manja / Sterzenbach, Guido / Nickenig, Hans-Joachim / Wolfart, Stefan / Beuer, Florian
Der Ersatz fehlender Zähne durch festsitzende zahn-/implantatgetragene Restaurationen in Form von Verbundbrücken bewegt Praktiker und Wissenschaftler bis heute und führt bisweilen zu Kontroversen. Im Rahmen der Entwicklung einer S3-Leitlinie war es das Ziel, durch eine Metaanalyse mit der Ermittlung von Überlebens- und Komplikationsraten von Verbundbrücken die bestehende Studienlage zu bewerten und Empfehlungen für die Therapie mit Verbundbrücken zu erarbeiten. Die Literatur wurde systematisch in gängigen Datenbanken durchsucht und strukturiert ausgewertet. Eingeschlossen wurden randomisiert-kontrollierte Studien sowie prospektive Beobachtungsstudien. Für die quantitative Auswertung wurden 7 Studien eingeschlossen. Ermittelt wurden Überlebensraten der Verbundbrücken von 90,8 % (95%-Konfidenzintervall [KI]: 86,4–93,8 %) nach 5 Jahren und 82,5 % (95%-KI: 74,7–88,0 %) nach 10 Jahren. Die Implantatüberlebensrate betrug 94,8 % (90,9−97,0 %) und 89,8 % (82,7−99,4 %) nach 5 bzw. 10 Jahren. Die in den Konsensusprozess der Leitlinie einbezogenen Studien zeigen, dass dreigliedrige Verbundbrückenrestaurationen in Form von rigide gestalteten Endpfeilerbrücken, insbesondere im Bereich der verkürzten Zahnreihe, eine adäquate Therapieoption darstellen und akzeptable 5- und 10-Jahres-Überlebensraten erreichen können.
Schlagwörter: festsitzender Zahnersatz, Hybridbrücke, Implantatprothetik, S3-Leitlinie, Verbundbrücke, zahn-/implantatgetragener Zahnersatz
Quintessenz Zahnmedizin, 11/2020
ImplantologieSeiten: 1224-1236, Sprache: DeutschSchuh, Paul Leonhard / Beuer, Florian / Herklotz, Insa / Wachtel, Hannes / Wagner, Bastian / Maischberger, Christian
Für den Erfolg in der ästhetischen Zone spielt die Weichgewebearchitektur eine entscheidende Rolle. Als weiteren wichtigen Faktor ist die Positionierung des Implantates zu berücksichtigen. Hierfür kann eine digitale Planung und geführte Implantatinsertion für den Kliniker empfohlen werden. Bei ausgeprägten körperlichen Fehlpositionierungen in orofazialer und koronoapikaler Ebene lässt sich eine Explantation und Neuversorgung nicht vermeiden. Bei weniger ausgeprägten Fehlpositionierungen kann ein kombiniert prothetisch-chirurgisches Therapiekonzept für die ästhetische Rehabilitation um Implantate gewählt werden und somit ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis mit sehr guter Prognose für einen langfristigen Erfolg erzielt werden.
Schlagwörter: Digitale Implantatplanung, Bindegewebetransplantat, Augmentation, Implantation, Sofortimplantation, Ästhetik, Einzelzahn, Komplikationsmanagement, Weichgewebearchitektur
International Journal of Computerized Dentistry, 1/2020
EditorialPubMed-ID: 32207455Seiten: 3-4, Sprache: Deutsch, EnglischBeuer, Florian
International Journal of Computerized Dentistry, 1/2020
SciencePubMed-ID: 32207461Seiten: 49-56, Sprache: Deutsch, EnglischHamm, Jennifer / Berndt, Ernst-Ulrich / Beuer, Florian / Zachriat, Christine
Ziel: Evaluation eines geeigneten Modells für computer-aided design (CAD)/ computer-aided manufacturing (CAM)-in-vitro-Studien durch die Untersuchung häufig verwendeter Modellmaterialien hinsichtlich Eignung für Intraoralscanner und Dimensionsstabilität
Material und Methode: Nach Vorlage eines für eine zehngliedrige Brücke präparierten Typodont-Modells wurden je ein Modell aus Superhartgips Typ IV (DS), Kobalt-Chrom-Molybdän (CoCr), Epoxidharz (EPOX), Polyurethan (PU), Titan (TI) und Zirkonoxid (ZI) hergestellt. Mit einem Intraoralscanner wurden drei Scans je Modell erstellt. Um die Richtigkeit der Intraoralscans zu beurteilen, wurde der jeweils erste Scan mit dem zugehörigen Referenz-Datensatz verglichen. Der Referenz-Datensatz wurde mit Mikro-Computertomografie (Mikro-CT) generiert. Die Präzision wurde ermittelt, indem die Intraoralscans eines Modells miteinander verglichen wurden. Für die Untersuchung der Dimensionsstabilität wurden mit dem Mikro-CT dreidimensionale Datensätze über einen Zeitraum von sechs Wochen erstellt. Die Datensätze wurden mit einer Software analysiert, die die Abweichungen zwischen zwei Datensätzen unter Verwendung eines Best-fit-Algorithmus berechnet. Die Modelle wurden während der gesamten Studie unter konstanten Bedingungen gelagert.
Ergebnisse: Das Kriterium der Richtigkeit wird von Kobalt-Chrom-Molybdän, Epoxidharz, Polyurethan und dem Typodont-Modell erfüllt. Die Scans von Kobalt-Chrom-Molybdän und Zirkonoxid zeigen die beste Präzision. Polyurethan und das Typodont-Modell erfüllen das Kriterium der Dimensionsstabilität nicht, wohingegen Epoxidharz und Superhartgips für zehn Tage als dimensionsstabil erachtet werden können.
Schlussfolgerung: Das Kobalt-Chrom-Molybdän-Modell ist das einzige Modell, das alle Anforderungen für ein geeignetes Modell für CAD/CAM-in-vitro-Studien erfüllt. Die anderen untersuchten Materialien zeigen entweder mangelnde Dimensionsstabilität oder können nicht adäquat mit dem Intraoralscanner erfasst werden.
Schlagwörter: CAD/CAM, Genauigkeit, digitale Abformung, Modellmaterialien, in vitro, Intraoralscanner
The International Journal of Oral & Maxillofacial Implants, 6/2019
DOI: 10.11607/jomi.7133, PubMed-ID: 31711089Seiten: 1482-1492, Sprache: EnglischRiemann, Max / Wachtel, Hannes / Beuer, Florian / Bolz, Wolfgang / Schuh, Paul / Niedermaier, Robert / Stelzle, Florian
Purpose: Treatment by means of implant-supported immediately loaded fixed full-arch prostheses is known to be related to biologic and technical complications. The aim of this retrospective study was to investigate the prevalence and moment of occurrence of biologic and technical complications happening in immediately loaded fixed full-arch prostheses.
Materials and Methods: This study investigated patients who received treatment with immediately loaded fixed full-arch prostheses using four to six implants from 2007 to 2013. The investigation included biologic and technical complications. Complications were depicted regarding their prevalence and their first time of occurrence. Statistical analysis was performed regarding the differences of the mean complication values between the mandible and the maxilla and between technical and biologic complications.
Results: The investigation included 482 immediately loaded fixed full-arch prostheses (380 patients, mean observation period: 23.5 months). In 193 arches (40%), either technical (30.9%), biologic (6.5%), or both (3.1%) types of complications occurred. Technical complications occurred significantly more often than biologic complications (P < .000). The most frequent technical complication was "fracture of veneering material" (24.7%, arch level). The most frequent biologic complication was "marginal bone loss ≥ 2 mm" (16.3%, implant level). The median first advents of technical complications were after 23/26 months (implant-/prosthesisrelated) and after 3 months for biologic complications, respectively. There was no significant difference of the mean complication rates between the maxilla and the mandible (P = .409). In 99.0% of the arches with complications, the restorations could be obtained.
Conclusion: Within this treatment concept, biologic and technical complications may occur over time. However, the vast majority of complications (99.0%) do not affect the overall prosthesis survival. Technical complications are assumed to occur significantly more often than biologic complications. It is suggested that not only stress and material fatigue but also function is a matter concerning this treatment option and, thus, may be a factor related to complication rates.
Schlagwörter: immediate function, immediate implants, immediate loading, immediate placement, implant
The International Journal of Prosthodontics, 2/2019
DOI: 10.11607/ijp.6126, PubMed-ID: 30856651Seiten: 214-216, Sprache: EnglischPieralli, Stefano / Gintaute, Aiste / Beuer, Florian / Spies, Benedikt Christopher
Patients presenting both severe maxillary atrophy and dental malposition require a multidisciplinary treatment approach to achieve optimal esthetic and functional results. This case history report demonstrates how digital treatment planning and teeth set-up can serve as a reference for surgical, orthodontic, and prosthodontic procedures, leading to an all-ceramic full-arch implant-supported fixed prosthesis.